Achtzehn Antworten auf drei dringliche Fragen
Jonas Lüscher, Kathy Zarnegin, Tom Kummer, Ilma Rakusa, Zora del Buono und Big Zis beantworten drei wichtige Fragen.
Jonas Lüscher, Kathy Zarnegin, Tom Kummer, Ilma Rakusa, Zora del Buono und Big Zis beantworten drei wichtige Fragen.
In seiner Monographie bringt Hans-Jürgen Schmitt Leben und Werk von Julio Cortázar zu gebührender GeltungRezension von Michi Strausfeld zuHans-Jürgen Schmitt: Julio Cortázar. Der phantastische Realistedition text & kritik, München 2017
Gonzalo Tornés Roman „Meine Geschichte ohne dich“Rezension von Peter Mohr zuGonzalo Torné: Meine Geschichte ohne dich. RomanDeutsche Verlags-Anstalt, München 2017
Mit dem zweiten Band der kommentierten Studienausgabe lässt sich der Wandel Emmy Hennings’ zur christlichen Schriftstellerin nachvollziehenRezension von Johannes Schmidt zuEmmy Hennings: Das Brandmal – Das ewige LiedWallstein Verlag, Göttingen 2017
1517 erschien das von Kaiser Maximilian I. in Auftrag gegebene Versepos „Theuerdank“Essay von Rolf Schönlau
Ein idyllischerer Standort als die Fürther Gustavstraße lässt sich für ein öffentliches Büchertauschregal wohl kaum finden. Qualitativ kann die Bestückung des Regals da nicht ganz mithalten: Um einen echten Schatz zu bergen, muss man schon viel Glück haben, dafür herrscht (wie in …
Ilija Trojanow ist einer der Stars an den diesjährigen Solothurner Literaturtagen. In seinem aktuellen Essay plädiert er dafür, Flüchtlingen auf Augenhöhe zu begegnen.
Es gibt nur wenige gute Romane über Fußball. „Wie die Steeple Sinderby Wanderers den Pokal holten“ von J. L….
Auf Karine Tuil wurde ich irgendwann in einem Magazin aufmerksam, wo ihr Buch „Die Gierigen“ vorgestellt wurde. Kurze Zeit später las ich das Buch und war hellauf begeistert….
Nein, dieser Autor ist eigentlich keiner meiner Helden, obwohl er immer schon da war. Seit ich denken kann, gehört er dazu….
Peter David war und ist einer der bekanntesten und profiliertesten „Star Trek“-Schriftsteller überhaupt. Jahrelang hat er Romane zu diesem literarischen Universum beigesteuert, die unvergessen sind, wie zum Beispiel „Eine Lektion in Sachen Liebe“. Sein Markenzeichen ist dabei die Fähigkeit, Geschichten …
Womöglich muss man gewisse Voraussetzungen erfüllen, um von den Erzählungen Heiko Wernings rückhaltlos begeistert zu sein. Die notwendige Voraussetzung: Freude an der Lakonie. An einem Humor, der die Pointe nicht erfinden muss, sondern aus der genauen Alltags- und Milieubeachtung speist, …
Im großen SZ-Interview mit Alex Rühle hält Karl Ove Knausgård Rückschau auf sein mit „Kämpfen“ nun auch auf Deutsch – realiter jedoch bereits 2011 – abgeschlossenes autobiografisches Romanprojekt „Min Kamp“. Allzu viel substanziell Neues kommt dabei zwar nicht zutage, aber …
Hinreißende weibliche Heldinnen spielen in diesem Roman die literarische Hauptrolle. Mit großem Stilbewusstsein porträtiert Eduard von Keyserling in „Fürstinnen“ den Untergang des baltischen Adels am Anfang des 20. Jahrhunderts….
Prosaübersetzungen gelten als Notbehelf. Aber in diesem Gedicht fehlt nichts. Der prägnante Parallelismus und die zweimal dreifache Anapher ergeben ein dichtes Gebilde, jeder Versuch, Reim und Jambus hineinzuzwingen, könnte es nur abdrängen….
In ihrem zweiten Buch entwirft die Schriftstellerin Noëmi Lerch die intime Welt einer kleinen Familie. Aber sie erzählt damit eine viel grössere Geschichte. Immer auf Messers Schneide steht hier das Glück der Menschen….
Gegen die Entmündigung der Kärntner Minderheitsslowenen durch die Mehrheitsösterreicher verfasste Florjan Lipuš 1972 einen Roman, der Sprache biegt und bricht und so erneuert. Ein Ereignis noch heute.
Das kurze, glücklose Leben des Comte de Mirabeau: Johannes Willms erzählt es und malt ein Bild Frankreichs am Ende des 18. Jahrhunderts.
Im Himmel der jüdischen Antike war Jahwe nicht allein. Wer leistete ihm Gesellschaft? Peter Schäfer weiss es – und zeigt es in seinem Buch «Zwei Götter im Himmel»….
Michael Schindhelms neuer Roman, «Letzter Vorhang», wirft der Volksbühne einen standesgemässen Grabstein hinterher. Er führt im Schweinsgalopp durch die Hauptstadt und ihre jüngere (Theater-)Geschichte.
Der britische Reporter und Schriftsteller Lawrence Osborne ist bei uns noch unbekannt. Sein Marokko-Roman, der sarkastisch und raffiniert konträre Welten kollidieren lässt, könnte das ändern.
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Die NZZ hat einen dicken Stapel Bücher abgearbeitet und empfiehlt sie alle, am dringendsten „Sweet Occupation“ von Lizzie Doron über palästinensische Exterroristen und israelische Kriegsdienstverweigerer sowie Peter Schäfers schmale Studie „Zwei Götter im Himmel“ über Gottesvorstellungen in der jüdischen Antike. …
Verlängertes pasquill auf einen wechselbalg Trümmer und ablaßstätte verehrhardtet nellyversachst gedeckt mit weißnichmehrpfette Sagten sie: je ne regrette zücktest du aber die axt Machtest auf rollkragenfeten das enfant terrible infam brachtest den anachoreten den ersten politen poeten fraglich …