Die 68er träumten vom einfachen Leben. Für ihre Kinder wurde die Utopie der Askese zum Albtraum
In seinem neuen Roman erzählt Rolf Lappert vier Lebensgeschichten von Jugendlichen, die abrupt aus der Hippie-Kommune herauskatapultiert werden.
In seinem neuen Roman erzählt Rolf Lappert vier Lebensgeschichten von Jugendlichen, die abrupt aus der Hippie-Kommune herauskatapultiert werden.
1. Eine etwas ketzerische Frage vielleicht. Aber eine, die angesichts unseres oftmals doch recht sorglosen Umgangs mit dem Wort Kunst durchaus angebracht erscheint: Wir verfügen in jeder Epoche über jeweils episodal gewandelte Gebrauchsweisen des Wortes Kunst auf der Mikroebene des……
Kritik: „Es nützt nicht mehr, sie wegzudenken“ heißt es in Gertrud Leuteneggers Roman „Späte Gäste“: „sie sind da“. Flüchtlinge und Migranten, die man lange nur aus dem Fernsehen kannte, sind angekommen in dem Dorf in den Bergen, direkt hinter der …
Jürgen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse, spricht darüber, wie die Geschäfte digital laufen, was Kreativität mit Begegnungen zu tun hat – und erklärt, was dieses Jahr trotz allem Improvisationstalent zu kurz kommt.
Eine Wutrede von Kurt Tucholsky aus dem Jahr 1921 passt sehr gut in eine Zeit, in der Bundesländer gegeneinander lospesten. Eine Wiederentdeckung.
Von Heinrich Detering
Eine Stunde nur Gutes: Der Schriftsteller Saša Stanišić sprach über Bücher, Videospiele, Objekte und auch Vögel. Vor allem den Goldregenpfeifer. Sehen Sie hier das Video….
In „Der letzte Satz“ von Robert Seethaler blickt Gustav Mahler auf sein Leben zurückRezension von Anne Amend-Söchting zuRobert Seethaler: Der letzte Satz. RomanHanser Berlin, Berlin 2020
Romana Weiershausen hat Lou Andreas-Salomés Erzähltrilogie „Jutta“ erstmals vollständig herausgegebenRezension von Rolf Löchel zuLou Andreas-Salomé: Jutta. ErzählungMedienEdition Welsch, Taching 2020
Erika Hammers Studie „Monströse Ordnungen und die Poetik der Liminalität“ erkennt das zeitdiagnostische Potenzial von Terézia Moras TextenRezension von Lena Wetenkamp zuErika Hammer: Monströse Ordnungen und die Poetik der Liminalität. Terézia Moras Romantrilogie „Der einzige Mann auf dem …
Neun Geschichten legt Bernhard Schlink mit „Abschiedsfarben“ vor. Es geht um Rückblicke, Befreiung und dramatische Wendepunkte. „Wenn das Leben seinen ruhigen Fluss nimmt – darüber muss man nicht schreiben“, sagt der Bestseller-Autor….
Die FAZ taucht mit Maggie O’Farrells Roman „Judith und Hamnet“ in die Lebenswelt der Agnes Shakespeare ein und liest Maria Attanasios Geschichte des „Kunstfertigen Fälschers“ Paolo Ciulla, der mit wunderschönen Blüten den Robin Hood gab. Die Zeit …
Es ist kein Zufall, dass die Literaturnobelpreisträgerin Louise Glück hierzulande kaum bekannt ist: Sie lädt zu einer Lektüre ein, die in Deutschland verpönt ist.
Peter Probst erzählt in „Wie ich den Sex erfand“, wie der 13-jährige Peter Gillitzer die Sexualität entdeckt – und welche Rolle der extrem konservative Vater spielt. Ein Bild des damaligen CSU-Vorsitzenden Franz Josef Strauß wird Peters Gegenüber.Deutschlandfunk Kultur, Lesart…
„Annette, ein Heldinnenepos“ von Anne Weber hat zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse den Deutschen Buchpreis für den Roman des Jahres erhalten. Im Frühjahr 2021 sind Anne Weber und Anne Beaumanoir zu Gast bei zwei Veranstaltungen der Goethe-Institute Marseille und Lyon….