Dmitrij Kapitelman: Die Kippa steht ihm schon mal gut
Dmitrij Kapitelman überredet seinen jüdischen Vater zu einer Reise nach Israel. Von dem Land, das seine Identität auf eine harte Probe stellt, erzählt er in seinem Buch.
Dmitrij Kapitelman überredet seinen jüdischen Vater zu einer Reise nach Israel. Von dem Land, das seine Identität auf eine harte Probe stellt, erzählt er in seinem Buch.
Mathias Énard erhält den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung für seinen Roman „Kompass“. Darin erzählt er, wie Morgen- und Abendland einander durchdringen.
Kann man den Populismus Donald Trumps mit dem Adolf Hitlers vergleichen? Ein kalifornisches Abendessen mit Condoleezza Rice, der ehemaligen Außenministerin der USA
Worüber freuen sich junge Leser? Worüber politisch Interessierte? Welche Wiederentdeckungen lohnen?…
Im freien Fall durch surreale Welten: Michelle Steinbecks famoses Romandebüt „Mein Vater war ein Mann am Land und im Wasser ein Walfisch“ erzählt von einer wilden Reise.
Normale Geisteshaltung? Vollkommen überschätzt. Lieber sollte man mal etwas Unsinniges tun….
Was bleibt von der Familie, wenn Eltern sich trennen? In Anna Woltz‘ Kinderbuch „Gips“ lernt eine Zwölfjährige, wie brüchig die Welt ist. Und geht gewitzt damit um….
Viele neue Bücher für junge Leser erzählen über Radikalisierung. Leider werden die jugendlichen Protagonisten allzu einseitig zu Opfern des Salafismus stilisiert.
Feinfühlig und zugleich gewaltig: Aris Fioretos erzählt in seinem Roman „Mary“ über eine junge Frau, die während der griechischen Militärdiktatur gefoltert wird.
Auf Stippvisite in Ost und West. Was trifft man? Nichts als deutschen Fraß und deutsche Fressen….
Detailreich und mit viel Sympathie beschreibt Steve Silberman in seinem Buch „Geniale Störung“ die Welt der Autisten – als einen Kosmos der ganz besonderen Menschen.
Haruki Murakami erzählt die romantischen Märchen unserer Zeit. Ein Treffen mit dem japanischen Schriftsteller, der Schreiben und Träumen nicht trennen will.
Edmund de Waal erzählt in seinem Buch „Die weiße Straße“ von der Feinheit des Porzellans und nimmt uns mit auf eine Reise zu den Ursprüngen des kostbaren Stoffs.
Jeden ersten Donnerstag im Monat geben Literaturkritiker und Krimispezialisten die Romane bekannt, die ihnen am besten gefallen haben.
In Hotels spiegelt sich die ganze Welt. David Wagner kennt sie – fast – alle. Sein Buch „Ein Zimmer im Hotel“ ist eine Trostlektüre, nicht nur für einsame Reisende….
Wir leben nicht nur über unsere Verhältnisse, sondern auch über die der anderen: Das Buch „Neben uns die Sintflut“ beschreibt die Nebenwirkungen des Kapitalismus.
Mit Argwohn blicken viele im Iran nun in die USA, stärker als zuvor. Seit der Wahl von Donald Trump fürchten sich Iraner vor härteren Sanktionen.
Max Annas und Christian v. Ditfurth schreiben politische Kriminalliteratur. Hier sprechen sie über fiktive Attentate auf Merkel und Putin und die Normalität von Mord….
Reibungslose Feinmechanik: Christoph Ransmayr erzählt in seinem Buch „Cox oder Der Lauf der Zeit“ von einem englischen Uhrmacher.
Das war kein sehr schönes Jahr. Alles ist schlimm und wird schlimmer. Deshalb: Backen Sie diese dringend notwendigen Adventskekse….
Vier Männer im Fiat Panda feiern ein Fest des Schwadronierens: Albrecht Selges hochmusikalisches, hochkomisches Kammerstück „Die trunkene Fahrt“
20 Jahre Haft. Isolationszellen. Folter, bis der Wahnsinn ausbricht….
Ist die Demokratie tatsächlich am Ende? Pierre Rosanvallon geht in seinem glänzenden Werk „Die gute Regierung“ einer Krisendiagnose auf den Grund.
Mehr Anekdotensammlung, weniger Autobiografie: John le Carré, der weltberühmteste Ex-Spion und Thrillerautor, hat unterhaltsame Erinnerungen geschrieben.
Er galt als bedeutender Romancier und einer der wichtigsten Schriftsteller der englischen Gegenwartsliteratur. Nun ist William Trevor im Alter von 88 Jahren gestorben.