Agnes-Darstellerin Odine Johne: »Es gibt keine gemeinsame Realität«
Hauptdarstellerin Odine Johne war bei der Stuttgarter Premiere der Peter-Stamm-Verfilmung »Agnes« am 2. Juni 2016 persönlich anwesend. Im Interview mit dem literaturcafe….
Hauptdarstellerin Odine Johne war bei der Stuttgarter Premiere der Peter-Stamm-Verfilmung »Agnes« am 2. Juni 2016 persönlich anwesend. Im Interview mit dem literaturcafe….
Die Gegend um die Côte Vermeille Sieht man zum ersten Mal die sich ins Meer stürzenden Pyrenäen-Ausläufer, denkt man nicht an eine bewohnbare Küste. Dann aber wird die Straße enger, windet sich teilweise schwindelerregend um die Klippen und belohnt den …
Verliebt, verkatert, verzweifelt: Rapperin Kate Tempest erzählt in ihrem Debütroman von der Ungerechtigkeit des Daseins – und begehrt auf gegen den Zynismus unserer Zeit.
„Assomonns les pauvres“ – „Erschlagen wir die Armen“ Diese Zeile ist einem Prosagedicht Charles Baudelaires entlehnt und es könnte für dieses Buch keinen passenderen Titel geben….
Er zeigt die Widersprüche, in denen wir uns so gemütlich eingerichtet haben. Der vielfach ausgezeichnete Kabarettist Hagen Rether schreckt dabei vor keinem Thema zurück. In seinem neuen Hörbuch kann man erfahren, wie die deutsche Seele tickt….
Wie werde ich Buchautor? Diese Frage beschäftige rund acht Millionen Deutsche, meint Hermann Scherer, Initiator der Internationalen Autorenmesse in Frankfurt. Sie wurde zum Tummelplatz für literarische Debütanten, Autorenjäger und Schreibtrainer….
Ann Cotten zeigt in ihrem neuen Lyrikband, was Freiheit der Dichtung bedeutet: die zweckfreie Schönheit von Sprache. Im Vordergrund steht das Spiel mit dem Reim – es sind Spenser-Strophen, die einst schon Byron, Keats und Shelley beglückten.Deutschlandradio Kultur, Lesart…
Groteskes in Wolfgang Koeppens „Der Tod in Rom“. Von Günter Häntzschel (06.06….
Postreligiöses Erzählen aus Bulgarien, ein biografischer Roman über den spanischen Bürgerkrieg, rumänisches Kleinstadtleben, eine Geschichte der Violine – dies alles und mehr in unseren besten Büchern des Juni.
Der Mond hing hier nur halb so groß am Horizont, als man es sonst gewohnt ist, außerdem war er doppelt so weit entfernt, was unserm Mann aber nicht auffiel, weil er nichts von Sentimentalitäten hielt, es sei denn, man verlangte …
Für den Tagesspiegel porträtiert Julia Prosinger den georgischen, seit gewalttätigen Übergriffen auf seine Person in Berlin lebenden Schriftsteller Zaza Burchuladze, der an seiner Heimat kein gutes Haar lässt: „Zaza Burchuladzes Tonfall fällt auf in Georgien, wo viel mehr Lyrik als …
Die Polin Joanna Bator lässt ihren dritten Roman in der schlesischen Stadt Wałbrzych spielen. „Dunkel, fast Nacht“ ist ein Familienmelodram auf dem durchlöcherten Boden des alten Kohlereviers. Bator überzeugt mit absurdem Realismus und gnadenloser Ironie….
„Hört man auf zu existieren, Anna, wenn niemand mehr weiß, wer man eigentlich ist?“ „Man ist immer zu jung, um nicht mehr zu hoffen.“ Und deshalb tut Adam alles, um Anna zu finden….
Der Politologe Martin Schäuble hat eine „Gebrauchsanweisung“ für das Reisen in Israel und Palästina verfasst. Für Menschen, die dort Land und Leute kennenlernen wollen, hat er vor allem eine Empfehlung: zuhören.Deutschlandradio Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
»Es ging nicht mehr allein darum, die Irren zu verwahren. Es ging um Wissenschaft….
Die niederschlesische Stadt Wałbrzych hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Und bewegt die polnische Autorin Joanna Bator so sehr, dass sie immer wieder Inspiration für ihre Romane ist. Auch für ihr neustes Werk «Dunkel, fast Nacht»….
Andreas Mayer zeigt auf die Dynamik einer zeitgenössischen Freud-Rezeption. Rezension von Bernd Schneid (06.06….
Jan Böttcher versucht sich in seinem Roman „Y“ an großen Fragen, aber zu vielen. Rezension von Regina Roßbach (06.06….
Leseecke ist eine Rubrik, die sich der Veröffentlichung aller 154 Sonette Shakespeares in Günter Plessows Übersetzung und dem Originaltext (bei Signaturen) anschließt und hier Leseecke und Forum zur Diskussion über die Sonette und / oder Übersetzungen sein kann. Jedenfalls …
In der neuen Ausgabe der Rostocker „Risse“ (Heft Nr. 36 mit dem Schwerpunktthema: Schweigen) Teil 1 eines Essays von Bertram Reinecke über „Das Jahr der Lyrik in der Kritik. Parteiische Thesen und kritische Ausschweifungen“ (Fortsetzung im nächsten Heft)….
Naomi Schenck begibt sich in ihrem ersten Roman „Mein Großvater stand vorm Fenster und trank Tee Nr. 12“ auf Spurensuche. Rezension von Nadja Weber (06….
Kritik: Eigentlich ist es für mich als 1986-, und damit Nach-Nach-Geborenen fast unmöglich, Uwe Kolbes neues Buch über Bertolt Brecht angemessen zu besprechen. Es sei denn, ich wäre absolut sattelfest in Sachen DDR-Literatur, -betrieb und -geschichte. Ich bin es nicht, …
Heute ist jeder mannigfach vernetzt, an der Vernetzung eifrig immer weiter arbeitend bis zur Verhedderung. Wie viel Grosses aber wurde geschaffen aus der Einsamkeit heraus, mit einer starken, stillen Anbindung zur Welt hin. *** Gedankenstriche von Joanna Lisiak, Kulturnotizen …