Paul Maar : „Wonach ich mich sehnte, waren Geschichten, in denen alles gut wird“
Vor 50 Jahren veröffentlichte der Schriftsteller Paul Maar den ersten Band des Sams. Bis heute wurde keins seiner Bücher umgeschrieben – hier erklärt er, warum.
Vor 50 Jahren veröffentlichte der Schriftsteller Paul Maar den ersten Band des Sams. Bis heute wurde keins seiner Bücher umgeschrieben – hier erklärt er, warum.
Fantastischer Farbenrausch und tierische Abenteuerreise: Kjersti Annesdatter Skomsvolds „Alle schlafen (bis auf Bo)“ hat das Zeug zum Gute-Nacht-Buch-Klassiker.
Die explosive, skurrile Fantasie von Walter Moers ist immer eine Freude. Nun auch in seinem Roman „Die Insel der Tausend Leuchttürme“.
Hans Haiders neue Biografie über Ernst Jandl porträtiert den Dichter als Epochenfossil im Weltpoesiemuseum. Gleichzeitig ist das Buch auch eine Art Österreich-Roman.
Zwischen Märchen und Archiv: Der Schriftsteller Deniz Utlu erzählt in seinem neuen Roman die Geschichte eines Sohnes, der das Leben seines Vaters zusammensetzt.
Ein Plädoyer für aufklärerische Tugenden, eine Ehrenrettung der Wespen und eine Reise zu Blockchain-Hühnerfarmen. Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
Der Lyriker Bert Papenfuß-Gorek war in den Achtzigerjahren ein Fixpunkt der Künstlerszene in Prenzlauer Berg und blieb immer: ein Widerständiger. Nun ist er gestorben.
Die Mutter und der Tod, der Abschied und die Erinnerung: Ein Vorauszug aus dem neuen Roman „Das Alphabet bis S“
Monika Helfer erzählt in ihrem neuen Roman vom lebenslangen Miteinander zweier Freundinnen. Deren Herkünfte sind völlig verschieden, es eint sie das Leben als Frau.
Warum hat Österreich nie zu einem souveränen Umgang mit Adolf Hitlers Geburtsort gefunden? Der neue Film „Wer hat Angst vor Braunau?“ liefert dafür unangenehme Indizien….
Ein Treffen mit Daniel Kehlmann, gleich um die Ecke des Berliner Ensembles. Und dann die Frage unseres Autors: Wann schreibt Kehlmann endlich seinen jüdischen Roman?
Vor zehn Jahren starb der Schriftsteller und Maler Wolfgang Herrndorf. Jetzt deutet Tobias Rüther in einer ersten Biografie klug und detailversessen dieses Künstlerleben.
Susan Neiman verteidigt in ihrem heftig diskutierten neuen Buch das „Links-Sein“ gegen vermeintliches „Woke-Sein“. Doch damit zielt die Philosophin auf die Falschen.
Ein Roman in vielen Buzzwords: Jenifer Becker erzählt in „Zeiten der Langeweile“ von digitaler Enthaltsamkeit.
Die Longlist für den Deutschen Buchpreis steht: Neben bekannten Namen sind auch einige Newcomer auf der Autorenliste der besten 20 Romane zu finden.
Soweit hätte es nicht kommen müssen: Die Letzte Generation hat nun ihren ersten Roman. Taugt der Klimaprotest überhaupt zur Literatur?
Unser Alltag beruht auf reibungslosem Güterverkehr. Was passiert, wenn dieser ins Stocken gerät, zeigt die Historikerin Monika Dommann in ihrer Geschichte der Logistik.
Anselm Oelzes psychologisch gewitzter Roman „Pandora“ schickt sieben Menschen auf die Suche nach dem richtigen Leben. Oder suchen sie unbewusst den Untergang?
Vor zehn Jahren ist der große Schriftsteller Wolfgang Herrndorf gestorben. Das Kulturressort von ZEIT ONLINE erinnert an ihn in Szenen, Figuren, Bildern.
Die Memoiren von Egon Bondy sind eine Entdeckung. Er ist einer der großen tschechischen Autoren und „Die ersten zehn Jahre“ ein Porträt des Fünzigerjahre-Undergrounds.
Die Schauspielerin Valery Tscheplanowa ist ein gefeierter Theaterstar. Nun hat sie ihren ersten Roman geschrieben. Er erzählt von drei Generationen russischer Frauen….
Der Schriftsteller Wolf Wondratschek ist nun so alt, wie er nie werden wollte: 80 Jahre. Früher war er ein Popstar der Lyrik, mit dem Alter aber ist er leise geworden.
Iwan Schmeljows wieder aufgelegter Roman über Traum und Trauma der Oktoberrevolution ist eine Entdeckung. Er beschreibt die Realität der Auslöschung in Nahaufnahme.
Die Ukraine hat auch den Import russischer Bücher verboten. Doch das Russische kann auch eine Sprache der Freiheit zu sein, meint der Schriftsteller Sasha Filipenko.
Anthony Powells englischer Gesellschaftsroman „Täuschung und Selbsttäuschung“ von 1939 liegt endlich in deutscher Übersetzung vor. Es blitzt darin das alte Europa auf.