Lyrikpreis München vergeben
Das Finale des Lyrikpreises München 2015 fand am 24. Oktober um 19 Uhr im Vortragssaal der Bibliothek im Gasteig statt….
Das Finale des Lyrikpreises München 2015 fand am 24. Oktober um 19 Uhr im Vortragssaal der Bibliothek im Gasteig statt….
die Wörter fliegen auf – schwirren in riesigen Schwärmen umher, machen Jagd auf empfängliche Augen und Ohren Hansjürgen Bulkowski
Mehr als 75.000 digitale Comictitel von über 750 Verlagen vertreibt die Online-Plattform ComiXology. Mit ihrer »Guided View«-Technology will die weltweit wichtigste Plattform für eComics, die im vergangenen Jahr von Amazon gekauft wurde, die Leseerfahrung von Comiclesern revolutionieren. Nicht alle in der Branche sind davon begeistert. Der Digitalcomicmarkt in den USA boomt wie in keiner anderen…
Anke Stellings Roman “Bodentiefe Fenster” hat soeben den Melusine-Huss-Preis 2015 erhalten, der für unabhängige Verlage von unabhängigen BuchhändlerInnen verliehen wird. Er ist im Berliner Verbrecher Verlag erschienen….
Warum manche Bücher schön sind und andere nicht. Und warum und wie wir das unbewußt wahrnehmen. Der Buchgestalter Friedrich Forssman gehört unbestritten zu den Besten seiner Zunft….
Mit seinem neuen Roman beschreibt der Autor Alaa Al-Aswani ein schonungsloses Sittenbild vom Kairo der 1940er-Jahre. Damit zeigt er auch Parallelen zur heutigen Zeit auf, sagt Journalistin Susanne Schanda. Sie wundert sich, dass sich die ägyptische Politik nicht an seinen Romanen stört.
Mit „Am Ende der Welt traf ich Noah“ hat Irmgard Kramer ein packendes Jugendbuch voller überraschender Wendungen und einer großen ersten Liebe geschrieben. Ich hatte die Möglichkeit, die Autorin zu interviewen und sie über das Schreiben, ihre Einstellung zu Buchverfilmungen …
Pierre Bost war einer der bekanntesten französischen Schriftsteller der Zwischenkriegszeit. Mit dem Roman «Bankrott», der nach 75 Jahren wieder auf Deutsch übersetzt worden ist, erfahren wir viel über die damalige Arbeitswelt im Büro. Die Ähnlichkeiten mit der heutigen Geschäftswelt sind frappant.
»Entscheidend is auf’m Platz«, heißt eine viel zitierte Weisheit. In »Ruhm und Ruin« ist jedoch vor allem entscheidend, was neben dem Platz passiert. Und dort passiert bei einem deutsch-türkischen Kiezverein so einiges….
Haben Sie vergangene Nacht daran gedacht, Ihre Uhren umzustellen? Und haben Sie ein gutes Buch zur Hand, um noch eine Stunde länger in anderen Welten zu versinken? Falls nicht: Wir hätten ein paar schöne Neuerscheinungen für Sie! Klassiker und Gegenwartsliteratur Elena Chizhova: ›Die Terrakottafrau‹ Die literaturbegeisterte Hochschullehrerin Tatjana bringt sich und ihre Tochter allein durch, […]
Gesehen: “Predestination” mit Ethan Hawke nach einer Kurzgeschichte von Robert A. Heinlein – grandios….
Im Oktober 2015 kommt in Deutschland der Film „The Look of Silence“ ins Kino, nach „The Act of Killing“ der zweite Dokumentarfilm von Joshua Oppenheimer über die antikommunistischen Massaker in Indonesien 1965 – bei denen nach unterschiedlichen Schätzungen rund eine …
Im Oktober 2015 kommt in Deutschland der Film „The Look of Silence“ ins Kino, nach „The Act of Killing“ der zweite Dokumentarfilm von Joshua Oppenheimer über die antikommunistischen Massaker in Indonesien 1965 – bei denen nach unterschiedlichen Schätzungen rund eine Million Menschen ermordet wurden. In „The Look of Silence“ konfrontieren die Angehörigen der Opfer, die Täter mit ihren Verbrechen.
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Präsenz zeichnet diesen Menschen aus. Physische und intellektuelle Präsenz. Und Klarheit. Masse und Klarheit. Ein Kämpfer für die Menschrechte, weltweit. Drunter tut es ein Mann wie Wolfgang Kaleck nicht. Und Gott sei Dank tut er es für nichts Weniger. Der Versuch eines Porträts dieses Heimatlosen und Gehetzten anlässlich seines gerade erschienenen Buches »Mit Recht gegen…
Vielleicht ist die Dichterin Charlotte Grasnick in Peru bekannter als in Thüringen, wo sie aufwuchs und 2009 als Nachfahrin Friedrich Fröbels auf dem historischen Friedhof in Keilhau bei Rudolstadt beigesetzt wurde. Vielleicht ist sie in Berlin, wo sie gemeinsam mit …
Frank Rudkoffsky – Dezemberfieber….
Vorbemerkung der Redaktion: Für das Projekt Kollegengespräche hat A.J. Weigoni einen Austausch zwischen Schriftstellern angeregt. Auf KUNO ist diese Reihe wieder aufgelebt, daher bringen wir gern eine Übernahme aus der Reihe “Der lyrische Mittwoch” zwischen Sebastian Schmidt und A.J. Weigoni. Dem Schein einer konsistenten Grauwirkung die genaue Betrachtung entgegensetzen und dann im Text nichts weiter finden als das Flirren von „Buchstabengestœber“. Die Worte haben ihre Festigkeit im Gefüge verloren und wurden instrumentalisiert zu Gummigeschossen auf die Netzhaut der Textüberflieger. Noch immer aktuell dieser Gedanke, nicht nur im Bereich der Lyrik, sondern beispielsweise auch übertragen auf die verstümmelten Salven der Werbesprache. Mit deutlichen Bildern und nüchternen Worten zieht das lyrische Ich Bilanz, erkennt die Möglichkeiten der Sprache, aber bescheinigt ihr „durchfall“. Die Suche nach dem vermeintlich Wirklichen hält an, aber sie findet statt im Trüben, ihr Ausgang bleibt vorerst offen, doch manche Tendenz zeichnet sich bereits ab – *** ‡ Zwischenbefund ‡ die Sprache hat das Sagen : progressive Paralyse anhaltender Satzdurchfall Worte wertloser als abgestempelte Fahrkarten welche wenigstens eindeutige Richtungen bestimmen raschelndes Papier berauschendes Buchstabengestœber nach Wirklichkeit wird weiterhin im Nebel gestochert *** Sebastian Schmidt: Hört man sich den Vortrag von „‡ Zwischenbefund ‡“ an, hat man das Gefühl, Du hauchst […]