Weinen und Scheinen: Marcel Beyers Tränengeschichten
Schriftsteller Marcel Beyer erzählt in seinem Buch «Das blindgeweinte Jahrhundert» von medienwirksamen und politisch brisanten Tränen. Und beweist, dass Tränen selten rein und unschuldig sind.
Schriftsteller Marcel Beyer erzählt in seinem Buch «Das blindgeweinte Jahrhundert» von medienwirksamen und politisch brisanten Tränen. Und beweist, dass Tränen selten rein und unschuldig sind.
Ein neuer Roman erzählt die Geschichte von Schiffbrüchigen, die zu Kannibalen wurden. Das könnte uns allen passieren, sagt die Psychiaterin Nahlah Saimeh.
Der Lyriker Jan Wagner erhält den diesjährigen Georg-Büchner-Preis. Er überzeugte die Jury mit Fantasie und Prägnanz.
«Eine Trennung ist und bleibt ein grosser Mist», schreibt Thomas Meyer. «Aber das Leben ist zu kurz für alles, was uns nicht zum Lachen bringt.» In seinem neuen Buch «Trennt euch!…
Einer der bekanntesten Walliser Autoren der Gegenwart ist tot. Sein wichtigstes Werk ist die «Rhone Saga».
Das Zürcher Museum Strauhof zeigt einen literarischen Rundgang durch die Schweiz der 1980er-Jahre – facettenreich und originell.
Vor 100 Jahren wurde der Schweizer Autor in Niederbipp geboren. Die Provinz war sein literarischer Kosmos, hier fand er seine Geschichten.
Für seinen Roman «Kommt ein Pferd in die Bar» erhält der israelische Autor David Grossman den renommierten britischen Literaturpreis.
Gelb wie ein Kanarienvogel, klein genug für die Manteltasche und für jeden erschwinglich: Zum 150. Jubiläum der Reclam-Hefte blicken wir mit Schriftstellerinnen und Kulturschaffenden zurück.
Die kanadische Schriftstellerin wird für ihr «politisches Gespür und ihre Hellhörigkeit» geehrt.
Miljenko Jergović erzählt die Geschichte seine Familie – und damit die Geschichte Ex-Jugoslawiens. Letztlich geht es in seinem voluminösen Roman aber um die Frage: Was macht das Menschsein aus?
Der amerikanische Schriftsteller Richard Russo ist bekannt für seine umfangreichen Werke und verschrobenen Charaktere. In seinen Geschichten will er dem «kleinen Leben» mehr Gewicht geben.
Melville, Remarque und Homer: Dylan erklärt in seinem Nobelpreis-Vortrag, was seine literarischen Vorbilder sind. Damit zeigt er, dass er den Preis verdient hat.
In «Gilead» von Marilynne Robinson hinterlässt ein sterbender Pastor seinem Sohn einen Brief. Das Buch ist religiös, aber nicht missionarisch.
Eine Archivperle und erstmals veröffentlichte Texte von Patti Basler, Martin R. Dean und Matto Kämpf zu: der Samstag.
Eine junge Frau, eine Trennung und ein Haus am Waldrand. Hannes Nüsseler erzählt die Geschichte von Diana reduziert in Text und Bild. Ein stilsicherer Comic mit einfachen Bildern, die berühren….
Die Trends der grössten US-Buchmesse «BookExpo» in New York sind Blockbuster, E-Books und nicht-amerikanische Literatur.
Dekadente Amerikaner, ein Spion, eine Tänzerin und die Castro-Brüder: Rachel Kushners Kuba-Roman überzeugt als Milieustudie – als Spionagethriller schiesst er übers Ziel hinaus.
Wer Schweizer Dialektwörter benutzt, wird auch mal falsch verstanden. Das wissen auch unsere Hörerinnen und Hörer.
Es sind 743 Seiten Landesverrat – mit Bleistift auf grobes, braunes Papier geschrieben. Unter dem Pseudonym Bandi erzählt ein Nordkoreaner vom Leben unter der Diktatur. Nun erscheinen seine Erzählungen auf Deutsch….
Deborah Feldman bricht aus einer ultraorthodoxen jüdischen Gemeinschaft aus. Sie landet in Berlin – ausgerechnet. In ihrem neuen Buch beschreibt sie ihre schwierige Ankunft….
Zwei Frauen lieben denselben Mann im Debütroman der Zürcher Autorin Amsél. Das kann nicht gut gehen? Tut es auch nicht….
Jonas Lüscher, Kathy Zarnegin, Tom Kummer, Ilma Rakusa, Zora del Buono und Big Zis beantworten drei wichtige Fragen.
Ilija Trojanow ist einer der Stars an den diesjährigen Solothurner Literaturtagen. In seinem aktuellen Essay plädiert er dafür, Flüchtlingen auf Augenhöhe zu begegnen.
Was ist das grösste Problem der Schweiz? Ist es ihr Reichtum, ihre Isolation – oder sind es die Schweizer selbst? Drei Autorinnen und ein Autor geben Antwort….