Ted Hughes und Robert Habeck: Die dunkle Tiefenströmung, das Schwarzwaldflüstern
Robert Habeck und seine Frau Andrea Paluch haben einst Gedichte des großen englischen Dichters Ted Hughes übersetzt. Nun verneigt sich England vor dem Literaten Habeck.
Robert Habeck und seine Frau Andrea Paluch haben einst Gedichte des großen englischen Dichters Ted Hughes übersetzt. Nun verneigt sich England vor dem Literaten Habeck.
Die Autorin Alice Sebold beschuldigte 1981 einen Schwarzen der Vergewaltigung. Er wurde verurteilt. Nun zeigt sich: Er war unschuldig….
Der Franzose Hervé Guibert schrieb radikale Prosa über sein Leben und seine Aids-Erkrankung. Voll von Kitsch und Kälte, Zynismus und Zartheit.
Martin Mittelmeier ist in Kalifornien einem Jahrhundertbuch auf der Spur. Wie entstand die „Dialektik der Aufklärung“ von Adorno und Horkheimer?
Schattenspiele, Verstecken, Gespenstergeschichten: Der große Dichter Bei Dao erinnert sich an seine Jugend in Peking.
Ein intriganter Sommergast bringt das Gefüge einer Familie ins Wanken: Meg Rosoff inszeniert in ihrem neuen Jugendroman gefährliche Liebschaften in der britischen Idylle.
Leichtes, Schweres, Schönes, Politisches und Wiederentdecktes: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von ZEIT und ZEIT ONLINE empfehlen ihre Favoriten zu Weihnachten.
Weihnachtsgedichte auswendig lernen ist öde? Hier schreibt der Dichter Arne Rautenberg, warum Gedichte liebenswert sind – und wie man selbst ein großartiges hinkriegt.
In Simone de Beauvoirs Nachlass ist ein Roman gefunden worden. Und nun ist klar: Am Anfang ihres Jahrhundertwerks steht der Tod einer jungen Frau – ihrer ersten Liebe.
Die kubanisch-italienische Schriftstellerin Alba de Céspedes ist 1997 gestorben. Nun erscheint ihr 1952 verfasster Roman „Das verbotene Notizbuch“ erstmals auf Deutsch.
Wer ist hier das Opfer? Die irische Schriftstellerin Liz Nugent erzählt in ihrem neuen Kriminalroman „Kleine Grausamkeiten“ von einer toxischen Familie in Dublin.
Im Jahr 1946 reiste der junge schwedische Schriftsteller Stig Dagerman ins zerstörte Deutschland. Seine präzisen, sarkastischen Reportagen kann man nun wiederentdecken.
Simone de Beauvoir hat auch der Gendertheorie den Weg bereitet. Aber was würde sie heute zu Transgender sagen?
Die Pandemie verschärft die desolate Lage der Leseförderung: Noch mehr Schülerinnen und Schüler als zuvor zeigen Schwächen. Es ist Zeit für einen bundesweiten Aufbruch.
Chris Kraus hat schon vor 20 Jahren Autofiktion mit essayistischen Elementen gemixt. Nun erscheint das zweite Buch der Pionierin eines queeren Genres endlich auf Deutsch.
Schon immer haben Schriftsteller Missstände angeklagt – darum ist es gerade in Krisenzeiten so lohnenswert, sie zu lesen. Einer wird bis heute als Visionär gehandelt.
Gewaltig und gewaltsam: Der Roman „Jetzt ergebe ich mich, und das ist alles“ von Álvaro Enrigue führt an den Ursprung unserer amerikanisch-westlichen Epoche.
PeterLichts neuer Roman „Ja okay, aber“ führt in die sprachlichen Untiefen der New Arbeit. Das läuft Gefahr, billigen Spott zu befördern. Doch dann verliebt sich jemand….
Die Schriftstellerin Chris Kraus ist eine der bedeutendsten Autorinnen der USA. Ein Gespräch über feministisches Schreiben im Zeitalter der Identitätspolitik
Édouard Louis nähert sich in seinem neuen Werk der eigenen Mutter. Er reflektiert dabei das Verhältnis von prekärer Herkunft und Kulturmilieu. Was für ein großes Buch!…
Der Kritiker Alfred Kerr hat von 1897 bis 1922 Feuilletons über Berlin geschrieben. Nun erscheinen 733 davon auf fast 3.000 Seiten – eine einzigartige Chronik der Epoche….
Von der Erfindung der Hausfrau über die letzten Männer des Westens bis zur Kulturgeschichte des Strickens: Das sind unsere Sachbuchempfehlungen für den kommenden Monat.
Sehr politisch: Eva Illouz und Dana Kaplan werfen einen neuen Blick auf erotische Machtverhältnisse.
„Kunst ist das Gegenmittel gegen Angst“, schreibt der chinesische Globalkünstler Ai Weiwei: In seinen Memoiren erzählt er sein Leben und die Geschichte seiner Familie.
Mit Bestsellern wie „Der Medicus“ erarbeitete er sich den Ruf eines geistreichen Kulturvermittlers. Nun ist Noah Gordon im Alter von 95 Jahren gestorben. Ein Nachruf