Lettrétagebuch 2017-10-24 13:30:57
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Am 07.10. haben Gerhild Steinbuch und Elisa Müller den österreichischen Politiker Sebastian Kurz als einen Künstler enthüllt – angeblich heiraten sie mit Elisa auch demnächst?!…
„Wir müssen nicht so schreiben, wie andere es vor uns getan haben.” Sina Pousset will mit ihrer Sprache etwas Neues wagen und riskiert damit bewusst, dass die LeserInnen ihres Romans ins Schwimmen kommen. Aylin Salzmann begleitete sie dabei von …
München (dpa/lby) – Mit einer Dichterlesung für die Menschenrechte auf dem Münchner Marienplatz feiert das Magazin „DAS GEDICHT“ für zeitgenössische Lyrik am Mittwoch seine 25. Ausgabe. Weil weltweit Autokraten und Extremisten in erschreckender Weise an Einfluss gewinnen, erscheine es dringend …
EPITEXT, der Blog zum Internationalen Literaturpreis – Haus der Kulturen der Welt, sucht eine neue Redaktion. Aufgerufen sind engagierte Studierende aus Literatur-, Kultur-, Medien-, Schreib- und Übersetzungsstudiengängen, die sich für gegenwärtiges literarisches Erzählen im transnationalen Kontext interessieren. Der Literaturpreis und …
Weil ich keine Lust auf die neuen Bücher in Frankfurt hatte, fuhr ich nach Köln ins Wallraf-Richartz-Museum, um alte Bücher und ihre Leser anzuschauen, die Tintoretto 1539 gemalt hat. Das Bild ist ungefähr zwei mal drei Meter groß, man sieht …
«Sie sollen aufhören! Sagen Sie Ihnen, dass sie aufhören sollen!» Dieser Satz ist nur ein kleiner Teil dessen, was Laura Schrader erlebt hat….
Neil Gaiman ist ein britischer Autor, der nicht nur zahlreiche Science-Fiction- und Fantasyromane veröffentlicht hat, sondern darüber hinaus auch mehrere Comics und Drehbücher. Auf Deutsch erschien von ihm zuletzt die Essaysammlung Beobachtungen aus der letzten Reihe….
Frankfurt/Main (dpa) – Ist Naturschutz letztlich kontraproduktiv und sollte man auf die Selbstregulierungsmechanismen der Natur vertrauen? Im neuesten Buch Peter Wohllebens jedenfalls geht es ganz besonders um die Folgen menschlicher Eingriffe – auch wenn diese noch so gut gemeint sind.
Kritik: Ich kannte weder den Autor, noch wusste ich viel über das Buch, als ich „Die Wanderung“ zu lesen begann. Ich habe wohl etwas erwartet, das diesem Zitat entspricht, das Anne Carson in ihrer Anthropologie des Wassers anführt: „Seit uralten …
Kritik: Der dritte Band der neapolitanischen Saga von Elena Ferrante heißt Die Geschichte der getrennten Wege, und tatsächlich liegt nun zwischen den beiden Freundinnen eine große räumliche und soziale Kluft. Lila, die geniale Freundin aus den ersten beiden Bänden, hat …
Der hochroth Verlag hat sich ein ganz eigenes Konzept überlegt, um als unabhängiger Lyrik-Verlag auf sich aufmerksam zu machen: Statt einem zentralen Verlagssitz gibt es sogenannte „Dependancen“, die sich mittlerweile schon bis Paris erstreckt haben. Ganz neu in der Familie …
Irene Binal hat für die NZZ bei dem pakistanischen Schriftsteller Mohsin Hamid nach dessen Beweggründen für dessen Migrationsroman „Exit West“ nachgefragt: „Ich wollte die Idee untersuchen, dass jeder Mensch von Geburt an ein Migrant ist“, antwortet der. „Dass Flüchtlinge nichts …
Originaltitel: The Haunting of Hill House (1959) Die größte aller Spukhausgeschichten ist auch eine dunkle Reise in die Psyche einer unterdrückten Frau, die ausgerechnet in dieser Heimstatt der Angst dem ersten Glück ihres Lebens zu begegnen hofft….
Else Lasker-Schüler Ich liege wo am Wegrand (Treulosen Freunden)…
Werkausgaben – wie immer sie sich nun nennen mögen: Gesammelte Werke, Sämtliche Werke oder gar Sämtliche Schriften (ein Titel, der sich beinahe niemals einlösen lässt) – sind janusköpfige Wesen: Auf der einen Seite erschrecken sie den unerfahrenen Leser mit ihrem …
Der bosnisch-deutsche Schriftsteller Saša Stanišić hat selber ein komplexes Verhältnis zu seiner Herkunft. Mit umso grösserem Respekt verwandelt er Geschichten von Verlorenen, Entwurzelten oder Verstossenen in Literatur.
Sein Blick auf das Phänomen Migration ist so eigenwillig wie seine Lösungsansätze: Mit dem Roman «Exit West» greift der pakistanische Schriftsteller Mohsin Hamid ein heisses Thema auf.
Es gibt Tage, an denen der werte Herr nicht vor seinen eigentlich vor ihm liegenden Aufgaben bewusst flieht, sie zumindest aber meidet. Er weiß dann, dass er sich auf den Hosenboden setzen müsste, zumindest die Erwartungen der anderen Menschen nicht …
Die NZZ arbeitet sich durch Bernd Roecks Trumm „Der Morgen der Welt“, mit 1300 Seiten keine leichte Kost, dafür nicht weniger als eine Geschichte der Renaissance nach dem Ende des Eurozentrismus. Die FAZ lernt mit dem Band „Spionage unter Freunden“, …