Self Publishing: Der ungebundene Autor
Selbst verlegte Bücher finden immer mehr Leser und machen bereits so manche Verfasser reich. Ganz ohne Verlag, Werbung oder klassische Rezension. Wie funktioniert das – und was heißt das für den Buchhandel?…
Selbst verlegte Bücher finden immer mehr Leser und machen bereits so manche Verfasser reich. Ganz ohne Verlag, Werbung oder klassische Rezension. Wie funktioniert das – und was heißt das für den Buchhandel?…
Garth Greenwell erzählt in seinem Debütroman Was zu dir gehört eine Liebesgeschichte zwischen zwei ungleichen Männern in Bulgarien. Vor dem Hintergrund eines Lands voller Tristesse schildert er in poetischer Prosa den Abgrund, der sich zwischen dem unbedingten Begehren und der …
In «Waldleute» behandelt Eleonore Frey tiefgreifende Themen wie das Altern, verblassende Erinnerungen und Tod.
Persisch-mystische Fragen nach dem Sinn des LebensRezension von Nathanael Riemer zuFarid ud-Din Attar: Das Buch der LeidenVerlag C. H. Beck, München 2017
Ein von Stephan Pabst und Johanna Bohley herausgegebener umsichtiger Sammelband ermöglicht eine horizontale Sicht auf den Dramatiker Heiner Müller in seiner (staubfreien) GegenwärtigkeitRezension von Simon Scharf zuStephan Pabst; Johanna Bohley (Hg.): Material Müller. Das mediale Nachleben Heiner …
Erich Hackls Erzählung „Am Seil“ bewahrt schicksalsreiche Lebensgeschichten vor dem VergessenwerdenRezension von Peter Mohr zuErich Hackl: Am Seil. Eine HeldengeschichteDiogenes Verlag, Zürich 2018
Macht „West Wing“ menschenfreundlich und „House of Cards“ zynisch? Und was passiert bei „Borgen“? Die SZ liest bei Niko Switek nach, wie „Politik in Fernsehsieren“ unser Weltbild beeinflusst….
Jodie Archer und Matthew L. Jockers behaupten, den Algorithmus gefunden zu haben, der einen Bestseller-Erfolg voraussagen lässtRezension von Günther Fetzer zuJodie Archer; Matthew Jockers: Der Bestseller-Code. Was uns ein bahnbrechender Algorithmus über Bücher, Storys und das Lesen verrät…
Hitze ist schlimm, nach diesem Buch wirkt Kälte schlimmer. Nordwasser beschert uns Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt, und das in jeglicher Hinsicht. So der Eindruck, wenn man diesen außergewöhnlichen Roman nach der letzten Seite erschöpft aus den Händen legt….
Ein längst vergangener Einsatz in Afghanistan holt den stellvertretenden CIA-Direktor Marcus Cain ein. Um den Schaden zu begrenzen, muss er selbst wieder aktiv werden. Doch der ehemalige CIA-Operator Ryan Drake erfährt, dass Cain seine sichere Zentrale im CIA-Hauptquartier verlässt und …
Melanie Raabe erschuf mit Norah eine starke unabhängige Frau, die sich den Herausforderungen des Lebens stellt. Sie ist erfolgreich in ihrem Beruf als Journalistin, lebte in London und verschiedenen deutschen Städten und schaffte den Drogenausstieg nach einer fast tödlichen Überdosis. …
Epitext-Redakteur Florian Lorenz besucht das Europäische Übersetzer-Kollegium in Straelen – in der Stadt, in der er aufgewachsen ist.
A House of Dust
Kolumne: Auf Twitter berichten nun seit Tagen People of Color unter dem Hashtag #metwo über ihre Rassismuserfahrungen. Wir fanden, es ist nun der Zeitpunkt gekommen für ein #metwo im Literaturbetrieb und haben Autor*innen angefragt, ob sie etwas zu Rassismus im …
Hamburg/London (dpa) – Nachkriegsromane verblassen oft mit den Jahren und geraten in Vergessenheit. Anders die „Deutschstunde“. Der größte literarische Erfolg von Siegfried Lenz (1926-2014) erschien vor 50 Jahren – Anlass für den Hamburger Verlag Hoffmann und Campe, eine besonders gestaltete …
In seinem vierten Roman erzählt Steffen Mensching die Geschichte von Rafael Schermann − einem Graphologen und Hellseher, der in ein sowjetisches Straflager gerät. „Eine Mischung aus großer Scharlatanerie und großer Begabung“ nennt Mensching ihn.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur …
Maggie Nelson ist geradezu besessen von der Farbe Blau. Sie sammelt blaue Objekte und hat jetzt auch ein Buch über Blau geschrieben: Ein elegantes kleines Buch, das zwischen Essay, Bekenntnis, lyrischer Prosa, Pornografie und Poesie schwebt.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter …
James Baldwin war einer der bedeutendsten schwarzen Intellektuellen, aber er war vor allem ein Romantiker. Sein Roman „Beale Street Blues“ zeigt dies einmal mehr.
Die Feuilletons trauern um den im Alter von 85 Jahren verstorbenen Literaturnobelpreisträger V.S. Naipaul, der uns uns die Welt zeigte „wie sie war, nicht wie wir sie gerne hätten“, schreibt etwa Arno Widmann in der FR voller Bewunderung für …
Aus den diversen kunstvollen Antworten und Stellungnahmen von Künstlern*Innen ist der Comic „Love is Love“ entstanden, welchen Geschichtenzeichnerin Celina in Augenschein genommen hat. Der Beitrag Liebe ist Liebe – auch im Comic erschien zuerst auf Bücherstadt Kurier….
Bartomeu Rosselló-Pòrcel * 13. August 1913 in Ciutat de Mallorca [auch: Palma]; † 5. Januar im Sanatori del Brull, (Provinz Barcelona)…
Kritik: „Die USA waren eine koloniale Siedlergesellschaft – die brutalste Form des Imperialismus. Man muss schon darüber hinwegsehen, dass man deshalb reicher wurde und ein immer freieres Leben führte, weil die indigene Bevölkerung dezimiert wurde – die erste schwere Ursünde… …
Noch nie gab es etwas Unerträglicheres für den Menschen als die Freiheit. Fjodor Dostojewski Die uns bekannte Deutsch / Deutsche Geschichte ist ein Erinnerungsraum zwischen Wirklichkeit, Möglichkeit und realer Irrealität – und genau das ist ein Leitthema des Schriftstellers A….