Frederick Forsyth: Der Außenseiter
Den Roman, der ihn berühmt machte, schrieb er in 35 Tagen, heute trommelt er für den Brexit: Frederick Forsyth, der Autor des „Schakal“, wird 80.
Den Roman, der ihn berühmt machte, schrieb er in 35 Tagen, heute trommelt er für den Brexit: Frederick Forsyth, der Autor des „Schakal“, wird 80.
Welch Lichtgestalt: Sven Oliver Müller spürt ihr mit geschichtswissenschaftlicher Nüchternheit nach und beginnt mit dem Abend, an dem Bernstein für einen erkrankten Kollegen einsprang und sofort berühmt wurde.
Über Johann Wolfgang von Goethe dürfte so ziemlich alles berichtet worden sein, was es zu berichten gibt. Was aber würde der Superstar der Deutschen zu unserem heutigen Weltgeschehen sagen?
Unter „tell it“ weisen wir auf Neuerscheinungen von tell-Autorinnen und -Autoren hin – diesmal auf Präraffaelitische Girls erklären das Internet von Christiane Frohmann. Sie hat auf tell den Essay „Wer verstehen will, muss mitspielen“ veröffentlicht, in dem es um digitales …
Hinweis von Redaktion literaturkritik.de zuCarsten Rast: Zeitoasen. Literarische Verlangsamung im Realismus bei Stifter, Raabe und FontaneRombach Verlag, Freiburg 2018
„The Hate U Give“ von Angie ThomasRezension von Anne Amend-Söchting zuAngie Thomas: The Hate U Give. Romancbt, München 2017
Die FAZ reist mit den eleganten Essays von Valentin Groebner auf der Suche nach Authentizität und Traditionen durch’s „Retroland“. Die NZZ verdankt einem neuen Handbuch einen veränderten Blick auf die Schweizer Reformation. Verändert schaut sie auch auf Didier Eribon nach …
Das SZ-Magazin hat vier Schriftstellerinnen und Schriftsteller gebeten, zu einer echten Kontaktanzeige eine fiktive Kurzgeschichte zu schreiben. Heraus kamen Texte über komische Schönheitsvorstellungen, traurige Abschiede und übereifrige Eltern.
In Ally Kleins experimentellem Debütroman „Carter“ gibt nicht nur die Titelheldin Rätsel aufRezension von Christian Palm zuAlly Klein: Carter. RomanLiteraturverlag Droschl, Graz 2018
Siegfried Lokatis, Sophie Kräußlich und Freya Leinemann rekonstruieren die Prozesse zwischen Otto Heinrich Scholz und dem Luchterhand Verlag um den Kauf einer DruckereiRezension von Günther Fetzer zuSiegfried Lokatis; Sophie Kräußlich; Freya Leinemann: Luchterhand im Dritten Reich. Verlagsgeschichte im …
Ruinen, wo einst Häuser standen. Tote, wo einmal Leben war. Unser Autor ist als Junge aus Syrien geflohen….
Im Rahmen des Specials Kunterbunt haben sich Geschichtenerzähler Adrian, Federschreiberin Kristina, Zeilenschwimmerin Ronja und Wortklauberin Erika auf ein cineastisches Blind… Der Beitrag Die Unendlichkeit der Liebe erschien zuerst auf Bücherstadt Kurier….
Fix Zone: Thalia Theater, Bar Nachtasyl 20. September 2018, 20 Uhr Gedichte und Texte Farhad Showghi Zwei Hamburger… Weiterlesen
Westdeutschland, irgendwann in den 70ern: Der 15-jährige Albert quält sich durch den spießigen Alltag. Ablenkung findet er durch Tolstoi, Mann oder Kafka. Das Debüt von Literaturkritiker Dirk Knipphals ist ein Roman über das Erwachsenwerden durch Literatur….
Bier, Wein, Wodka, Whisky oder Gin: Alkohol gehört seit Jahrhunderten zu unserer Kultur. Ihn zu verteufeln – davon hält Kerstin Ehmer nichts. In ihrem Buch „Die Schule der Trunkenheit“ erklärt sie, wie gepflegtes Genießen funktioniert….
Zum 80. Geburtstag
„Tiermeldungen aus zwei Jahrhunderten“ – diesen Untertitel trägt dieser großformatige Band aus dem Kunstanstifter Verlag, der ganz feine, wunderschöne sehr eigen gestaltete Kunstbücher herausgibt. Dieses Exemplar hat es in sich….
In seinem neuen Roman „Verwirrnis“ porträtiert Christoph Hein auch seinen früheren Lehrer, den Literaturwissenschaftler Hans Mayer, verrät der Schriftsteller im großen SZ-Gespräch, das Felix Stephan geführt hat. Mayer war „einerseits aus politischen Gründen in den Westen gegangen, seine Theorien waren …
Alexa Hennig von Langes Roman „Kampfsterne“ präsentiert normal chaotische Familienverhältnisse der Achtzigerjahre. Ein Buch aus Slang und Sentiment
Überwachung, Unterdrückung und Bedrohung: In Deutschland herrscht eine brutale Diktatur, die Fremde und Andersdenkende interniert. Mit „Finsterwalde“ hat Max Annas einen beklemmenden und zugleich hochaktuellen Thriller vorgelegt.Deutschlandfunk Kultur, FrühkritikDirekter Link zur Audiodatei…
Die Schriftstellerin Annette von Droste-Hülshoff habe sehr modern geschrieben, sagt Karen Duve. In ihrem Roman „Fräulein Nettes kurzer Sommer“ zeichnet sie ausgehend von der „Jugendkatastrophe der Droste“ das Leben der Dichterin im 19. Jahrhundert detailreich nach….
Momodou Sallah (Gambia) Barca or Berserk…
Die Gesellschaft liegt im Dauerkrieg, und die Ungerechtigkeit reproduziert sich dauernd selbst. Der französische Salon-Intellektuelle Didier Eribon erweist sich in zwei neuen Büchern als Mensch des Ressentiments und Denker der Militanz.
Die Gesellschaft liegt im Dauerkrieg, und die Ungerechtigkeit reproduziert sich dauernd selbst. Der französische Salon-Intellektuelle Didier Eribon erweist sich in zwei neuen Büchern als Mensch des Ressentiments und Denker der Militanz.
Geschichte lässt sich manchmal nur in der Mehrzahl erzählen. Statt der Geschichte der schweizerischen Reformation erzählt ein neues Handbuch Geschichten schweizerischer Reformationen – eindrücklich und souverän.