Françoise Sagan führte ein wildes Leben. Heute wäre das kaum noch möglich
Rauchen und schnelle Autos sind schlecht, alte Männer passé: Solche Dinge lernt, wer sich im Jahr 2021 über die französische Autorin informiert.
Rauchen und schnelle Autos sind schlecht, alte Männer passé: Solche Dinge lernt, wer sich im Jahr 2021 über die französische Autorin informiert.
Der Schriftsteller Ulrich Peltzer begibt sich auf die Suche nach sich selbst und dem alten Westberlin. Er findet mehr als ein paar vergilbte Erinnerungen.
Wer ist eigentlich Sahra Wagenknecht? Ihr schillerndes Buch lässt aufhorchen. Es ist ein familienpolitisch konservatives, identitätspolitisch liberales und wirtschaftspolitisch linkes «Gegenprogramm»….
Vor vielen Jahren schrieb er ein fabelhaftes Buch über eine Kuh. Jetzt geht der Berner Schriftsteller Beat Sterchi in den Garten.
Zugegeben, der Frühling, der da gerade abgehalten wird, verdient seinen Namen nicht. Aber wir dürfen wieder ins Theater, ins Konzert. Wenigstens ein bisschen….
Die österreichische Schriftstellerin lässt ein zauberhaftes Lügengebäude entstehen, wo alles wahr und erfunden ist.
Die literarischen Zeugnisse von Orwells Zeit als Kolonialoffizier, Tellerwäscher oder Stadtstreicher stehen im Schatten seiner Erfolgsromane – zu Unrecht.
Man braucht nicht auf Gefühle zu setzen, um Respekt für tierische Wesen zu fordern: Was die Menschen den Tieren schulden, begründet die Philosophin Christine M. Korsgaard streng rational – und äusserst brillant.
China und die USA positionieren sich als neue Blöcke, und in Europa sähen sich viele am liebsten unabhängig. Auch zwei Bestsellerautoren rufen zur Emanzipation von Amerika auf – aber ist der alte Kontinent überhaupt in der Lage, Verantwortung für sich selber …
Die Literaturwissenschafterin Nicola Gess leuchtet das Dickicht der Halbwahrheiten aus. Und leistet beste Aufklärung.
Als weissrussischer Autor wird man von der Geschichte heimgesucht. Sasha Filipenko engagiert sich im Kampf gegen die brutale Herrschaft von Alexander Lukaschenko auch mit literarischen Mitteln. Russland, wo er in St….
Es geht wieder los. Schritt für Schritt nimmt das Kulturleben Fahrt auf. Wir sagen, wo es was zu sehen gibt und was Sie nicht verpassen sollten….
Die italienische Schriftstellerin wuchs mit fast gehörlosen und stummen Eltern auf. In ungewöhnlicher Schärfe stellt sich ihr die Frage, was Sprache eigentlich kann.
Die Welt mag in Schieflage geraten sein, und der Mensch steht krumm im Leben. Trotzdem bleibt er auf immer ein Glückssucher.
Liebe zu jungen Frauen, das Staunen über Schönheit, das plötzliche Gefühl von Einsamkeit: Die antike Lyrikerin Sappho spricht so schlicht wie eindringlich von dem, was sie bewegt. Eine neue deutsche Ausgabe lädt ein, ihr Werk zu entdecken.
Die Rassismusdebatte verläuft falsch, davon sind beide überzeugt: Hamed Abdel-Samad analysiert die «Schlacht der Identitäten», Mohamed Amjahid will zeigen, wie man rassistisches Denken verlernen kann.
Der junge Schriftsteller Alexandre Hmine erzählt in seinem Roman, wie ein junger Mann seinem Schicksal nicht entkommt – und ihm trotzdem nicht ausgeliefert ist.
Viele Deutsche stellen sich Soldaten heute als freundliche Retter und Helfer vor. In seinem jüngsten Buch beleuchtet der Militärhistoriker Sönke Neitzel die Gefühlswelten von Armeeangehörigen, die ein ganz anderes Selbstbild haben.
Zehn Jahre nach dem Arabischen Frühling erscheint der Revolutionsroman des ägyptischen Erfolgsautors auf Deutsch.
Die 1976 geborene Lyrikerin erzählt von sich und der Belagerung im Krieg.
Der Schriftsteller Hermann Stresau überstand den Krieg in der inneren Emigration. In seinen Tagebüchern schlugen sich die Ereignisse in präzisen Beobachtungen nieder.
Die Tage werden länger, Corona bleibt, und das Beste, was man tun kann, ist lesen. Hier sind zehn persönliche Buchtipps von Redaktorinnen und Redaktoren des NZZ-Feuilletons.
Die Kulturbranche erwacht aus dem langen Corona-Schlaf, doch die Möglichkeiten bleiben stark eingeschränkt.
Wer Gewalt bekämpfen will, muss wissen, wovon er spricht. Der Philosoph Dietrich Schotte nähert sich dem Phänomen auf kluge Art.
Eine neue Monografie bemüht eine gewagte These: Joseph Beuys als der Impulsgeber für unsere Gegenwart.