Laurie Penny : Das Ende der weißen, toxischen Männlichkeit
Selbst Hollywood findet Feminismus derzeit schick. In ihrem Essayband „Bitch Doktrin“ erklärt Laurie Penny, warum das im Kampf gegen Diskriminierung nicht ausreicht.
Selbst Hollywood findet Feminismus derzeit schick. In ihrem Essayband „Bitch Doktrin“ erklärt Laurie Penny, warum das im Kampf gegen Diskriminierung nicht ausreicht.
Hinweis von Redaktion Gegenwartskulturen zuThomas Ernst; Georg Mein (Hg.): Literatur als Interdiskurs. Realismus und Normalismus, Interkulturalität und Intermedialität von der Moderne bis zur Gegenwart….
Der frühe Wurm fängt den Vogel Lass mich dir ein Lied singen, lass deine Federn zur Melodie schwingen, lass mich dich verführen von allen Dingen, lass mich dich weit fort […] Der Beitrag Der frühe Wurm fängt den Vogel …
Doris Schöps liefert mit „Körperhaltungen und Rollenstereotype im DEFA-Film“ neue Einblicke in die FigurenanalyseRezension von Tom Smith zuDoris Schöps: Körperhaltungen und Rollenstereotype im DEFA-Film. Eine korpusanalytische UntersuchungKönigshausen & Neumann, Würzburg 2016
Lotte Jensen legt mit „Vieren van Vrede“ eine Studie zur Entwicklung der nationalen Identität in den Niederlanden vorRezension von Lina Schröder zuLotte Jensen: Vieren van Vrede. Het ontstaan van de Nederlandse identiteit, 1648–1815Uitgeverij Vantilt, Nijmegen 2016
Zum „Wörterbuch des besorgten Bürgers“Rezension von Darius Watolla zuRobert Feustel; Nancy Grochol; Tobias Prüwer; Franziska Reif (Hg.): Wörterbuch des besorgten BürgersVentil Verlag, Mainz 2016
Michael Stavaričs „Gotland“ führt in die Abgründe der Religion – und nicht wieder zurückRezension von Julia Heimlich zuMichael Stavaric: Gotland. RomanLuchterhand Literaturverlag, München 2017
Mirna Funks „Winternähe“ setzt ein Zeichen gegen zunehmenden AntisemitismusRezension von Bozena Anna Badura zuMirna Funk: Winternähe. RomanS. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2015
Zack ist trotz seines relativ jungen Alters schon ein erfolgreicher Ermittler, hat eine große Karriere vor sich. Dass er sein Leben nur mit Hilfe von Drogen im Griff hat, ahnen seine Kollegen vielleicht, wollen es aber lieber nicht wirklich sehen. …
Sie bevorzugen verwinkelte und realitätsnahe Plots, lieben bodenständige, authentische Figuren und haben besonders an psychologisch ausgefeilten Wendungen innerhalb der Handlung ihre Freude? Dann lassen Sie lieber mal schön die Finger vom zweiten Roman aus der Feder von Lee Child – …
Ingo Schulzes neuer Roman spiegelt erneut die „Wende“: Dieses Mal jagt der Schriftsteller eine Kunstfigur schelmenmäßig durch die deutsche Geschichte. Sprachlich hat sich Schulze beschränkt – und trifft damit seinen Stoff, urteilt unser Rezensent.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur …
Ein Buch mit dem Untertitel »Dichter und Denker zur Bundestagswahl 2017« wäre peinlich. Irgendjemand unter den Herausgebern (Joachim Helfer, Marco Meyer und Klaus Wettig) oder jemand beim Steidl-Verlag hat das noch rechtzeitig gemerkt, daher ist der 340-seitige Sammelband nicht mit dem …
Im Sammelband „Lautstärke ist weiblich“ kommen 50 Poetry-Slammerinnen mit ihren Texten zu Wort. Laut Mit-Herausgeberin Nora Gomringer lesen aber auch viele Männer die Texte gern: „Es scheint mir wie so ein Zugangsbuch zur modernen Frau.“Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter …
„Ein Mann muss trinken, damit er zur Besinnung kommt, nicht, um diese zu verlieren“ Worum geht’s? Um einen vierzigjährigen Mann namens Matuschek, der noch bei der Mutter wohnt, bis sie ihm wegstirbt, und Tauben züchtet….
Für die taz porträtiert Susanne Messmer Ulrich Schreiber, den Veranstalter des Internationalen Literaturfests Berlin, dessen mittlerweile erarbeitetes Renommee – „eine Art Berlinale der Literatur“ – im argen Kontrast zur Finanzierung steht: „Seit über fünfzehn Jahren bezieht Schreiber dieselbe finanzielle Unterstützung …
Vor 70 Jahren traf sich die «Gruppe 47» zum ersten Mal: Ein Literaturverein, der zugleich geliebt und geächtet wurde.
Auf der Suche nach einer verschollenen Kultur: Der US-amerikanische Schriftsteller Douglas Preston hat sich Expeditionen in den honduranischen Dschungel angeschlossen. Ein lebendig und spannend erzählter Sachbuchthriller, urteilt unser Rezensent.Deutschlandfunk Kultur, BuchkritikDirekter Link zur Audiodatei…
Seit Stefanie Sargnagel 2016 beim Bachmann Preis aufgetreten ist, bin ich Fan von ihr und natürlich ihren Texten. Im Juli erschien ihr Buch „Statusmeldungen“ im Rowohlt Verlag, was ich sehr gern gelesen habe. In diesem Artikel soll es aber nicht …
Vor gut zwei Wochen wurde die Longlist zum Deutschen Buchpreis 2017 bekannt gegeben. Die 20 Bücher auf der Liste haben die Chance, am 9. Oktober 2017 den mit 25….
Ein Sonett des französischen Dichters Pierre de Ronsard (* 6. September 1524 im Château de la Possonnière bei Couture-sur-Loir; † 27. Dezember 1585 im Priorat Saint-Cosme bei La Riche, Touraine) in der Nachdichtung von Martin Opitz und im Original….
Zwanzig Jahre nach «Harry Potter» ist die phantastische Literatur im Alltag angekommen. Das Genre hat seine erzählerischen Möglichkeiten lustvoll und spielerisch erweitert.
Immer wieder musste der Vater die derben Verse von Wilhelm Busch vorlesen. Der Schriftsteller Pedro Lenz konnte als Kind die Erzählungen von den bösen Streichen der beiden Übeltäter nicht oft genug hören.
Wie in Korrekturprogrammen Spassbremsen eingebaut werden.
Kritik: Wir leben in subjektiv düsteren Zeiten, sicher wie nie in Europa, in den USA je nach Lage auch, wiewohl dies nicht zuletzt durch die Paranoia derer akut gefährdet ist, die es anzweifeln, vielleicht aber doch auch objektiv düster, weil …
Fix Zone: Im Rahmen des Internationales Literaturfestivals Berlin liest Vicente Valero aus Die Fremden, Berenberg Verlag 2017. 10.09….