Mit »Also« fängt die Suche an
Christian Kracht schickt sein Alter Ego in dem Roman »Eurotrash« auf die Reise mit seiner psychisch kranken Mutter, um die Abgründe der historischen Schuld seiner Familie und seiner Generation zu erkunden.
Christian Kracht schickt sein Alter Ego in dem Roman »Eurotrash« auf die Reise mit seiner psychisch kranken Mutter, um die Abgründe der historischen Schuld seiner Familie und seiner Generation zu erkunden.
Cordula Kropik gibt einen Sammelband mit literaturwissenschaftlichen Forschungsbeiträgen herausRezension von Ulrich Klappstein zuCordula Kropik: Hartmann von Aue. Eine literaturwissenschaftliche EinführungNarr Francke Attempto Verlag, Tübingen 2021
Hinweis von Redaktion literaturkritik.de zuSabine Haupt: Lichtschaden. Zement….
Mit der Verleihung des Leipziger Buchpreises zur Europäischen Verständigung wird am Abend das Lesefest „Leipzig liest extra“ eröffnet. Der Autor Johny Pitts und der Essayist László Földényi werden trotz der Corona-bedingten Einschränkungen geehrt.Deutschlandfunk Kultur, Aktuell…
„Komplett Gänsehaut“: Eine scharfzüngige Kritik an den Millennials à la Sophie PassmannRezension von Hannah Rosner zuSophie Passmann: Komplett GänsehautVerlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2021
Joanne K. Rowlings Märchen „Der Ickabog“ ist der Beweis, dass man alten Manuskripten, die auf dem Dachboden verstauben, noch eine zweite Chance geben sollteRezension von Laura Harff zuJoanne K. Rowling: Der IckabogCarlsen Verlag, Hamburg 2020
Mit »Die Vögel« hat Tarjej Vesaas 1957 den »besten norwegischen Roman, der je geschrieben wurde« (Karl Ove Knausgård) verfasst. Dessen Neuübersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel ist eine ergreifende Sensation und nur folgerichtig für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. »Kein Wind, …
Ulrike Edschmid erzählt in „Levys Testament“ von einem Engländer polnisch-jüdischer Herkunft auf der Suche nach seiner IdentitätRezension von Günter Rinke zuUlrike Edschmid: Levys TestamentSuhrkamp Verlag, Berlin 2021
Anna Clauß und Ijoma Mangold vermessen die Ambivalenzen politischer Kultur in DeutschlandVon Simon Scharf
„Die Rückkehr“ setzte in Portugal eine Debatte über die Kolonialgeschichte in Gang. Dulce Maria Cardoso erzählt darin, wie ein Mann in einer Welt voller Rassismus und Gewalt aufwächst.
Nach über einem Jahr Pandemie ist so viel passiert, aber gleichzeitig auch so wenig. Wo soll man anfangen, beim Reden mit den Menschen?
Wieder gibt es keine Buchmesse in Leipzig, aber ein ausgesuchtes Programm mit Schriftstellerinnen und Schriftstellern, das man sich von zu Hause aus ansehen kann.
Mit „Die Dicke“ bricht Isabela Figueiredo mit manchem TabuRezension von Martin Gaiser zuIsabela Figueiredo: Die DickeWeidle Verlag, Bonn 2021
Frank Wilmes schreibt mit „Ein letzter Frühling am Rhein“ einen Krimi in brillanter Sprache über den Tod eines TopmodelsRezension von Rainer Rönsch zuFrank Wilmes: Ein letzter Frühling am Rhein. KriminalromanGmeiner Verlag, Meßkirch 2021
Sechs Schriftstellerinnen und Schriftsteller haben im Streit die Bayerische Akademie der Schönen Künste verlassen. Auch Georg M. Oswald, der hier erklärt, warum, und ob eine Zukunft dieser überalterten Institution noch denkbar ist….
Im Mai führte Bénédicte Savoy die Sachbuchbestenliste an. Diesmal ist sie mit einem anderen Buch vertreten, in dem es wieder um Raubkunst geht. An die Spitze springt Götz Aly – auch sein Buch „Das Prachtboot“ behandelt das lang verdrängte Thema….
Die Leipziger Buchmesse fällt pandemiebedingt als Präsenzmesse aus. Wir aber wollen über Bücher weiter reden, in Videogesprächen: vom 27. bis zum 30….
Aus Protest gegen den Präsidenten Winfried Nerdinger verlassen sechs Autorinnen und Autoren die Bayerische Akademie der Schönen Künste.
Judith Hermann erzählt in „Daheim“ von der Schwierigkeit sich im Leben einzurichten „Ich weiß, dass Arild längere Geschichten schwierig findet. Sprache scheint seine Instinkte zu verwirren, sie erschwert das blind Verstehen, das Finden, darüber hinaus fehlt ihm die Geduld, er …
Kunstraub-Debatte, die Mythen der Mauersegler und die Frage, was unsere moralischen Pflichten gegenüber Tieren sind: Das sind die Sachbücher des Monats unserer Jury.
Weiches Begräbnis von Fang Fang macht es der Leserschaft zu Beginn wirklich nicht leicht. Die ersten etwa 30 Seiten über… Weiterlesen Ein dialektischer Roman rund im die chinesische Revolution: „Weiches Begräbnis“ von Fang Fang.
Ein entscheidender Impuls zur europäischen Moderne: Der Germanist Stefan Matuschek widmet der Romantik ein facettenreiches, elegantes Epochenporträt.
Die FAZ staunt mit Svetlana Alpers darüber, wie Walker Evans Amerika im Augenblick seines Verschwindens ablichtete. Außerdem wünscht sie der rasanten Rosmarie Waldrop endlich mehr Leser in Deutschland. Die FR empfiehlt Henning Lobins „Sprachkampf“ all jenen, die sich durch geschlechtergerechtes …