Alle Artikel von Literaturkritik.de

Im Ungefähren leben

Janna Steenfatt erzählt in ihrem Debütroman „Die Überflüssigkeit der Dinge“ vom Warten auf den richtigen MomentRezension von Petra Porto zuJanna Steenfatt: Die Überflüssigkeit der Dinge. RomanHoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2020

Weite Wege des Erleuchteten?

Vera Johanterwage stellt die altnordische ‚Barlaams ok Josaphats saga‘ als eine erfolg- und folgenreiche Umformung buddhistischer Vorgaben in einen christlichen Kontext vorRezension von Jörg Füllgrabe zuVera Johanterwage: Buddha in Bergen. Die altnordische ‚Barlaams ok Josaphats saga‘Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2018

Authentische Sichtweisen um 1900

Korrespondenzen Karl Mays mit jungen Lesern und Leserinnen wurden in „Briefwechsel mit seinen ‚Kindern‘“, Band 95 der „Gesammelten Werke und Briefe“, mustergültig ediertRezension von Martin Lowsky zuHartmut Vollmer; Hans D. Steinmetz; Karl May; Florian Schleburg (Hg.): Briefwechsel …

Minnesang vor dem Minnesang?

Anna Sara Lahr strebt eine ‚Neuperspektivierung des frühesten Minnesangs‘ an, um den Vorläufern der Minne-Klassiker Gerechtigkeit widerfahren zu lassenRezension von Jörg Füllgrabe zuAnna Sara Lahr: Diversität als Potential. Eine Neuperspektivierung des frühesten MinnesangsUniversitätsverlag Winter, Heidelberg 2020

Der fast Unvergessene

Der Tagungsband „Die ‚Utopie des Alltäglichen‘“ – eine dankenswerte Würdigung von Nicolas Borns (1937–1979) Leben und WerkRezension von Dorothée Leidig zuErhard Schütz; Jan-Pieter Barbian (Hg.): Die »Utopie des Alltäglichen«. Nachdenken über Nicolas Born (1937–1979)Wehrhahn Verlag, Hannover …

Paranoia bis zur Groteske

Auf der Folie des Nordirland-Konflikts hat Anna Burn mit „Milchmann“ einen außergewöhnlichen Roman über das Anders-Sein, Parteinahme und soziale Kontrolle bis hin zur Paranoia geschriebenRezension von Karsten Herrmann zuAnna Burns: MilchmannTropen Verlag, Stuttgart 2020