Diese zehn Bücher haben uns Frauen geprägt
Am 8. März ist der Weltfrauentag. Wir empfehlen Bücher, die aufrütteln, berühren und Frauen stärken – zehn Begleiter durchs Leben….
Am 8. März ist der Weltfrauentag. Wir empfehlen Bücher, die aufrütteln, berühren und Frauen stärken – zehn Begleiter durchs Leben….
Der neue Roman der jungen Schriftstellerin Lize Spit handelt von kosovarischen Albanern, denen in Belgien die Abschiebung droht.
Der Schriftsteller des Habsburgerreichs fand in Frankreich eine Zuflucht. Zu retten war er nicht mehr. Davon handeln zwei neue Romane, die seine letzten Jahre erzählen und erfinden….
In seinem neuen Roman besichtigt der deutsche Schriftsteller noch einmal seine Kindheit. Das Ergebnis ist ernüchternd.
Der schwächste Junge wird in einen Brunnen hinuntergelassen, weil dort ein Messer liegt. Danach steckt das Messer dem Kind tödlich tief in der Brust. Auf der Klinge der Spruch der Waffen-SS: «Meine Ehre heisst Treue….
Der Genfer Schriftsteller gehört zu den bedeutendsten Dichtern der Schweiz. Seine späten Gedichte sind Exerzitien des Sterbens.
Beim Küssen teilt man sich mündlich, aber ohne Worte mit. Der Kuss ist eine Kulturtechnik, die berührt.
Dana Grigorcea beschreibt in ihrem Buch zwei Liebesgeschichten und feiert das Schöpferische mit grosser Inbrunst.
Die Zukunft gehört den Jungen. Aber die Alten stellen die Weichen auf dem Weg dorthin. Nur knapp ein Prozent der Mitglieder der Bundesversammlung ist unter dreissig Jahre alt….
Jon Fosse gehört zu den Lieblingsautoren des Papstes. In seinem jüngsten Roman «Ein neuer Name» vereint er Lebensbeichte, Künstlerroman und Gottsuche.
Der rumänische Dichter Nichita Danilov imaginiert in seiner Lyrik phantastisch-surreale Welten, die bevölkert sind von Engeln, Heiligen, Toten und Harlekinen. Seinem metaphysischen Drang entsteigen ein einzigartiger Ton und eine unverwechselbare Bildsprache.
Noch 2015 hatte sich der Verlag gegen eine Streichung des N-Wortes gewehrt. Nun hat der Thienemann-Verlag die «Jim Knopf»-Bücher überarbeitet. Alles, was heute als rassistisch empfunden werden könnte, wurde geändert….
Der niederländische Schriftsteller Gerbrand Bakker schreibt einen Roman, der wie ein Spiegelkabinett vor allem Verwirrung stiftet. Es scheint, dass sich auch der Autor darin verirrt hat.
Der Justizmord am jüdischen Politiker Rudolf Margolius: Sein Sohn Ivan kämpft bis heute um Wiedergutmachung.
Der Zürcher Publizist Charles Linsmayer hat eine Sammlung kurzer Texte von 135 Autoren herausgegeben und ebenso viele Kürzestbiografien verfasst.
«Mischung aus Schlange und Katze» gehörte zu den harmloseren Beschimpfungen, die Dichter und Kritiker ihren Kolleginnen an den Tagungen zuteilwerden liessen.
Neben dem Grand Prix verleiht die eidgenössische Jury für Literatur in diesem Jahr einen Spezialpreis Übersetzung an Dorothea Trottenberg.
Der Literaturnobelpreisträger sitzt dem Sowjetregime als lästiger Mahner im Nacken. Dann rumpelt es. Ein Blick zurück….
Sigrid Nunez erzählt in ihrem autobiografisch grundierten Roman von quälenden existenziellen und politischen Nöten.
Überraschend, scharfsinnig, moralisch unkorrekt: Mojca Kumerdej, eine der wichtigsten Erzählstimmen Sloweniens, mutet ihren Lesern einiges zu. «Unter die Oberfläche» geht ihr Schreiben, ohne Furcht, auch an eingefleischte zivilisatorische Tabus zu rühren.
Die israelische Schriftstellerin Zeruya Shalev wurde vor zwanzig Jahren bei einem Bombenanschlag schwer verletzt. Seit dem 7. Oktober kann sie nicht mehr schreiben….
Antisemitismus sei keine Meinung, sondern ein Affekt, sagte Theodor W. Adorno 1962 in einem Vortrag. Mit Argumenten lasse er sich deshalb nicht bekämpfen….
Das Zürcher Literaturmuseum Strauhof zeigt mit «Kafka – Türen, Tod und Texte» Freude an der Alliteration. Und ein Händchen für echte Nähe zu dieser vor hundert Jahren verstorbenen Literaturgrösse.
Auf Luxusdampfern verschiffte die sowjetrussische Geheimpolizei vor hundert Jahren unliebsame Künstler und Intellektuelle in den verdorbenen Westen. Von den Exilanten erzählt auch Michael Köhlmeiers neuer Roman «Das Philosophenschiff».
Der Historiker Rolf Graber legt eine neue Geschichte der direkten Demokratie in der Schweiz vor. Er betont die Bedeutung antielitärer Widerstandsbewegungen.