Meta Bene: Viecher über: Karneval
Karneval, nicht immer schön. Falls Sie sich wundern, wie es zu all dem kommen konnte: Fragen Sie eine Antilope! Eine neue Folge der Comic-Serie „Satiere“
Karneval, nicht immer schön. Falls Sie sich wundern, wie es zu all dem kommen konnte: Fragen Sie eine Antilope! Eine neue Folge der Comic-Serie „Satiere“
Johann Hari erzählt in „Drogen“ von Sucht und Gewalt, taumelnden Institutionen und blindem Aktionismus. Eine abgründige, intellektuelle Reise
Für den Preis der Leipziger Buchmesse sind unter anderem die Romane von Heinz Strunk und Nis-Momme Stockmann nominiert. Die Jury wählte insgesamt aus 400 Büchern aus.
Die Zeichnerin Katharina Greve lässt im Internet ein Hochhaus wachsen. Jede Woche kommt ein Stockwerk dazu, gefüllt mit humorvollen Kommentaren zur aktuellen Lage.
In „Man muss die Männer sehr lieben“ werden nicht nur Beziehungsklischees durchgespielt. Marie Darrieussecq führt auch den alltäglichen Rassismus vor Augen.
Christoph Möllers entdeckt, welch ungeahnte Möglichkeiten in Normen stecken. Dass sie auch Grenzen setzen, vergisst er vor lauter Überschwang allerdings.
In „Der Gott hinter dem Fenster“ paart sich heller Witz mit Schwermut. Michael Krügers Helden lieben die Einsamkeit und sind für jeden Tagtraum zu haben.
Auch in Krisenzeiten muss man zu seinen Idealen stehen. Wenn Sie nicht wissen, wie das gehen soll: Die Schaben machen es vor. Eine neue Folge der Comic-Serie „Satiere“
Allein der Glaube? Allein die Schrift? Oder doch lieber katholisch?…
Keine Avatare, keine Cyborgs, keine Zombies: In den kommenden Büchern des Frühjahrs feiert die Realität ein Comeback.
Eigentlich sollten Menschen im Kindergarten gelernt haben, dass es das Fremde gibt und keine Kultur besser ist als andere. Versteht das ein Hund vielleicht besser?
In Russland ist heute beinahe alles riskant, sagt Viktor Jerofejew. Umso wichtiger ist es, in dieser intoleranten Gesellschaft literarische Atombomben zu zünden.
Von wegen redundant und ornamental: Tilman Baumgärtel erkundet in seiner Kulturgeschichte von Schleife und Loops die geheime Lust an der Wiederholung.
Was für ein dionysisches Tischfeuerwerk! Martin Walser hat mit „Ein sterbender Mann“ einen bewundernswert verrückten und verwilderten Liebesroman geschrieben.
Aufräumen, ausmisten, alles mal wieder gerade rücken – derlei Probleme machen auch Schaben zu schaffen. Eine neue Folge aus Meta Benes Comic-Kolumne „Satiere“
Sergej Lebedew erzählt in „Menschen im August“ über das postsowjetische Russland. Nach der Lektüre weiß man, wie tief die Zerstörung der Gesellschaft gegangen ist.
Alban Nikolai Herbst nimmt sich in seinem Roman „Traumschiff“ die größte aller Sehnsuchtsmetaphern vor: das Meer. Er macht daraus ein berührendes Endspiel über den Tod.
Frauen müssten dies. Frauen sollten das. Mütter sowieso….
In seinen Büchern wollte Michel Tournier den Franzosen Deutschland näherbringen. Mit ihm hat Frankreich einen seiner bedeutendsten Autoren verloren.
Wie wir im tiefsten Innern ticken, verrät ein Blick auf die Bestsellerliste. Was heißt es, dass dort seit Monaten ein Buch über das glückliche Dasein von Bäumen steht?
Stephen Kings neuer Thriller „Finderlohn“ wird sich weltweit bestens verkaufen. Und er vermittelt dabei eine zeitgemäße, durchaus kluge Lektion.
Ich bin unglücklich, weil ich unglücklich bin: Die Autoren Tao Lin, Marie Calloway und Mira Gonzalez erheben Narzissmus und Apathie zur neuen literarischen Bewegung.
Daniele Giglioli legt eine Kampfschrift vor. Darin greift er die Opferrollen an, in denen es sich Menschen eingerichtet haben, anstatt politisch nach vorn zu blicken.
Freitag ist „Satiere“-Tag. In seiner neuen Comic-Kolumne befragt Meta Bene diesmal einen Pinguin nach seiner psychischen Verfassung.
In englischen Schulen gelten strenge Regeln. Das mag abschreckend wirken. Tatsächlich gelingt auf diese Weise die Integration von Kindern aus anderen Kulturkreisen….