Sachbücher für Jugendliche: Gibt’s das auch mit Frauen?
Nicht nur Männer haben die Welt verändert. Zwei neue Sachbücher für Jugendliche suchen nach mehr Weiblichkeit – in der Geschichte und in unserer Gesellschaft.
Nicht nur Männer haben die Welt verändert. Zwei neue Sachbücher für Jugendliche suchen nach mehr Weiblichkeit – in der Geschichte und in unserer Gesellschaft.
Auf etlichen Bühnen werden gerade Geschichten von Flüchtlingen erzählt. Man will der Fremdenfeindlichkeit etwas entgegensetzen. Aber ist das nicht selbst ein Übergriff?…
Batik statt Yoga. Dutschke statt Höcke. Hipster zu Hippie….
Bob Dylan sagte, er wolle den Nobelpreis unter Ausschluss der Öffentlichkeit entgegennehmen. Er hält Wort. In Stockholm wurde eine einsam schlurfende Gestalt gesichtet….
In Dave Eggers Roman „Bis an die Grenze“ flieht eine alleinerziehende Mutter mit dem Wohnmobil nach Alaska. Lässt man so den ganzen Ärger der Welt hinter sich?
Der Journalist Robin Alexander hat in Rage einen Bestseller über Angela Merkels Flüchtlingspolitik geschrieben. Der zentrale Vorwurf von „Die Getriebenen“ sitzt nicht.
Studium, Auslandsaufenthalt, Praktika – ein Lebenslauf muss perfekt sein. Kristina Pfisters Roman „Die Kunst, einen Dinosaurier zu falten“ zeigt, wie zermürbend das ist.
Der Immobilieninvestor ist die Spukgestalt des Berliner Wohnungsmarktes. Irgendwann steht er vor der Tür. Ja, und was dann?…
Wie der Historiker Jürgen Osterhammel in seinen vorzüglichen Essays die Geschichte des Globalen umkreist: „Die Flughöhe der Adler“.
Sieht so ein ironischer Jugendroman aus? Andreas Stichmann untersucht, ob sich durch eine Entführung das Schicksal der Welt ändern lässt.
In seinem Essay „Wie wir lieben“ besinnt sich Friedemann Karig auf den Urzustand. Schade nur, dass sich seit der Steinzeit ein paar Dinge geändert haben.
Das Dröhnen der europäischen Gegenwart: Cynan Jones erzählt mit unerbittlicher Härte aus einer Welt, in der der Mensch dem Menschen ein Wolf ist.
Das Unheimliche lauert nicht immer da draußen, sondern liegt in den Menschen selbst: Luise Boeges raffinierter Erzählungsband „Bild von der Lüge“
Susanne Dagen ist die Buchhändlerin des Dresdner Bürgertums. Doch seit man ihr nachsagt, „Pegida-nah“ zu sein, wenden sich viele ihrer Kunden ab.
Um Proteste zu verhindern, sind in Belarus Verleger, Journalisten und Aktivisten „präventiv“ festgenommen worden. So schlimm war es seit den dreißiger Jahren nicht mehr.
Martin Walser feiert seinen 90. Geburtstag. Ein Gespräch über die deutsche Seelengeschichte seit 1945, sein Verhältnis zu Günter Grass und darüber, warum Gott fehlt
Lukas Bärfuss hat den Leipziger Buchpreis nicht gewonnen. Sein Roman „Hagard“ zeigt, wie ein fabelhafter Erzähler an einem wirklich herausfordernden Stoff scheitert.
Natascha Wodin gewinnt den Leipziger Buchpreis. In ihrem Roman „Sie kam aus Mariupol“ erzählt sie die katastrophalen Geschichtsbrüche des 20. Jahrhunderts en miniature….
Die 71-jährige Schriftstellerin wird in der Kategorie Belletristik für ihren Roman „Sie kam aus Mariupol“ ausgezeichnet. Alle drei Preise gehen diesmal an Frauen.
Der Dichter Steffen Popp ist für den Leipziger Buchpreis nominiert. Sein Band „118“ übersetzt das Periodensystem in Lyrik, auf der Suche nach dem Wesen der Welt.
In seinem Roman „Nina & Tom“ erzählt der Journalist Tom Kummer vom Sterben seiner Frau. Man wünscht sich, dass diese Geschichte nicht wahr ist.
Harry Rowohlt war ein Paganini der Abschweifung. Auf neuen Hörbüchern kann man ihm noch einmal lauschen. Erinnerungen an einen Schriftstellerfreund….
Werwölfe! Terroristen! ACE-Drinks!…
Gegen die Langeweile hilft das Basteln mit der Laubsäge. Bier gibt es zwischen 21 und 22 Uhr. Es gilt die Zwei-Dosen-Regel….
Pflichtlektüre für eine fundierte Debatte: Sebastians Sons erklärt in seinem Buch „Auf Sand gebaut“, warum Deutschland keine Waffen mehr an Saudi-Arabien liefern sollte.