Der Schaffner hier
Slata Roschal Der Schaffner hier hat weiße Haare ist verwirrt Das sieht man an dem Teppichboden im Abteil Und daran dass sich alles hebt und senkt Und daran wie der Wagen zittert Und an dem Zahngold das ich fand in …
Slata Roschal Der Schaffner hier hat weiße Haare ist verwirrt Das sieht man an dem Teppichboden im Abteil Und daran dass sich alles hebt und senkt Und daran wie der Wagen zittert Und an dem Zahngold das ich fand in …
Ein Buch, dass sich aus Vorlesungen entwickelt hat – klingt spannend. Mich hat es an meine eigene Studienzeit erinnert, in der vor allen Dingen die älteren Professoren von der Zeit erzählt haben, als ihre Assistenten in den ersten Reihen der …
Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.
Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten….
Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.
Kritik: Giorgio Agamben ist einer der einflußreichsten und in der Tat interessantesten Denker der Gegenwart – neben größeren Studien wie jener zum homo sacer gibt es von ihm auch Essays, die knapp ahnen lassen, was Denken ist; und was zu …
Kritik: Kobayashi Issa (1763-1828) gilt als einer von vier Meistern der japanischen Haiku-Dichtung. Sein Einfluss auf die europäische Lyrik ist im 21. Jahrhundert noch spürbar….
Kritik: Eigentlich will ich „100 Zeilen Haß“ hier ja verreißen. … Es wäre im einzelnen darzulegen, warum diese Kolumnen Maxim Billers aus den Neunzigern, plus die drei Nachträge von 2006 und 2010, als Sammlung sorgfältig editiert und herausgegeben bei Hoffmann …
Die SZ bewundert Philipp Schönthalers zwischen Literatur und Essayismus balancierende Erzählungen. Die Zeit verliert sich in Helen Macdonalds Biografie eines fliegenden Räubers. Großes Lob geht auch an Christine Wunnickes hintersinnigen Roman „Katie“, der die esoterische Gespenstergläubigkeit im London des 19….
Zu den liebgewonnenen Traditionen unserer Gesellschaft gehört es, dass man sich abends zusammen setzt, ein Bier oder einen Wein trinkt und redet. Meist belanglose Themen, die besprochen werden, vielleicht aber unterhält man sich sogar über Kunst, Religion und Kultur. In …