Archiv für den Tag: 13. Mai 2020

Das hebräische Sonett

Seit rund anderthalb Jahrtausenden leben Juden in Deutschland, sie haben natürlich auch gedichtet. Manche auf Deutsch, wie vielleicht als Erster der einzige jüdische Minnesänger Süßkind von Trimberg (ob er Jude wahr oder sich nur so maskierte, ist umstritten). Obwohl die …

Altar und Selbst und Überschätzung

Interview: Zahlreich sind derzeit die Literatur-Im-Netz-Projekte in Österreich. Sie verdanken sich der Gemengelage von (a) Fadesse unter Quarantäne, (b) fehlenden beruflichen Perspektiven bei den  Kulturschaffenden sowie (c) unserer gut eingeübten Haltung, zu jedem Thema auf Zuruf „was machen“ zu können …

Glückliche Fälle

Kritik: Die an den Schnittstellen von Text, Fotografien und deren medialer Vermittlung entstandenen Erzählungen der ukrainischen Autorin, Jg. 1980, erregen nicht nur aufgrund ihrer unterschiedlichen Verfremdungsverfahren das wachsende Interesse des Lesers. Yevgenia Belorusets gelingt es vielmehr, in ihrem zweifachen Vorwort …

YAHYA HASSAN (1995-2020)

Kritik: Ich weiß nicht genau, was Glück eigentlich ist ─ sagte Yahya Hassan in einem Interview mit der taz1. Aus diesem Satz wurde die Überschrift Ich weiß nicht, was Glück ist.  Auf Provokationen wie „Stimmt es, dass Ihre Mutter …

Limerick

*** Weiterführend → Ein Porträt der Hungertuchpreisträgerin Almuth Hickl findet sich hier. Und außerdem im KUNO-Archiv, ein Hinweis auf die Ausstellung Freibank. Photos der Reihe im Rheintor und der Veranstaltung in Kunstverein Linz….