Rolf Hochhuth: Immobilien-Wessi
Birgit Lahanns „Hochhuth. Der Störenfried“ offenbart überraschende Details aus dem Leben des Dramatikers. Eine Milieustudie Nachkriegsdeutschlands ist das Buch zudem….
Birgit Lahanns „Hochhuth. Der Störenfried“ offenbart überraschende Details aus dem Leben des Dramatikers. Eine Milieustudie Nachkriegsdeutschlands ist das Buch zudem….
Zwischen Schmerz und Slapstick: Lucia Berlin taucht in „Was ich sonst noch verpasst habe“ tief in das Leben ein. Die Erzählungen sind die Entdeckung des Jahres.
Was spricht eigentlich dagegen, dass Frauen ihre Reize einsetzen, um Erfolg zu haben? Lesen wir bei Audrey Vernon nach, worauf Frauen zählen können!
Einer Rollstuhlfahrerin helfen, eine öffentliche, behindertengerechte Toilette aufzusuchen – kein Problem? Von wegen. Unser Alltag würdigt einzelne immer noch herab….
Soziale Netzwerke üben uns in Toleranz. Wer Emoticons verwendet, verliert seine Sprache. Roberto Simanowski blickt in seinem Buch auf den digitalen, heimatlosen Menschen….
Der Schriftsteller Warlam Schalamow war lange Jahre in stalinistischen Lagern interniert. Sein Buch „Wischera. Antiroman“ gewährt erschütternde Einblicke….
Nach den Anschlägen von Nizza ist klar: Ein sicheres Europa ist Vergangenheit. Polizei- oder Militärpräsenz ändern daran nichts. Was wir ändern müssen, ist unser Denken….
Antonio Tabucchi sah sich nie als Reiseschriftsteller. Er war aber ein begnadeter. In „Reisen und andere Reisen“, seinen Notizen von unterwegs, lehrt er uns zu staunen….
Peter Wohlleben hat ein Buch über „Das Seelenleben der Tiere“ geschrieben. Kein Kitsch, sondern das Ergebnis seriöser Forschung und langer Beobachtung.
Péter Esterházy erschuf ein literarisches Labyrinth, in dem wir uns gern verirrten. Er war einer der größten Erzähler der europäischen Gegenwartsliteratur. Ein Nachruf
Esterházy war einer der bedeutendsten ungarischen Autoren der Gegenwart: Der Verfasser von „Eine Frau“ und „Harmonia Caelestis“ ist im Alter von 66 Jahren gestorben.
Noch immer ist geschlechtliche Diversität keine Selbstverständlichkeit. ‚Homosexuelles Schreiben‘ bleibt deshalb ein politischer Akt. Ein Vorbild dafür: Pasolini
Was hilft der Fantasie auf die Sprünge? Der Schriftsteller John Irving über das Alter, das Glück, Traurigkeit und schlechte Kunst.
Was verlangt ein Genie wie der Pianist Keith Jarrett auf der Bühne? Stille und absolute Regungslosigkeit. Aber ein Publikum kann nicht still und unsichtbar sein….
Der Amerikaner Jarett Kobek ist ein hochbegabter Polemiker. Sein Roman „I Hate the Internet“ schimpft und wütet über die digitale Gegenwart – ein großes Vergnügen.
Er ist ein Produkt der Demokratisierung und steht für den Siegeszug des Kapitalismus. Anja Meyerrose hat die Kulturgeschichte des Herrenanzugs erforscht.
Rasha Khayat erzählt in ihrem Roman „Weil wir längst woanders sind“ über ein Leben zwischen arabischer und westlicher Welt. Dabei nimmt sie den Vorurteilen die Schwere.
Beschleunigung macht unsere Gesellschaft krank, sagt Hartmut Rosa. In seinem Buch „Resonanz“ präsentiert der Soziologe einen Ausweg: zwischenmenschliche Anerkennung.
Keine Sinnfragen stellen, lieber an der Ertüchtigung arbeiten. Laufbänder und Gewichte stehen rund um die Uhr bereit. Statt in Kirchen büßen wir heute in Fitness-Studios….
Außenseiter, Spuklandschaften, bollywoodeske Farbigkeit und Käsebierzahnbürsten: Die Feuilleton-Redaktion der ZEIT empfiehlt Bücher für den Urlaub.
Ann Cotten schickt in ihrem Versepos „Verbannt!“ eine Fernsehmoderatorin auf eine einsame Insel. Dort spukt der weibliche Weltgeist mutig gegen alle Konventionen….
Unter Putin gelangt Stalin zu immer neuen Ehren. Vorbehaltlos wird er sogar im Museum gefeiert. Warum verschreibt das heutige Russland sich wieder diesem Mann?…
Mit seinem letzten Roman „Am Hang“ feierte er Erfolg, die Verfilmung brachte Markus Werner zehn Jahre später neue Fans. Nun ist der Schweizer Schriftsteller gestorben.
Warum verehren russische Teenager Wladmir Putin? Ein Gespräch mit dem Bestsellerautor Dmitry Glukhovsky über die Propaganda des Kreml
In Zeiten von Orbán hört man viel Besorgniserregendes aus Ungarn. Unser Autor hat auf seinem Spaziergang durch Budapest dennoch Schönes und Erstaunliches entdeckt.