Berlin, 1946: In der zerstörten Stadt kämpft Hans Fallada ums Überleben. Einzig Johannes R. Becher, der Vorsitzende des Kulturbundes, bietet dem Schriftsteller eine Chance: Er soll auf Grundlage der „Akte Klabautermann“ den großen antifaschistischen Roman schreiben….
Allen Leserinnen und Lesern ein frohes Fest! Ich wünsche euch ruhige Tage und besinnliche Stunden im Sinne von Theodor Fontane. Weiterlesen →
Von den Leuten im Wedding, von seinen Spaziergängen durch den Kiez, von seinen Kindern und den Begebenheiten des Alltags erzählt der Blogger „Kafka on the road“ auf eine ganz eigene Art und Weise. Seine besten Geschichten finden sich nun in …
Tine und Stefan sind ein Paar am Abgrund. Der dünne Faden, der ihre Beziehung noch zusammenhält, ist ihr kleiner Sohn Leon. Doch als dieser beim gemeinsamen Urlaub auf einer Insel mitten in der Baltischen See plötzlich spurlos verschwindet, stehen die …
Kurt Tucholskys Satiren sind unvergänglich. Und auch heute noch stimmig und mit Genuss zu lesen. Dies zeigt ein Band mit 16 Satiren aus der neugegründeten Edition Lettara….
Michael Wäser begibt sich in seinem Roman auf eine verstörende Zeitreise in die bundesdeutsche Provinz der 70-er Jahre: Nur scheinbar herrscht hier »disco«-Stimmung à la Ilja Richter. Im Untergrund, sprich Partykeller, dominieren das ländliche Patriarchat und eine giftige Mischung aus …
Das Stuttgarter Ballett, höchste Kunst und Leichtigkeit auf der Bühne, anstrengender Alltag im Ballettsaal. Über 40 Jahre begleitete George Bailey als Pianist und Korrepetitor das Training, die Proben der Tänzerinnen und Tänzer. John Cranko hatte den Pianisten, dessen Biografie nun …
Florian L. Arnold, selbst Schriftsteller und bildender Künstler wie Ringelnatz auch, widmet dem luftigen Dichter Joachim Ringelnatz das Buch „Trostworte an einen Luftkranken“. Er habe sich daran erfreut, „auf ringels musenroos reitend, eigenwilligste flug- und flatterapparate zu ersinnen“….
Sie stand im Schatten ihres Mannes – dabei hatte Zelda, die Ikone der 1920er-Jahre, durchaus literarisches Potential, wie ihre Erzählungen zeigen. Weiterlesen →
Kristin Lavranstochter von Sigrid Undset: Nun liegt der zweite Band der Trilogie in einer neuen Übersetzung durch Gabriele Haefs vor, die diesen Roman von Sigrid Undset hell leuchten lässt. Weiterlesen →
Vom charmanten Frühwerk bis zu den Romanen der letzten Jahre: Henry James ist ein Autor, der wie kein zweiter die leisesten Schwingungen der Seele erfasst. Weiterlesen →
Anke Glasmacher nimmt uns mit auf ihre Streifzüge durch Landschaften und Städte. Die Beobachtungen dabei: Leise, melancholisch, unerbittlich. Weiterlesen →
Was für ein seltsames, irritierendes, faszinierendes Buch. Genregrenzen? Einfach gesprengt….
Aus Anlass ihres 50-jährigen Jubiläums verleiht die KiLAG, die Kirchliche Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung der fünf Baden-Württembergischen Kirchen erstmals den „KiLAG-Preis für Kirche und Kultur“. Preisträger wird Verleger Hubert Klöpfer. Weiterlesen →
Mit einem Abenteuerroman für Kinder ab neun Jahren, der von einer profunden China-Expertin stammt, bezaubert der Neissuferverlag: „Karatabar oder die Suche nach dem verlorenen Reich“ von Ulla Kerckhoff. Weiterlesen →
Am Anfang war das Staunen – oder das Entsetzen. Das Staunen hat mit erlebtem und wahrgenommenem Glück, Lebensglück – und das Entsetzen mit Desaster, Elend, Gewalt und Ohnmacht zu tun. Beides zusammen macht den ›Stoff‹, den ›Gehalt‹ der Gedichte von …
Mut und Liebe, diese beiden: 2015 lernte Tina Stroheker die tschechische Germanistin Hana Jüptnerová kennen. Hana, im Riesengebirge lebend, war Deutschlehrerin, Übersetzerin, Dissidentin und stand in persönlichem Austausch mit Václav Havel. Die Lyrikerin widmet Hana Jüptnerová ein poetisches Album….
„Es ist Literatur!“ Begeistert äußert sich Alexander Kluy über „Brooklyn soll mein Name sein“ in „Der Standard“. Und alles in allem ist es schon sehr erstaunlich, warum dieser preisgekrönte spanische Roman erst jetzt in deutscher Sprache vorliegt….
„Sibylle Schleicher – Lyrikerin, Schauspielerin, Sängerin und Regisseurin – erzählt mit unglaublicher Beobachtungsgabe und großem Einfühlungsvermögen (…).“ Maria Leitner, Sonderheft Österreich der Buchkultur Weiterlesen →
„Februar 33“: Sorgfältig recherchiert, rasant geschrieben. Ein gelungenes Buch, das nochmals deutlich macht, welchen geistigen Verlust die deutsche Literatur und Kunst in diesen wenigen Wochen erlitten hat. Weiterlesen →
Schriftstellerin Theres Essmann unterrichtet auch autobiographisches Schreiben. Bei ihrem nächsten Kurs, der im Evangelischen Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart stattfindet, sind noch einige wenige Plätze frei. Weiterlesen →
Wer die Gedichte von Wanda Coleman (1946 – 2013) liest, der wird ganz unmittelbar mit der Lebenswirklichkeit der schwarzen Bevölkerung in den USA konfrontiert: Das sind Zeilen, die brennen vor Zorn und Frustration, Gedichte, die aufrütteln. Weiterlesen →
„Wächst das Rettende auch?“: Unter dem Vorzeichen dieses Hölderlin-Wortes riefen die Akademie für gesprochenes Wort und das PEN-Zentrum Deutschland im vergangenen Jahr zu einer literarischen Auseinandersetzung mit den individuellen und sozialen Dimensionen der Coronakrise auf. An dem anonym durchgeführten …
Die Corona-Pandemie hat vieles geprägt, auch die Art und Weise, wie Menschen miteinander kommunizieren: Die digitale Technik musste überbrücken, was an sozialer Nähe und gesellschaftlichem Miteinander nicht möglich war. Wie sich dies auch auf das Medium Stimme, auf das Sprechen …
Der Herbst ist die Zeit der Lesefeste – und für die sächsischen Verlage sind zwei Höhepunkte das Literaturfest Meißen und die Messe Dresden (er)lesen. Bei beiden Veranstaltungen ist auch der Mirabilis Verlag von Barbara Miklaw präsent. Weiterlesen →