Marco Damghani: Die Insel Sertralin
Psyche und postmigrantische Identität: Marco Damghani bearbeitet in seinem humorigen Debütroman Die Insel Sertralin das Thema psychische Gesundheit in vielen Facetten. Nick kann nicht mehr….
Psyche und postmigrantische Identität: Marco Damghani bearbeitet in seinem humorigen Debütroman Die Insel Sertralin das Thema psychische Gesundheit in vielen Facetten. Nick kann nicht mehr….
Simon Sahner und Daniel Stähr erkunden in Die Sprache des Kapitalismus die Ablagerungen ebenjenes Kapitalismus in unserem Alltag und wie er sich dadurch alternativlos macht. Wenn der Markt nervös wird, steigen die Preise….
Aus Syrien nach Deutschland: Luna Ali erzählt in ihrem Debüt Da waren Tage vom Leben eines Syrers in Deutschland und wie das Stigma der Flucht sich unweigerlich in alle Lebensbereiche einschreibt. Aras ist so ziemlich das, was sich konservative Parteien …
Die Liebe in Zeiten des Rassismus: Şehnaz Dost erzählt in ihrem Debütroman ruh von Alltagsrassismus, Familie und postmigrantischer Identität – aber auch von Liebe. Cemal kämpft, viel zu viele Kämpfe auf einmal….
Eine wütende Feministin trifft in einer WhatsApp-Gruppe auf Frauen aus der Bibel: In ihrem Debüt Bible Bad Ass wagt sich Edith Löhle in die Anfänge des Patriarchats vor. Klara ist wütend….
Von Post zu Hyper: Anton Jäger untersucht in seinem Essay Hyperpolitik. Extreme Politisierung ohne politische Folgen die aktuelle starke Spaltung der Politik und ordnet sie historisch ein….
Der April steht bei uns ganz im Zeichen des Urlaubs, der die zweite Hälfte komplett ausfüllt. Das heißt Sonne, Landleben, und nicht zuletzt auch entspanntes Lesen auf der Terrasse. Was sonst noch so los war im April, lest ihr hier….
Der kleinste autoritäre Nenner: Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey untersuchen in Gekränkte Freiheit, was die Querdenker*innen im Innersten zusammenhält. Und mehr….
Vom Versuch zu schreiben: Ronya Othmann nimmt sich in Vierundsiebzig den Genozid des IS an den Jesid*innen von 2014 vor. Doch wie kann man das Grauen wirklich zu fassen bekommen?…
Ist man nach der Geburt eines Kindes sofort eine Mutter? In ihrem Buch Liebesmühe geht Christina Wessely indirekt dieser Frage nach und skizziert eine nahbare wie schmerzhafte Mutterwerdung….
Das kleine Mädchen ist tot. Die Haushälterin sitzt im Verhör und wir auf der anderen Seite. Mein Name ist Estela, der zweite Roman der chilenischen Autorin Alia Trabucco Zerán, führt uns in die Abgründe zwischen Arm und Reich….
Ein untergehendes Dorf in Österreich: David Schalko erzählt in Bad Regina satirisch von menschlichen Abgründen in der österreichischen Provinz, reproduziert dabei aber leider diskriminierende Stereotype am laufenden Band und vergisst darüber auch noch den Plot. Bad Regina….
Mal wieder ein trauriger Rekord, der März in Deutschland war der wärmste der Wetteraufzeichnungen. Ansonsten läuft das Frühjahr, und sogar der literarische Herbst kündigt sich schon an. Was sonst noch so los war, lest ihr hier….
Mit der Zauberflöte gegen das Patriarchat: Olga Hohmann erzählt in ihrem Debütroman In deinem rechten Auge wohnt der Teufel eine Coming-of-Age-Geschichte auf eine höchst ungewöhnliche Weise. »Irgendwas mit Medien« ist eine Phrase, die man im Studium nur zu oft hört, …
Eine lesbische Stimme aus Sibirien: Die Wunde von Oxana Wassjakina erzählt vom Tod der Mutter in einem unglaublich riesigen, kalten Land, und lässt dabei ganz leise auch subversive Töne erklingen. Der Tod nahestehender Menschen ist immer ein einschneidendes Erlebnis….
Über das Verschwinden im Alltag: Ich möchte Wein trinken und auf das Ende der Welt warten von Slata Roschal ist ein höchst emotionaler Roman über Mutterschaft und die Bewahrung des eigenen Lebens. Eigentlich ist alles okay….
Vom Kiffen in der besetzten Favela: Geovani Martins erzählt in seinem Debütroman Via Ápia ebenso beschwingt wie bedrückend von den klaffenden sozialen Gegensätzen in Brasilien. Wesley und Washington wohnen mit ihrer Mutter in Rio de Janeiro….
Die Fäden der Vergangenheit: In ihrem Debütroman Für Seka erzählt Mina Hava von der postmigrantischen Gedankenwelt einer jungen Frau zwischen Bosnien und der Schweiz. Archive sind Landschaften der Erinnerung….
Die Zeit, die Zeit: In Südstern erzählt Tim Staffel eine so unwahrscheinliche wie atemlose Liebesgeschichte, dass sie nur wahr sein kann. Und schreibt dabei einen vortrefflichen Berlinroman….
Eine Reise in die Vergangenheit: Mit Eigentum legt Wolf Haas einen überaus persönlichen Roman vor, der in die Vergangenheit der Mutter abtaucht und dabei zeitgenössische Themen im Vorbeigehen mitnimmt. »Meins!…
Stefans Elternzeit ist da, und damit – na ja, zumindest etwas mehr Lesezeit. Und die Sonne lässt sich mal wieder blicken, auch schön. Was sonst noch so los war im Februar, lest ihr hier….
Was passiert mit uns, wenn die Welt um uns verschwindet? In Thea Mengelers zweitem Roman Nach den Fähren bleiben plötzlich die Fähren zu einer Ferieninsel weg. Eine neue Gemeinschaft der Zurückgebliebenen entsteht….
Von Arbeit und Männlichkeit: Sebastian Hotz hat mit Mindset seinen ersten Roman geschrieben. Gelingt die Geschichte um einen windigen Männlichkeitsguru?…
Und hier ist er auch schon, der letzte Text der Shortlist des diesjährigen WORTMELDUNGEN Ulrike Crespo Literaturpreises für kritische Kurztexte: Die Möglichkeit einer Micky Maus von Frank Witzel. Das menschliche Gehirn funktioniert auf verschlungenen Wegen….
Die Hitze bleibt: In Arson von Laura Freudenthaler hat die Welt sich aufgeheizt, das Feuer ist zur allgegenwärtigen Gefahr für die vertrocknete Natur und die Menschen geworden. Eine überaus literarische Near-Future-Dystopie….