BÜCHERSCHAU DES TAGES: Befreiung mit Puppen
Die FAZ kämpft mit Josef Albers in Charles Darwents Biografie für die Bauhaus-Idee und gegen unliebsame Kollegen. Mit T.C….
Die FAZ kämpft mit Josef Albers in Charles Darwents Biografie für die Bauhaus-Idee und gegen unliebsame Kollegen. Mit T.C….
Andy Sewells neues Fotobuch „Known and Strange Things Pass“ stellt gerade dem Kreativen anregende Fragen. Etwa: würde ich eine Doppelseite, auf der sich schon zwei, drei Fotos befinden, mit einem solchen Rand auf der linken Seite versehen, der auf ein …
Die FAZ ruft mit Katja Spitzer und Sasa Stanisic „Hey, hey, hey, Taxi!“ und lässt sich von Neugier und Freundlichkeit antreiben. Bezaubert ist sie auch von Sabine Rufenders Geschichte „Der Wal im Garten“….
„Geradezu furchterregend ehrlich“ findet die taz Tore Ditlevsens endlich ins Deutsche übersetzte Erinnerungen. Die FAZ bleibt mit Dieter Kosslick „Auf dem Teppich“ und lässt sich von Malu Halasa erzählen, wie es einem Schweinemetzger in Jordanien ergeht. Die FR begibt sich …
Die FAZ lauscht Mozart mit Stephan Mösch und sieht mit Jay H. Gellers Geschichte der Scholems ein neues Werk im Kanon der Forschungsliteratur zur neueren deutsch-jüdischen Geschichte. Die SZ schaut mit Jürgen Brokoff zurück auf Literaturstreitigkeiten in der DDR und …
Die FAZ entdeckt in Paul Austers Essayband „Mit Fremden sprechen“ das Ideal eines homme de lettres. Die Zeit amüsiert sich fast gegen ihren Willen mit Hengameh Yaghoobifarahs „Ministerium der Träume“. Ähnlich geht es der SZ mit Mithu M….
Die FAZ amüsiert sich mit Olaf Arndts „Unterdeutschland“ im Berliner Agentenmilieu des Jahres 2022. Die FR blickt sinnend auf auf Zaunpfähle, Heuboden und Kühe, während sie einem Jungen beim Aufwachsen im „Big Sky Country“ zusieht. Dlf betrachtet die …
FR, NZZ und DlfKultur feier den neuen Roman von Patrick Modiano, der sie wie immer höchst elegant durch das Labyrinth der Erinnerung führt. FAZ und Dlf blicken mit Ivo Andric in den Abgrund der Schlaflosigkeit. Die FAZ verspricht …
Völlig überwältigt ist die taz von Thomas Kunsts in jeder Hinsricht radikalem Roman „Zandschower Klinken“. Als tollen Essay über Pop als Kunst und Ware feiert die SZ Chilly Gonzalez‘ Buch über „Enya“. Erschüttert oder begeistert ist sie auch von …
Ganz schwindlig wird dem DlfKultur beim Lesen von Mithu M. Sanyals schrillen Selbstermächtigungsroman „Identitti“. Vergnügt lesen FAZ und SZ Bernardine Evaristos „Mädchen, Frau etc….
Die SZ beschwört mit Marina Zwetajewa den Zauber der Dichtung im „Lichtregen“, nimmt mit Hengameh Yaghoobifarah in einem „literarischen Zimmer“ Platz, in dem gar nicht so viel gepöbelt wird und empfiehlt neue Kinderbücher. Die FAZ packt das Clavichord auf den …
Differenziert und sehr vergnüglich geschrieben findet die Zeit Mithu M. Sanyals Roman „Identitti“ über den Skandal, den eine Hochschulprofessorin auslöst, die sich fälschlicherweise als Inderin ausgibt. NZZ und SZ lassen sich von Daniel Kehlmann die Grenzen der KI erklären….
Die SZ spürt in Ursula Schulz-Dornburgs Fotografien aus dem „Archivo General de Indias“ dem Anfang der Globalisierung nach. Die FR geht mit Ottessa Moshfegh auf Mörderjagd. Der Dlf liest Harald Martensteins Roman „Wut“ über einen misshandelten Jungen autobiografisch….
Die FAZ frohlockt über Ulrike Sterblichs Roman „The German Girl“, in dem sich die New Yorker Schickeria der Roaring Sixties mit deutschen Drogen vollpumpte. In der FAZ begrüßt auch Lars Henrik Gass Bert Rebhandls Biografie des Kinorevolutionärs Jean-Luc Godard. Die …
Kein bloßes Traktat gegen Gender-Wahn sieht der DlfKultur in Christoph Türckes Essay „Natur und Gender“, sondern eine Geschichte abendländischer Versuche, sich der Natur zu entledigen. Die FAZ lernt von Katrin Unterreiner, wie die Habsburgermonarchie seit Maria Theresia zwischen Staats- …
Viktor Martinowisch schleudert uns durch das postsowjetische Moskau, Julian Barnes entdeckt im Paris der Belle Époque an der Seite des umtriebigen Gynäkologen Samuel Pozzi das „Sinnbild Europas“, Bernadine Evaristo begibt sich mit zwölf unangepassten Frauen zwischen 19 und 93 …
Die Welt begibt sich mit Dolly Aldertons Pageturner „Gespenster“ in die Welt der Dating Apps. Die FR bewundert wie zart, knapp und unrasant Peter Fabjan über „Ein Leben an der Seite von Thomas Bernhard“ schreibt. Dlf Kultur reist mit …
Die FAZ genießt eine „quellenkritische Delikatesse“ mit Volker Reinhardts Geschichte der Pest. Der Dlf Kultur chillt mit chinesischen Matriarchinnen bei der Feldarbeit und hangelt sich gespannt von Punkt zu Pixel mit Tim Ingolds kurzer Geschichte der Linien. Die taz empfiehlt …
Dlf Kultur liest Ahmad Danny Ramadans Roman „Die Wäscheleinen-Schaukel“ über die Verfolgung Homosexueller in Syrien. Die SZ zieht Nutzen aus der Lektüre von Patrick Eiden-Offes Versuch, täglich eine Stunde Hegels „Logik“ zu lesen. Die Zeit lässt …
Dlf Kultur sagt mit einem kleinen Mädchen leise Servus zu einem liebgewonnenen mürrischen Wal im Garten. Die FR geht mit dem klugen Helon Habila auf Reisen und lernt, dass man auch als Afrikaner sehr privilegiert sein kann. Die FAZ lässt …
Ganz betört ist die SZ von T.C. Boyles neuem Roman „Sprich mit mir“, der von der Liebe zwischen Aimee und dem Schimpansen Sam erzählt….
Wer hat, dem wird gegeben. Während freiberufliche Künstler zur Zeit um ihre Existenz kämpfen, ließ es sich der Staatskunstbetrieb und die mit ihm verbandelten Starkünstler auch 2020 mit öffentlichen Geldern gut gehen. Ein Rückblick
Die FAZ lässt sich von Xue Mo ins bäurische China der Achtziger entführen, wo Frauen als Füchse und Hunde gelten. Die taz staunt, wie subtil Volha Hapeyeva das Aufwachsen im belarusischen Spätsozialismus schildert. Dichter noch als Eribon und Knausgard erzählt …
Die FAZ lernt Ubychisch mit Harald Haarmann und begegnet bei Henry Keazor den Wiedergängern von Raffaels „Schule von Athen“. Die NZZ lässt sich vergnügt von dem Hochstapler Georges Manolescu an der Nase herumführen. Mit Ulrikes Sterblichs „German Girl“ macht sie …
FAZ, SZ und Zeit bewundern die Imaginationskraft, mit der Haruki Murakami in seinem Erzählband „Erste Person Singular“ über das Unbegreifliche des Lebens und Älterwerdens fabuliert. Die FAZ liest ergriffen Katrin Sobotha-Heidelks Roman „Interzonenjahre“ über das Leben nach …