Leseempfehlungen: Die Sachbuch-Bestenliste für September
Wie sterben Demokratien? Ist die Kunst frei? Ergibt Lohnarbeit noch Sinn?…
Wie sterben Demokratien? Ist die Kunst frei? Ergibt Lohnarbeit noch Sinn?…
Thilo Sarrazin hat ein Buch über den Islam geschrieben. „Feindliche Übernahme“ zeigt, dass der Autor das Thema nicht einmal im Ansatz durchdrungen hat.
Der Bestsellerautor und ZEIT-Herausgeber Florian Illies leitet künftig den Buchverlag Rowohlt. Den Posten übernimmt er ab Januar kommenden Jahres.
Die Nackten fürchteten nichts: weder den Sonnenbrand am Hintern noch die verpasste Bikinifigur, weder die Kollegen noch die DDR. Mein erster Sommer neben dem FFK-Strand
Spannung, Spiel, Trickserei und die Frage, wer mit wem schlief. Verena Roßbachers Roman „Ich war Diener im Hause Hobbs“ ist eine herrlich überdrehte Detektivgeschichte.
Ein neuer „Harry Potter“ fällt nicht einfach so vom Himmel. Acht von zehn Versuchen, einen Bestseller gezielt zu landen, gehen schief.
Heinz Strunks Erzählband „Das Teemännchen“ ist ein Buch voller Hoffnung – denn so trist wie hier kann die echte Welt kaum sein. Oder doch?
Die Autorin Fatma Aydemir führt den Deutschen ihre verlogene Liberalität und ihren unterdrückten Rassismus vor. Mal sehen, ob sie das auch beim Frühstücksdate durchzieht.
Ruinen, wo einst Häuser standen. Tote, wo einmal Leben war. Unser Autor ist als Junge aus Syrien geflohen….
Alexa Hennig von Langes Roman „Kampfsterne“ präsentiert normal chaotische Familienverhältnisse der Achtzigerjahre. Ein Buch aus Slang und Sentiment
Ein Buch im richtigen Moment: Der Autor Max Czollek rechnet in seinem furiosen Essay mit einem verklärten deutschen Selbstverständnis im Integrationsdiskurs ab.
Der Flokati aus Laubbäumen ist verschwunden. Die biblische Dürre-Prophezeiung scheint wahr geworden. Werden wir bald auf rituellen Regenwegen wandern müssen?…
Helene Hegemann erzählt in ihrem neuen Buch von einem Mädchen und dessen alkoholkranker Mutter. Leider findet sie nicht die richtige Form.
In größter Hitze drei Tage Musik auf den Ohren: Ist man nach dem Berliner Pop-Kultur-Festival noch derselbe Mensch? Notizen aus der Endlosschleife
Die Krönung eines Schriftstellerlebens: Adolf Muschg hat mit „Heimkehr nach Fukushima“ einen geisteshellen Roman über die Liebe und die Kraft der Literatur geschrieben.
Er entlarvte 2017 Harvey Weinstein. Jetzt schreibt der Reporter Ronan Farrow in seinem Buch „Das Ende der Diplomatie“ brillant über die Krise der US-Außenpolitik.
Feministische Science-Fiction? In Christina Dalchers ideenarmer Dystopie „Vox“ dürfen Frauen nicht mehr als hundert Wörter am Tag sprechen.
Das Schwimmbad ist geschlossen, und ich bin drin. Ganz allein. Die letzte Folge unserer Schriftsteller-Serie „Ferienflimmern“
Ausweichen, andeuten, weiterreden: Maxim Biller erzählt in seinem Roman „Sechs Koffer“ vom Nichtgesagten einer permanent sprechenden jüdischen Intellektuellenfamilie.
Wir lassen uns doch von Kurz, Orbán oder Salvini den Spaß nicht verderben: Alle in den Reise-Bus, Blaskapelle und Schnaps dazu. Die absolut beste Idee zur Rettung Europas
Thilo Sarrazins neues Buch „Feindliche Übernahme“ wurde von seinem Verlag abgelehnt. Waren seine Positionen etwa überraschend? Ein Treffen mit dem Autor und dem Verleger
Zu Hause wurde der ostpreußische Dialekt der Mutter geübt. Auf dem Spielplatz in Rheinhessen aber hörten wir andere Mundarten. Das Eigene und das Fremde mischten sich….
Solchen Blödsinn soll man lesen? Unbedingt! P….
Die Jury des Deutschen Buchpreises hat in Frankfurt ihre diesjährige Longlist bekannt gegeben. Darunter sind Autoren wie Maxim Biller, Arno Geiger und Helene Hegemann.
James Baldwin war einer der bedeutendsten schwarzen Intellektuellen, aber er war vor allem ein Romantiker. Sein Roman „Beale Street Blues“ zeigt dies einmal mehr.