Otfried Preußler: Dieses Buch muss man ertragen können
Ein Gymnasium in Pullach will den Namen des Kinderbuchautors Otfried Preußler ablegen, wegen dessen Buch „Erntelager Geyer“ aus der Nazi-Zeit. Was aber steht drin?
Ein Gymnasium in Pullach will den Namen des Kinderbuchautors Otfried Preußler ablegen, wegen dessen Buch „Erntelager Geyer“ aus der Nazi-Zeit. Was aber steht drin?
Aleksandar Hemon hat einen Roman über einen bosnischen, homosexuellen Mann geschrieben, der im Ersten Weltkrieg die große Liebe findet und dann in Shanghai zu Tode kommt.
Deutsche Bibliotheken durchsuchen ihre Bestände nach Gift in alten Farbstoffen, die früher fest zum bürgerlichen Interieur gehörten.
Der Schriftsteller Didier Eribon schreibt seine Familiengeschichte weiter und wird dabei politisch und emotional.
Die FAZ erfährt von Daniel Marwecki unter anderem, wie gut Adenauer-Deutschland an den wirtschaftlichen Beziehungen zu Israel verdiente. NZZ und Dlf Kultur kommen nach der Lektüre von Didier Eribons Mutter-Porträt zu unterschiedlichen Urteilen: Der Dlf Kultur findet eine …
Ich habe Christopher Nolans Spielfilm „Oppenheimer“ im Sommer letzten Jahres gesehen. Es ist ein spannender Film über die Entwicklung und den Einsatz der Atombombe im Rahmen des Manhattan-Projekts wie auch über Oppenheimers Leben. Als Film in seiner Machart nicht überwältigend, …
Zum Tod des Dramatikers Edward Bond Rezension von Peter Mohr
Elsbeth Dangel-Pelloquin und Alexander Honold legen eine Biografie Hugo von Hofmannsthals vorRezension von Günther Fetzer zuElsbeth Dangel-Pelloquin; Alexander Honold: Hugo von Hofmannsthal. Grenzenlose VerwandlungS. Fischer Verlag, Frankfurt a….
In „Gittersee“ lässt Charlotte Gneuß die DDR der 70er Jahre lebendig werdenRezension von Martin Schönemann zuCharlotte Gneuß: GitterseeS. Fischer Verlag, Frankfurt a. M….
Peter Seibert beschreibt in „Demontage der Erinnerung“ das jüdische Kulturerbe in Deutschland nach 1945Rezension von Friedrich Voit zuPeter Seibert: Demontage der Erinnerung. Der Umgang mit dem jüdischen Kulturerbe nach 1945Metropol Verlag, Berlin 2023
Die Muster von Liebesromanen können für junge Leserinnen problematisch sein, findet die preisgekrönte Autorin Lena Hach. In ihrem neuen Jugendbuch „Popcorn süß-salzig“ erzählt sie deshalb mit viel Humor eine andere Art von Love-Story.Hach, Lena…
Arno Widmann wirft für die FR einen Blick auf die Arbeit der vor 70 Jahren gegründeten Sahitya Akademi, die in Indien so ganz grob und nur sehr in etwa das ist, was in Deutschland die Akademie für Sprache und Dichtung …
Der Dichter Björn Kuhligk sendet in „An einem Morgen im März“ Botschaften aus einer verlorenen Zeit wie von einem fernen PlanetenRezension von Nora Eckert zuBjörn Kuhligk: An einem Morgen im März. LanggedichtCarl Hanser Verlag, München 2023
Die Historikerin Jo Hedwig Teeuwisse räumt mit den größten Mythen und Irrtürmern der Menschheitsgeschichte auf Der Beitrag Jo Hedwig Teeuwisse – Fake History (Buch) erschien zuerst auf booknerds.de – alle medien & genres….
Monstrosa … ungeminderte Lebensbejahung. Die enge Lokalisierung in Zeit und Raum, wie bei einem Kur- oder Krankenhausaufenthalt, führt zu Ausbruchsphantasien und surrealistischen Aufbegehrungsdynamiken bei der eng aufeinander bezogenen, sich gegenseitig nicht entkommen könnenden Beleg- oder Patientenschaft. Literarische Beispiele finden sich …
Rose Ausländer (* 11. Mai 1901 in Czernowitz, Österreich-Ungarn, heute Ukraine; † 3….
Didier Eribon ist ein Liebling der französischen Intellektuellen. In seinen Büchern versucht er zu erklären, wie aus linken Arbeitern stramme Le-Pen-Wähler geworden sind. In seinem neuen Buch, «Eine Arbeiterin», nimmt er die eigene Mutter als Beispiel – und scheitert….
Zustand Aus Vorhang und bleiben gedreht der Tag: wie eine Katze hingeklebt ans Fenster hinterm Balkon *** Vor zehn Jahren erschien: Wortspielhalle, eine Sprechpartitur von Sophie Reyer & A.J. Weigoni, mit Inventionen von …