Wie westlich ist der Westen? Josephine Quinn bürstet die Geschichte Europas gegen den Strich
Die Wurzeln der westlichen Welt liegen in Athen und Rom. So haben wir es gelernt. Nur: Stimmt das wirklich?…
Die Wurzeln der westlichen Welt liegen in Athen und Rom. So haben wir es gelernt. Nur: Stimmt das wirklich?…
In Briefen aus den 1920er Jahren plädierte der Dichter für den Gehorsam gegenüber einem autoritären Diktat, wie er es in Italien unter dem Duce heraufziehen sah.
Bettina Flitner erkundet nach dem Schicksal ihrer Schwester nun auch die Tragödie ihrer früh aus dem Leben geschiedenen Mutter.
Mit 25 Jahren hat die englische Schriftstellerin drei Geschichten über eine Freundin aufgezeichnet. Jüngst hat eine Forscherin sie unverhofft entdeckt. Die Texte sind witzig, boshaft und prophetisch….
Kurz vor dem stalinistischen Grossen Terror besuchte Michail Prischwin (1873–1954) ein avantgardistisch-sozialistisches Experiment an der Peripherie der Sowjetunion. Die postum veröffentlichten Tagebücher zeigen sein inneres Ringen um das, was er erlebte.
Seit den sechziger Jahren lebte die amerikanische Schriftstellerin Patricia Highsmith in Europa. 1988 zog sie nach Tegna im Onsernonetal. In ein Haus wie eine Festung, wo sie umgeben war von Katzen und Schnecken….
Der New Yorker Kultautor veröffentlicht 88-jährig einen neuen Roman, der auch sein letzter sein könnte. Noch einmal brilliert er mit seiner Kunst und mischt grotesken Witz mit politischen Anspielungen.
In ihrem eindringlichen Roman «Die Tiefe» verknüpft die junge polnische Schriftstellerin Ishbel Szatrawska die Schicksale von Kriegsflüchtlingen in Masuren, dem früheren Ostpreussen, mit den Pushbacks an der weissrussisch-polnischen Grenze.
In ihrem Buch «Wo bleibt das Licht» sammelt die Zürcher Schriftstellerin Aufzeichnungen der letzten Jahre. Neben Verlusten registriert sie auch spätes Glück.
In seinem neuen Buch macht sich Michael Maar auf die Suche nach den Details in der Weltliteratur. Entstanden ist ein vergnüglicher Geschichtenband. Warum er mit Virginia Woolf, die er verehrt, keinen Abend verbringen möchte, erklärt er im Interview….
Die Autorin spürt in ihrem neuen Buch «Die Kaiserin von Galapagos» den Geschichten von Entdeckern, Verfolgten und Visionären nach.
Klimawandel, Ehekrisen, verschollene Meisterwerke: Das neue Buch des britischen Starautors spricht viele Themen an. Zu viele.
Virginia Roberts Giuffre war eine der wichtigsten Zeuginnen im Missbrauchsfall um Epstein und brachte Prinz Andrew in Bedrängnis. Nun sind postum ihre Memoiren «Nobody’s Girl» publiziert worden. Das Buch ist ein erschütterndes Zeugnis….
KI lernt aus Daten. Und je mehr sie benutzt wird, desto mehr lernt sie aus Daten, die sie selbst erzeugt hat. Das verändert unser Bild der Welt….
Sind die Errungenschaften des Westens zukunftsfähig? Ja, sagt der Philosoph Michael Hampe. Doch um die Aufklärung in die Zukunft zu retten, sagt er, müssten drei irreführende Begriffe revidiert werden….
In «Fleischeslust» schildert der Berner Comiczeichner und Metzger Martin Oesch anschaulich den Niedergang einer Stadtmetzgerei. Dabei macht er den Wandel von Essgewohnheiten zum Thema.
Die israelische Schriftstellerin Zeruya Shalev hat für die Freilassung der Geiseln gekämpft. Dann erfährt sie, dass im Austausch der palästinensische Attentäter freikommt, der sie bei einem Anschlag auf einen Bus vor zwanzig Jahren schwer verletzt hat.
Die in Jekaterinburg geborene Aserbaidschanerin Jegana Dschabbarowa erzählt in ihrem Romandebüt unlarmoyant und bilderreich die Geschichte einer doppelten Emanzipation. Das Schreiben wird zur Waffe gegen ein toxisches Herkunftsmilieu.
Desinformation, Auftragsmorde, Cyberattacken: In ihrem neuen Buch zeigen Reinhard Bingener und Markus Wehner, wie Russland und China den Westen mit hybriden Angriffen destabilisieren.
Donald Trump und die AfD wollten den liberalen Rechtsstaat zerstören, sagen die Schweizer Soziologen Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey. Das Wüten der Linken nehmen sie nicht zur Kenntnis.
Die literarische Produktion der Philippinen findet hierzulande kaum je Beachtung. Umso entschiedener nutzt das Land die Chance, sich an der Frankfurter Buchmesse in Szene zu setzen. Dabei scheut es sich nicht, auch politisch heikle Gegenwartsthemen anzusprechen….
Drei Jahre nach dem Sieg von Kim de l’Horizons «Blutbuch» geht einer der wichtigsten Literaturpreise der deutschsprachigen Welt erneut in die Schweiz. Abermals zeichnet die Jury auch den Mut einer Autorin aus, gegen den Trend zu schreiben.
In ihren neuen Erzählungen zoomt die Schriftstellerin Milena Michiko Flašar ganz nah in Beziehungen hinein und zeichnet die Topografien der Liebe.
Der Publizist Bohdan Osadczuk alias Alexander Korab schrieb jahrzehntelang für die NZZ und setzte sich unermüdlich für Verständigung, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein – gegen Widerstände aus Moskau, Warschau und Kiew.
Die Biografie des unsichtbaren Künstlers Banksy, zwei Freunde, die um die Frage «Was darf Israel?» ringen, ausserdem ein Buch über die CIA, das sich wie ein regelrechter Krimi liest: eine Auswahl zwölf herausragender neuer Sachbücher.