Treppen: Du herrlichstes unter den lotrechten Erschließungsbauteilen!
Ständig jammern wir übers Treppensteigen. Dabei gibt es nichts Schöneres. Treppen sind das Pendant zur Himmelsleiter und Zeichen des sozialen Zusammenhalts….
Ständig jammern wir übers Treppensteigen. Dabei gibt es nichts Schöneres. Treppen sind das Pendant zur Himmelsleiter und Zeichen des sozialen Zusammenhalts….
Martin Walser erzählt in seinem Roman „Statt etwas oder Der letzte Rank“, wie man Frauen und Kritikern entkommt. Selbstbezichtigung hilft immer noch am besten.
Das Paar als ewiges Thema: In seinem neuen Buch „Oniritti – Höhlenbilder“ zeigt Botho Strauß die ganze abgedrehte Brillanz seiner Kunst.
Die Schriftstellerin Ann Cotten schaut sich an, wie sich die USA nach der Wahl von Donald Trump verändern. Auf Freitext veröffentlicht sie regelmäßig Texte und Bilder.
Zu seinem 80. Geburtstag macht Peter von Matt seinen Lesern ein Geschenk: „Sieben Küsse“ ist ein Buch gegen den Tod und gegen das Verschwinden.
Klaus von Stoschs nähert sich in „Herausforderung Islam“ den Schönheiten dieser Religion. Sein wegweisendes Buch zeigt, was das Christentum vom Islam lernen kann.
Ja, es gibt Probleme mit der deutschen Erinnerungskultur. Das kann man kritisieren. Aber Shahak Shapiras drastische Online-Aktion „Yolocaust“ will nur den großen Effekt….
Die USA sind voller Konflikte, die niemand beseitigen will. Man hat gelernt, sich damit einzurichten. Diese Fähigkeit werden die Amerikaner jetzt mehr denn je brauchen….
Martin Walser hat ein kindliches, leidendes Buch geschrieben. Es besteht aus Versatzteilen, in denen er wieder mit seinen Feinden abrechnet, sagt Iris Radisch im Lesetipp.
Ein Roman wie eine Klagemauer: Jonathan Safran Foer erzählt in „Hier bin ich“ von einer scheiternden Ehe, von der Krise jüdischer Männlichkeit und der Macht der Worte.
Die österreichische Literatur ist immer für einen eigensinnigen Tonfall gut: In Anna Weidenholzers Roman erkundet ein Lehrer die Seelenlage seines Landes.
Altern ist in Verruf geraten. Wir setzen alles daran, die vergehende Zeit aufzuhalten. So ein Unsinn!…
Max Goldt hat schon lange keine neue Prosa mehr verfasst. Er hat Angst davor. Ein Gespräch mit dem Satiriker über schreibende Menschen und die Torheiten der Gegenwart
Ist ein Kriegsfotograf ein Held oder ein Voyeur? Sabine Gruber erkundet dieses Dilemma in ihrem Roman „Daldossi oder Das Leben des Augenblicks“.
Zurück zu den entscheidenden Fragen: Sarah Bakewell hat mit „Das Café der Existenzialisten“ ein äußerst lesenswertes Buch über die französischen Philosophen geschrieben.
Immer mehr Menschen verlieren den Glauben an die Demokratie. Wie kann das sein? Auf einer Reise an die Ränder Europas, nach Nowosibirsk, beginnt man zu verstehen….
Das Jahr des Reformationsjubiläums findet vor allem auf dem Buchmarkt statt. Was aus den Stapeln der Neuerscheinungen lohnt sich zu lesen?
Die Prohibition funktioniert. Allen, die anders sind, wird mit Feindschaft begegnet. Wie überlebt man in den Südstaaten der USA, wo der Geist weißer Kleinbürger regiert?…
Eduardo Halfon begibt sich in dem Erzählband „Signor Hoffman“ auf die Reise zu seinen Wurzeln. Ankommen wird er nicht. Für den Leser ist das ein Glück….
Anatomie einer Ehe: Lauren Groffs Roman „Licht und Zorn“ erzählt eigenwillig von einer sehr ungleichen Beziehung.
So viel in diesem Kopf, so viele Menschen, Gerüche, Geräusche, Melodien. Peter Kurzecks Hörbuch „Für immer“ ist ein Fest des Erinnerns und Erzählens.
Passgenaue Metapher, auserlesene Adjektive: Alan Pauls‘ Roman „Geschichte des Geldes“ ist wunderbar formuliert. Aber ist er auch gut erzählt?
Für eine Kunst mit gesellschaftlicher Aufgabe: zum Tod des großen englischen Kunstkritikers, Essayisten und Romanciers John Berger.
In den vergangenen Monaten wurde der Sinn für apokalyptische Szenarien geschärft. Ist Auswandern die Lösung? Wenn ja, nach Hintersibirien oder lieber in die Schweiz?…
Seine letzten Lebensjahre verbrachte Marcel Proust im Bett. Dort schrieb er Tausende von Briefen, die jetzt erstmals auf Deutsch erschienen sind.