Zülfü Livaneli: „Der Fischer und der Sohn“: Wunder gibt es nicht
Zülfü Livaneli ist dafür bekannt, Aufmerksamkeit dort hin zu richten, wo es wehtut. In seinem Roman „Der Fischer und der Sohn“ ist das die verheerende Migrationskrise in der Türkei.
Zülfü Livaneli ist dafür bekannt, Aufmerksamkeit dort hin zu richten, wo es wehtut. In seinem Roman „Der Fischer und der Sohn“ ist das die verheerende Migrationskrise in der Türkei.
Die Landeshymnen einiger österreichischer Bundesländer stammen aus der Feder von einstigen Nazi-Funktionären. Eine Schriftsteller-Initiative will das ändern.
Die SZ folgt gebannt der grotesken Nahost-Fantasie, die Abtisam Azems in ihrem „Buch vom Verschwinden“ durchspielt. Mit Olga Tokarczuk geht sie in einem schlesischen Sanatorium auf Geisterjagd. Die NZZ lernt von Teju Cole, Kunst und Architektur physisch zu erleben….
Burkhard Spinnen blickt in „Und jetzt Corona! Wortmeldungen und Monologe aus der frühen Pandemiezeit“ auf eine Gesellschaft im AusnahmezustandRezension von Werner Jung zuBurkhard Spinnen: Und jetzt Corona! Wortmeldungen und Monologe aus der frühen PandemiezeitAisthesis Verlag, Bielefeld 2023
Die neue Wieland-Biografie von Jan Philipp ReemtsmaRezension von Ulrich Klappstein zuJan Philipp Reemtsma: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen LiteraturVerlag C.H….
Der Briefwechsel zwischen Rüdiger Scholz und Erasmus SchöferHinweis von Redaktion literaturkritik.de zuRüdiger Scholz (Hg.): Briefwechsel Erasmus Schöfer – Rüdiger Scholz….
In „Irgendwo. Aber am Meer“ zieht Georg-Büchner-Preisträger Arnold Stadler eine poetisch-philosophische ZwischenbilanzRezension von Peter Mohr zuArnold Stadler: Irgendwo. Aber am Meer….
Dieses Graphic-Novel-Debüt sorgt für Furore: Léa Murawiec zeichnet eine Stadt, in der Aufmerksamkeit alles ist.
Dieses Graphic-Novel-Debüt sorgt für Furore: Léa Murawiec zeichnet eine Stadt, in der Aufmerksamkeit alles ist.
Herzlich willkommen! Unser USA-Korrespondent Thomas Adcock sieht endlich Donald Trump vor Gericht und findet das eine gute Entwicklung. In London wurde derweil ein neuer König gekrönt – siehe dazu bei uns auch noch Garry Disher, der als Australier der Monarchie …
Mit 30 bis manchmal sogar 40 Beiträgen jeden Monat, unsere nicht so kurzen Kurzbesprechungen dabei gar nicht mitgezählt, ist es oft ziemlich viel Lesestoff, den wir Ihnen Monat für Monat servieren. Der besseren Zugänglichkeit wegen finden Sie künftig regelmäßig diese …
Großbritannien, in diesen Tagen, wäre so gerne etwas anderes: ein Land in Glanz und Gloria mit einem neu gekrönten König. Was dort aber glänzt, ist etwas ganz anderes als die obszön vergoldete Kutsche des Monarchen. Der Untertitel des hier vorgestellten …
Viele Menschen schreiben. Und viele Menschen wollen das Geschriebene veröffentlichen….
Dragnet ‘Do You Hear the People Sing?’ by Thomas Adcock Copyright © 2023 – Thomas Adcock NEW YORK CITY, near America On the Tuesday afternoon of April 4, a penultimate chapter in the squalid biography of a Florida flimflammer …
Phantombilder – ein Konzept und seine Folgen Ein paar Anmerkungen zu Georgiana Banitas Studie über eine nicht unproblematische Praxis – von Thomas Wörtche Racial Profiling, Polizeigewalt, schlimme Abschiebepraktiken, „predictive policing“ – alles strukturelle Probleme der „Inneren Sicherheit“, die glücklicherweise seit …
Alf Mayer über das Standardwerk „Die Geschichte der Pressegrafik. 1819-1921“ von Alexander Roob Welch ein Buch. Welch eine kolossale Leistung….
Porträt einer Serienmörderin Aus: Olga O’Groschen, Gebrauchsanweisung für Neukölln (1988) Frau Kathmann nötigt den Neuköllnern besondere Bewunderung ab, da sie es geschafft hat, von einer gewöhnlichen Putzfrau zur Berufsmörderin aufzusteigen. Mit monatlich zwei Morden steht sie mittlerweile in der Neuköllner …
Jidada „mit einem da und noch einem da“ ist ein fiktionales Land auf dem afrikanischen Kontinent, das seit über 40 Jahren vom Alten Pferd und seinen Getreuen der Jidada Partei beherrscht wird. Einst haben sie die Unabhängigkeit erkämpft, aber heute …
Die Blicke, die Momente, die Begegnungen Ulrich Noller über das Memoir von Markijan Kamysch Lost Places: Wohl kaum ein Ort in Europa ist in den 2010er Jahren so verlassen und verloren wie die Sperrzone rund um das havarierte Kernkraftwerk in …
DRIVING WITH MY EYES CLOSED
Kommen Sie in unserem Studio vorbei und erleben Sie Literatur – live und im Radio.
Vom 19. bis 21. Mai finden die 45….
Hochrisiko-Roman, aktuell, virtuos „Wie ähnlich ist uns der Zackenbarsch, dieses äußerst hässliche Tier“ – das ist nun wirklich ein sehr ungewöhnlicher Titel, den sich da die österreichischen Schriftsteller und Dramatikerin Anita Augustin ausgedacht hat. Und er ist auch eine Verpflichtung …
Der Fernsehkrimi im deutschen Fernsehen boomt. Ungezählt all die Verbrechen, die jeden Tag auf dem und für den Bildschirm begangen und die fast ausnahmslos in maximal 89 Minuten aufgeklärt werden. Dietrich Leder, der viele Jahre für die „Medienkorrespondenz“ über das Fernsehen …