Demokratie: Wählen allein hilft nicht
Ist die Demokratie noch zu retten? Ein Historiker, ein Stadtplaner und ein Spitzenökonom machen in neuen Büchern zumindest Vorschläge zu deren Stärkung.
Ist die Demokratie noch zu retten? Ein Historiker, ein Stadtplaner und ein Spitzenökonom machen in neuen Büchern zumindest Vorschläge zu deren Stärkung.
Wo schlägt freie Meinungsäußerung in Hetze um? Der Historiker Timothy Garton Ash untersucht in seinem Buch „Redefreiheit“ die Prinzipien der digitalen Welt.
Zum Ende des Jahres stellt die Jury der KrimiZEIT-Bestenliste die zehn literarisch und thematisch interessantesten Romane vor.
„Eine Liebe im Kaukasus“– klingt nach Melodram und Herzschmerz. Aber Alissa Ganijewas Roman erzählt auch von den politischen Abgründen der postsowjetischen Gesellschaft.
Mehr Leben geht nicht: Jami Attenberg entfaltet in ihrem Roman „Saint Mazie“ im New York der Großen Depression ein Drama von Hoffnung und Wahnsinn.
Im Frühjahr untersagte der Bundesgerichtshof die Verlegerbeteiligung an Einnahmen der VG Wort. Ein Gesetzesentwurf von Union und SPD soll dies ändern.
Überteuerte Bratwurst, am Karussell endlose Schlangen, das Kind schreit nach Zuckerwatte. Aber mit den richtigen Tricks überstehen Sie den Weihnachtsmarktbummel.
Der Islamexperte Gilles Kepel untersucht in seinem Buch „Terror in Frankreich. Der neue Dschihad in Europa“ die Hintergründe des gewalttätigen Islamismus.
Frauensolidarität? Ein Mythos. Ein Gespräch mit der simbabwischen Schriftstellerin Petina Gappah über Kolonialismus, Gier und ihren Roman „Die Farben des Nachtfalters“
An jeder Dorfeinfahrt steht, wann Weihnachtsgottesdienst ist. Nirgendwo erfährt man, wann Chanukka beginnt. Muss man dafür etwa Netanjahu anrufen?…
Das Postfaktische hat innerhalb von neun Monaten eine steile Karriere hingelegt: vom Intellektuellenbegriff zur Allzweckwaffe. Ist die Vernunft überhaupt noch zu retten?
Dmitrij Kapitelman überredet seinen jüdischen Vater zu einer Reise nach Israel. Von dem Land, das seine Identität auf eine harte Probe stellt, erzählt er in seinem Buch.
Mathias Énard erhält den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung für seinen Roman „Kompass“. Darin erzählt er, wie Morgen- und Abendland einander durchdringen.
Kann man den Populismus Donald Trumps mit dem Adolf Hitlers vergleichen? Ein kalifornisches Abendessen mit Condoleezza Rice, der ehemaligen Außenministerin der USA
Worüber freuen sich junge Leser? Worüber politisch Interessierte? Welche Wiederentdeckungen lohnen?…
Im freien Fall durch surreale Welten: Michelle Steinbecks famoses Romandebüt „Mein Vater war ein Mann am Land und im Wasser ein Walfisch“ erzählt von einer wilden Reise.
Normale Geisteshaltung? Vollkommen überschätzt. Lieber sollte man mal etwas Unsinniges tun….
Was bleibt von der Familie, wenn Eltern sich trennen? In Anna Woltz‘ Kinderbuch „Gips“ lernt eine Zwölfjährige, wie brüchig die Welt ist. Und geht gewitzt damit um….
Viele neue Bücher für junge Leser erzählen über Radikalisierung. Leider werden die jugendlichen Protagonisten allzu einseitig zu Opfern des Salafismus stilisiert.
Feinfühlig und zugleich gewaltig: Aris Fioretos erzählt in seinem Roman „Mary“ über eine junge Frau, die während der griechischen Militärdiktatur gefoltert wird.
Auf Stippvisite in Ost und West. Was trifft man? Nichts als deutschen Fraß und deutsche Fressen….
Detailreich und mit viel Sympathie beschreibt Steve Silberman in seinem Buch „Geniale Störung“ die Welt der Autisten – als einen Kosmos der ganz besonderen Menschen.
Haruki Murakami erzählt die romantischen Märchen unserer Zeit. Ein Treffen mit dem japanischen Schriftsteller, der Schreiben und Träumen nicht trennen will.
Edmund de Waal erzählt in seinem Buch „Die weiße Straße“ von der Feinheit des Porzellans und nimmt uns mit auf eine Reise zu den Ursprüngen des kostbaren Stoffs.
Jeden ersten Donnerstag im Monat geben Literaturkritiker und Krimispezialisten die Romane bekannt, die ihnen am besten gefallen haben.