Archiv für den Tag: 13. Januar 2016

Colm Tóibín – Brooklyn

Ein Buch über eine Auswanderin nach Amerika in den 50er Jahren. Vermutlich erwartet man nun eine gewisse Erfolgsstory hin zum Glamoursternchen oder etwas in der Art. Doch Colm Tóibín erzählt eine leise und deshalb so viel authentischere und berührender Geschichte, als …

John Niven – Old School

Susan führt ein angenehmes Leben in einem englischen Dorf, ihr Mann Barry kümmert sich um die Finanzen, sie vertreibt sich die Zeit. Bis Barry bei einem bizarren Unfall stirbt und sein Doppelleben ans Tageslicht kommt. Susan steht plötzlich ohne alles …

Villon zertrümmert

Kurt Tucholsky über ›Die Balladen und lasterhaften Lieder des Herrn François Villon in deutscher Nachdichtung von Paul Zech‹ Nun, eine Nachdichtung ist das nicht. Es sind Gedichte in moderner Tonart, verfertigt nach sicherlich sorgfältiger Lektüre Villons….

Reise durch die Zwischenwelt

Die Suche nach einer verschwundenen Person, ein Roadtrip durch eine Welt im Umbruch und jede Menge zeitgeschichtlicher Hintergrund: Der Klappentext zu „Morgenland“ von Stephan Abarbanell versprach ein Buch ganz nach meinem Geschmack. Und genau das ist es dann auch gewesen. Ein …

Ein selbstherrlicher Blick zurück

Was hat das Genre des »Graphic Memoir« nicht schon an kunstvollen Werken hervorgebracht? Marjane Satrapis »Persepolis«, Alison Bechdels »Fun Home«, David B.s »L’Ascenscion du Haut Mal«, David Smalls »Stitches«, Mimi Ponds »Over Easy«, Harvey Pekars »American Splendor« oder Art …