Elke Erb: Vom Zwitschern
Schon in der DDR war sie eine bewunderte Größe, heute feiern nicht zuletzt die Jüngeren ihre Wendigkeit: Die Dichterin Elke Erb bekommt den Büchnerpreis und das ist toll.
Schon in der DDR war sie eine bewunderte Größe, heute feiern nicht zuletzt die Jüngeren ihre Wendigkeit: Die Dichterin Elke Erb bekommt den Büchnerpreis und das ist toll.
Die österreichische Schriftstellerin Monika Helfer musste 50 Jahre lang schreiben, bis ihr nun der erste Bestseller, „Die Bagage“, gelang. Wie gut, dass sie nie aufhörte.
Für die Jury ist die Lyrikerin eine „unverdrossene Aufklärerin“ mit „unverwechselbarem“ Lebenswerk: Elke Erb bekommt die wichtigste deutsche literarische Auszeichnung.
Die Proteste gegen Rassismus in den USA sind auch die Stunde der schwarzen Jugendbuchautoren: Sie fordern ihre jungen Leser auf, mutig zu sein und den Mund aufzumachen.
Der Vater hatte sich in der DDR für das Fahrrad geschunden, nach dem Mauerfall blieb es manchmal tagelang irgendwo in der Stadt stehen. Nie verschwand es ganz. Bis jetzt….
In „Arbeit“ beschreibt Thorsten Nagelschmidt die Kehrseite von Berlins Partykultur. Ein Gespräch über die Stadt als Kulisse, ihre Zukunft nach Corona und das Hinterland
Die Manns, die Feuchtwangers, die Mahlers – der Komponist und Kritiker Walter Arlen kannte all die Exilanten in Los Angeles. Nun, mit 99, blickt er zurück auf sein Leben.
Sie schreibt gegen Globalisierung, Feministinnen, Windräder oder Merkels Flüchtlingspolitik: ein Besuch bei der noch nicht ganz unmöglichen Schriftstellerin Monika Maron.
Die Verklärung der kubanischen Mangelwirtschaft hat unter deutschen Künstlern Tradition. Eine Petition gegen das US-Embargo offenbart nun wieder das Fehlen von Kritik.
Seit ihrer Kindheit vergöttert unsere Autorin Louisa May Alcotts „Little Women“. Doch als Feministin einen uralten Roman für Mädchen zu lieben, ist gar nicht so einfach.
Intellektuell unbestechlich, der letzte „Universalfeuilletonist“: So beschreiben Weggefährten den früheren ZEIT-Ressortleiter. Nun ist Zimmer mit 85 Jahren gestorben.
Die Deutschlandbeschreibungen des amerikanischen Autors Thomas Wolfe von 1926 bis 1936 sind nun als Buch erschienen. Darin kippt Faszination erst sehr spät in Ablehnung.
Sich schreibend mit der eigenen Biografie auseinanderzusetzen, hat nichts Eitles. Es ist vielmehr ein Schritt zur Eigenverantwortung und politischen Mündigkeit.
Der Erfolg des Suhrkamp Verlags korrespondierte immer auch mit Loyalität zu umstrittenen Autoren. Diese Standfestigkeit ist rund um den 70. Geburtstag umso mehr gefragt….
Dieses Jahr entdecken wir im Urlaub die Schönheit deutscher Lande. Mit Büchern können Sie trotzdem ganz woandershin reisen – ZEIT-Autoren empfehlen die beste Lektüre.
Ein Antiquar wird zum Reaktionär. Was Ingo Schulzes aktueller Roman mit unserem Land zu tun hat, erzählt er Martin Machowecz. Sehen Sie hier die ZEIT-Veranstaltung live….
Ein Handbuch für Zeitreisende, eine Warnschrift gegen Autokratien, eine Theorie der Tierrechte: Bei den zehn besten Sachbüchern gibt es wieder interessante Neueinstiege.
Der italienische Philosoph Giorgio Agamben machte zuletzt als eher plumper „Corona-Leugner“ auf sich aufmerksam. Sein neues Buch zeugt aber von philologischer Brillanz.
Es wird keine Rückkehr zur analogen Lehre an den Unis geben. Kein Grund zur Trauer! Aber wir brauchen eine neue akademische Ethik….
Eine Generation Homosexueller wurde in den 1980ern fast ausgelöscht. Rebecca Makkai erzählt in ihrem Roman „Die Optimisten“ von Liebe und Freundschaft in Zeiten von Aids.
Die Klagenfurter Tage der deutschsprachigen Literatur fanden dieses Jahr als etwas hölzerne Digitalkonferenz statt. Aber am Ende gab es eine würdige Siegerin.
Schon 1980 war die Schriftstellerin nominiert, bekam jedoch keine Ausreisegenehmigung der DDR. Ihr ausgezeichneter Text handelt von einer Mutter-Tochter-Beziehung.
Die Mecklenburger Schriftstellerin Kerstin Preiwuß lotet in ihrem neuen Gedichtband „Taupunkt“ die Verbindung von Sprache, Natur und Körper aus. Das ist herausragend.
Sein Roman „Der Schatten des Windes“ ist der größte spanische Bucherfolg seit „Don Quijote“ von 1605: Carlos Ruiz Zafón ist im Alter von 55 Jahren gestorben.
Die Berliner Schriftstellerin wird mit ihrer Lesung den Bachmannpreis eröffnen. 14 Autorinnen und Autoren konkurrieren dieses Jahr digital in dem renommierten Wettbewerb.