Marcel Reich-Ranickis „Thomas Mann und die Seinen“ in einer neuen Ausgabe
Hinweis von Thomas Anz zuMarcel Reich-Ranicki: Thomas Mann und die SeinenFischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt a. M. 2020
Hinweis von Thomas Anz zuMarcel Reich-Ranicki: Thomas Mann und die SeinenFischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt a. M. 2020
Hinweis von Redaktion literaturkritik.de zuUwe Neumann: Der Große Zackenbarsch . Marcel Reich-Ranicki als literarische FigurVerlag LiteraturWissenschaft….
Was Thomas Mann mir bedeutet (2005)Essay von Marcel Reich-Ranicki
Für Marcel Reich-Ranicki zum siebzigsten GeburtstagVon Siegfried Lenz
Als ich Anfang zwanzig war, drückte mir ein Freund den Roman »Siddhartha« in die Hand und meinte, ich müsse ihn unbedingt lesen. Darauf folgte eine kurze, aber intensive Phase, in der ich so ziemlich alles von Hermann Hesse verschlungen habe, was …
Ich habe »Walden« unterschätzt. Und seinen Autor Henry David Thoreau überschätzt. Sieben Stunden »Hölderin« am Stück….
Tanja van Hoorn hat mit „Über Leckereyen und andere Essays“ von Georg Forster eine aufklärerische Appetitanregung zusammengestelltRezension von Nora Eckert zuGeorg Forster: Über Leckereyen und andere EssaysWehrhahn Verlag, Hannover 2019
„Erste und letzte Gedichte“ von Fabjan Hafner, übertragen von Peter HandkeRezension von Johann Holzner zuFabjan Hafner: Erste und letzte Gedichte. GedichteSuhrkamp Verlag, Berlin 2020
Melitta Breznik, die schreibende Ärztin, wagt sich an ein delikates Thema: den Tod und warum er uns überfordert.
Die NZZ feiert den literarischen Reichtum von Jean Staffords wiederentdecktem Roman „Die Berglöwin“. Die FAZ ist ganz verzaubert von Gerda Raidts Kinderbuch „Limonade im Kirschbaum“, das von der Emanzipation des kleinen überbehüteten Otto erzählt. Die SZ liest mit Mareike …
Die Farbe Schwarz ist für die Schweizer Dichterin, Übersetzerin und literarische Kosmopolitin Ilma Rakusa ein Faszinosum. Zu ihren biografischen und ästhetischen Elementarerfahrungen gehörte die Begegnung mit dem „Schwarzen Quadrat auf weißem Grund“ des russischen Avantgardisten Kasimir Malewitsch. Oder der Blick …
»Lockdown-Lyrik! Quarantäne querdenken – etwas ernst zu nehmen heißt nicht, sich davon unterkriegen zu lassen« ist eine Online-Sammlung von Gedichten, die sich mit der Corona-Krise befassen. Es darf uns die Sprache nicht verschlagen!…
Ein Dorf irgendwo in Moldawien: Langsam verlassen alle Erwachsenen den Ort, zurück bleiben die Kinder. Die müssen Überlebensstrategien entwickeln und werden jäh aus ihrer Kindheit gerissen. „Wir verlassenen Kinder“ liest sich wie eine nüchterne Fallstudie….
Die Autorin Nasrin Siege hat viele Jahre in Afrika gelebt, hat sich dort um Straßenkinder und Blinde gekümmert und ist so auch auf die Idee zu ihrem neuen Buch gekommen: „Asni“ erzählt von der Zwangsheirat junger Mädchen in Äthiopien.Deutschlandfunk …
Auch die Coronaisolation ist zu bewältigen, sagt der in Cambridge und Istanbul lebende türkische Schriftsteller Burhan Sönmez im Standard: „Menschen sitzen jahrelang in dunklen Gefängniszellen und überleben. Jetzt sind wir alle in unseren eigenen Zellen, wie in einem Science-Fiction-Film. Nur …
Fotos aus dem Fundus der NS-Propaganda formen bis heute die kollektive Sicht auf die Jahre von 1933 bis 1945. Der Historiker Gerhard Paul lehrt uns in dem gut lesbaren Band „Bilder einer Diktatur“, sie neu und kritischer zu betrachten. Deutschlandfunk …
In der Rubrik “Kulturkonsum” stellen wir einmal im Monat gemeinsam mit ausgewählten Beiträger*innen in Kurzrezensionen vor, was wir in den letzten Wochen gelesen, gehört, gespielt oder geschaut haben. Ein Versuch in den dichten Wald aus Literatur, Musik, Filmen, Serien und …
Jedes Jahr im Mai fallen mir vier, nein drei Worte der Dichterin Eva Strittmatter ein, jedes Jahr wenn dem Rotdorn das Rot aufgeht, die Worte, es ist ein Vers, vier Trochäen: Rotdorn meiner Kinderjahre Jetzt lese ich das Gedicht nach, …
In «Quell des Lebens» erkundet Bergsveinn Birgisson die Lebenswelt des alten Island. Indem er effektvoll europäische Aufklärung und isländische Volkskultur aufeinandertreffen lässt, reflektiert sein Roman auch die wirtschaftlichen Aporien der Gegenwart.
Hässlich, kränklich, schwach: Molly und Ralph sind alles andere als prädestinierte Helden. Aber die Amerikanerin Jean Stafford erzählt ihre Geschichte mit ebenso viel Wucht wie Augenmass.
Kritik: Der Dichter Paul Valéry meinte einmal in seinen Reflexionen, es sei aufgrund der gegebenen Diversität unsinn, Paris in irgendeiner Weise fassen oder denken zu wollen. Zum einen fehle dafür einfach die geeignete Form, zum anderen verliefe sich jeder Gedanke …
Notiz: (für Breughel) Wenn die Welt das Entfernte rundherum umschließt…………………………………………………………….Wenn die Welt einen Winter über sich ergehen lässt aus Schnee wie Schnee, Tierenwie erbrochne Farben,… Weiterlesen
Die Behauptung ›Lyriker haben keinen Humor‹ gehört zu den unausrottbaren Missverständnissen. Doch gerade in dieser literarischen Gattung blüht Humor in allen Facetten. Alfons Schweiggert stellt an jedem 25….
Bleihaltiges Verwirrspiel Deputy Sara Cross aus dem kleinen Hopedale in Florida hat ihre erste Nachtschicht seit neun Monaten und diese führt sie ausgerechnet auf einen einsamen Highway, auf dem der 22-jährige Derek Willis erschossen wurde. Willis, bis dahin nie mit …