Lucy Fricke – Töchter
Betty ist eine ruhelose Seele. Als Journalistin kann sie dieser Rastlosigkeit wunderbar nachkommen: Sie reist. Dank der Aufträge nie ganz ziellos und doch lässt sie sich gern treiben….
Betty ist eine ruhelose Seele. Als Journalistin kann sie dieser Rastlosigkeit wunderbar nachkommen: Sie reist. Dank der Aufträge nie ganz ziellos und doch lässt sie sich gern treiben….
Liebe und Freundschaft, Verrat und Treue, Hoffnung und Desillusion – in dem posthum veröffentlichten Band „Lug&Trug&Rat&Streben“ entwirft Silvia Bovenschen ein rotierendes Welttheater en miniature.Deutschlandfunk Kultur, Lesart
War die Tankstelle einer der mythischen Räume, an dem der Zeitgeist des vergangenen Jahrhunderts offenbar wurde, so ist der Serverraum einer der Orte, an denen das 21. Jahrhundert paradigmatisch wird. Das Brummen der Algorithmen, die umfassende Vernetzung, die schöne Kühle …
Der Tagesspiegel bringt eine letzte Rezension des kürzlich verstorbenen Essayisten Michael Rutschky. Mario Löhndorf berichtet in der NZZ von der Lage der Gemeindebibliotheken in Großbritannien. In der NZZ macht sich Hans-Magnus Enzensberger auf die Jagd….
Einsamer Held gegen übermächtigen Apparat: Diesem Muster folgen viele Kriminalromane, auch Hideo Yokoyamas Erfolgsroman „64“ über einen ungelösten Entführungsfall im Tokio der 1990er. Doch der Autor präsentiert eine überraschende, „japanische“ Lösung dieses Konflikts.Deutschlandfunk Kultur, FrühkritikDirekter Link zur Audiodatei…
Für die einen ist Ernst Jünger der rechte Vordenker der 1920er, für die anderen ist er der Autor ästhetisch brillanter Schriften. Auch heute noch scheiden sich an Jünger die Geister, meint Literaturwissenschaftler Niels Penke – und das werde auch noch …
Yoko Tawada Die japanisch-deutsche Schriftstellerin wurde am 23. März 1960 geboren….
Allzu oft ist es Leid, das die Zunge löst und ein Briefwerk entstehen lässt. Bei Vladimir Nabokovs Zusendungen an seine Frau Véra jedoch handelt es sich um glückliche Briefe – sie sind ein hinreissendes Dokument voll Energie, Poesie und Phantasie.
Svenja Leiber hat einen faszinierenden Roman geschrieben über die Frage, ob und wann wir jemals sind, was wir sind.
Kritik: Erneut legt die Edition Blau eine Neuübersetzung von Cesare Pavese auf. Das Haus auf dem Hügel, übertragen von Maja Pflug, wie bereits Der Mond und die Feuer, ist eine phänomenale Arbeit. Paveses verknappte, enorm rhythmische und präzise Sprache lebt …
Dauer Dornen und Pfeile. und Sonne hängt als Licht hinterm Geäst: Frag ruhig die Ewigkeit aus sie sagt immer nur ja *** Weiterführend → Ein Porträt von Sophie Reyer findet sich hier. In ihrem …
Die SZ erlebt in Mathieu Sapins Graphic Novel vergnügt, wie Gerard Depardieu durch Russland walzt. Außerdem liest sie interessiert James McBrides James-Brown-Biografie. Die FAZ erfährt von dem Kommunikationsberater Hannes Ley die Ursachen für Lügen und Hass …