Hörbuch „Otfried Preußler“: Sog des Ungeheuren
Ulrike Draesner und John von Düffel debattieren über zwei zentrale Werke von Otfried Preußler: „Die kleine Hexe“ und „Krabat“.
Ulrike Draesner und John von Düffel debattieren über zwei zentrale Werke von Otfried Preußler: „Die kleine Hexe“ und „Krabat“.
Arno Schmidts Roman „Zettel’s Traum“ ist schwer konsumierbar. Ulrich Matthes geht eine Lesung von Auszügen nichtsdestotrotz angriffslustig an.
Das Mädchen Therese, Tochter einer Völkerschautruppe aus Togo, wächst um 1900 in Wuppertal auf
Max Goldt liest aktuelle und ältere Texte von subtiler Komik. Es geht in ihnen um Besucher aus dem Sauerland, ungewaschene Füße und die Tücken der Selbstwahrnehmung.
Vor 50 Jahren ist Otfried Preußlers „Krabat“ erschienen. Zum Jubiläum gibt es nun eine starke Radiofassung des WDR als Hörbuch.
Die tschechische Fotografin Marie Tomanova zeigt die New Yorker Subkultur ihrer Generation. Die feinen Unterschiede dieser Szene zu ihren Vorgängern stechen ins Auge.
In „Überleben“ erzählt Friedenspreisträgerin Tsitsi Dangarembga von einer postkolonialen Nation und einer jungen Frau am unteren Ende der gesellschaftlichen Hierarchie.
In ihrer autobiografischen Erzählung „Welten auseinander“ geht die Berliner Autorin Julia Franck an die Schmerzgrenze der eigenen deutsch-deutschen Geschichte.
Nicht nur zur Weihnachtszeit: Womit wir versuchen, Kinder glücklich zu machen. Ein Bildband dokumentiert eine ambivalente Spezialität: „Pinocchio-Eis in Deutschland“.
Eine zweisprachige Ausgabe seiner „Späten Gedichte“ macht Pier Paolo Pasolini zum Klassiker.
Shumona Sinha versucht über Zeiten und Kontinente hinweg eine Verbindung zwischen zwei Frauenleben zu schaffen. Und macht dabei immerhin eine Entdeckung.
Haruki Murakami sammelt T-Shirts. Nicht so sehr zum Anziehen, sondern weil sie Träger von Geschichten sind.
Der Basler Philologe Johann Jakob Spreng hat sein Leben der Pflege der deutschen Sprache gewidmet. Mit einer Verspätung von 265 Jahren erscheint jetzt sein „Allgemeines deutsches Glossarium“.
Gewaltig und gewaltsam: Der Roman „Jetzt ergebe ich mich, und das ist alles“ von Álvaro Enrigue führt an den Ursprung unserer amerikanisch-westlichen Epoche.
Viele politische Bücher heute: In der SZ kritisiert der Historiker Dietmar Süß den Reader „Die Hohenzollerndebatte“, in dem sich das Who’s Who der pro-Hohenzollern-Fraktion versammelt. In Deutschlandfunk Kultur ist Marko Martin bestürzt über die Beziehungen zwischen „Rechtspopulismus und …
Da dachte ich, ich wüsste schon viel über die Frau, der ich meinen Namen verdanke – doch es gibt immer wieder Neues über Astrid Lindgren zu erfahren. Und je mehr ich über sie lese, desto mehr bewundere ich sie. Astrid …
Warum wir auf Mansplaining keinen Bock mehr haben Mansplaining 1. Noch so ein englisches Modewort, aber endlich ein… Der Beitrag Fee Brembeck – Jetzt halt doch mal die Klappe, Mann!…
Zitieren kann Wolfgang Joop besser als Witze machen und Romane schreiben.
Als Jean-Paul Sartre mit Simone de Beauvoir im Kranzler-Eck in Berlin Käsekuchen isst, Henry Miller und Anaïs Nin wilde Nächte in Paris und »Stille Tage in Clichy« erleben, F. Scott Fitzgerald und Ernest Hemingway sich in New York in leidenschaftliche …
Feminismus im Netz und in der Literatur, die Besonderheiten und das Potential von Short Stories, das Schreiben über Sex und Tod sowie über ihren Erzählband „Mars“
Zum Tod von Hermann Bausinger Von Anton Philipp Knittel
Online nachgereicht hat die NZZ Bernd Noacks Bericht von seinem Besuch bei Sibylle Lewischaroff, die wegen einer Erkrankung mittlerweile an ihre Wohnung gefesselt ist. Gesprochen hat er mit ihr über die teils ziemlich düsteren papierenen Skulpturen, die die Schriftstellerin seit …
von John Reiter Ein Film-Opening….