Die Wahrheit der Lügen eines großen Erzählers
Zum 85. Geburtstag des großen peruanischen Schriftstellers Mario Vargas LlosaEssay von Martina Kopf
Zum 85. Geburtstag des großen peruanischen Schriftstellers Mario Vargas LlosaEssay von Martina Kopf
In ihrem Roman „Kein Feuer kann brennen so heiß“ erzählt Ingrid Noll wie es sich anfühlt, nie die Eine zu sein Rezension von Frank Riedel zuIngrid Noll: Kein Feuer kann brennen so heißDiogenes Verlag, Zürich 2021
Jürgen Brokoff untersucht den Einfluss von literarischer Autorschaft auf die öffentlichen Meinungsdeutungen seit der WiedervereinigungRezension von Marieluise Labry zuJürgen Brokoff: Literaturstreit und Bocksgesang. Literarische Autorschaft und öffentliche Meinung nach 1989Wallstein Verlag, Göttingen 2021
Dichten in der Zeit des Virus: In seinem Gedichtzyklus „Abschied“ reflektiert Cees Nooteboom über das Ende vom EndeRezension von Günter Rinke zuCees Nooteboom: Abschied. Gedicht aus der Zeit des VirusSuhrkamp Verlag, Berlin 2021
Die Erfolgsautorin Juli Zeh hat mit «Über Menschen» den ersten «Corona»-Roman im deutschsprachigen Raum publiziert.
Als Museumschef wird Hermann Parzinger scharf kritisiert für mangelnde Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit. Sein neues Buch handelt von der Geschichte der Kulturzerstörungen. Hat er dazugelernt?…
Zwei Filme, die gar nicht mal so uninteressant sind und die ich aufgrund meiner Recherchen für die beiden Bahnhof-Zoo-Artikel entdeckt… Weiterlesen Drei verrückte Filme aus dem Umfeld meiner Bahnhof-Zoo-Recherchen. Movie Monday III.
Pola Oloixaracs Satire auf die Sprache und die Neurosen der akademischen Linken war ein Skandal in Argentinien.
Klasse ist wieder im Diskurs angekommen. Und das ist gut und wichtig, es ermutigt Menschen, die von Klassismus betroffen sind, darüber zu sprechen, sich auszutauschen und dagegen anzugehen. Denn “Klassismus ausgesetzt zu sein, hat oft Schamgefühle zur Folge”, schreiben Riccardo …
Bewegt liest der DlfKultur Dulce Maria Cardosos Roman „Die Rückkehr“, der von der Vertreibung einer portugiesischen Siedlerfamilie aus Angola erzählt. Feinfühligkeit und genaues Beobachten würdigt er auch in Helge-Ulrike Hyams‘ Bericht „Denk ich an Moria“ und Elisa Diallos Rückblick …
»Lockdown-Lyrik 2.0! Quarantäne poetisch ausleuchten – etwas ernst zu nehmen heißt nicht, sich davon unterkriegen zu lassen« ist eine Online-Sammlung von Gedichten, die sich mit der Corona-Krise befassen….
Judith N. Shklar war neben Hannah Arendt eine der einflussreichsten politischen Denkerinnen des 20. Jahrhunderts….
Verehrt und bewundert, aber auch ausgebeutet und unterschätzt: Das Leben von Sex-Symbol Marilyn Monroe verrät viel über patriarchale Strukturen. Darum kreist „Blond“ von Joyce Carol Oates. Der Erfolgsroman von 2001 ist jetzt neu aufgelegt worden….
Karin Baron – Tote tragen keine Pelzmütze Die Eltern der 16-jährigen Fanny sind geschieden. Während ihr Vater als… Der Beitrag Karin Baron – Tote tragen keine Pelzmütze (Buch) erschien zuerst auf booknerds….
Arno Widmanns Dante-Text in der FR, in dem er einige Gewissheiten über den italienischen Dichter vorsichtig anzweifelte, schlägt in der italienischen Presse hohe Wellen und auch die italienische Rechte stellt sich wütend auf die Hinterbeine, schreibt der Verleger Andreas Rostek …
von Sharon Dodua Otoo Es gibt eine Art von Rassismus, der böse und verwerflich ist, und bekennende Antirassist*innen sind sich einig, dass er dort bekämpft werden muss, wo auch immer er sein hässliches Haupt erhebt….
Siebzig Jahre nach George Orwells Tod erscheinen mehr als ein Dutzend Neuübersetzungen seiner Romane. Manfred Allié hat das Debüt des britischen Dystopisten, den Kolonialroman »Tage in Burma« übersetzt. Hier gibt er Auskunft, warum es sich lohnt, nicht nur zu den …
Wu-di von Han (Wu-ti, Wu-TyKaiser Wu (von Han), geboren als Liu Che; chinesisch 漢武帝 / 汉武帝, Pinyin Hàn Wǔdì, * 156 v.u….
In seinem neuen Buch überlegt Alexander Graf Lambsdorff, wie sich Deutschland und die EU im Konflikt zwischen den USA und China positionieren können. Er wirbt für eine intensivere transatlantische Zusammenarbeit.
Zwei Bücher beleuchten das Leben der Indigenen im 20. Jahrhundert. Die Ureinwohner treten dabei als eigenständige politische Akteure in Erscheinung….
„Der Schreibtisch des Ruhrgebiets“ war eine umgangssprachliche verwendete Metapher für die Landeshauptstadt Düsseldorf als ehemaligen Verbands- und Verwaltungssitz vieler Eisen und Stahl produzierender Betriebe des Ruhrgebiets. Als multimedial arbeitender Schriftsteller hat A.J….
Wer soll Amanda Gormans „The Hill We Climb“ ins Niederländische übertragen? Die Frage sorgte für Wirbel, wurde schnell zur Identitätsdebatte ausgeweitet. Hierzulande haben drei Frauen das Gedicht übersetzt….