„Easy Air Fryer“: Öl nur in neurotisch niedriger Dosis
In seinem neuen Kochbuch führt Jamie Oliver in luftfrittiertes Territorium. Unsere Autorin folgt ihm und bemerkt: Ohne Airfryer sind wir hoffnungslos verloren.
In seinem neuen Kochbuch führt Jamie Oliver in luftfrittiertes Territorium. Unsere Autorin folgt ihm und bemerkt: Ohne Airfryer sind wir hoffnungslos verloren.
Die isländische Autorin Ásta Sigurðardóttir war eine begnadete Beobachterin. Mehr als 50 Jahre nach ihrem Tod erscheinen ihre grandiosen Erzählungen erstmals auf Deutsch.
Der designierte Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat viele Bücher geschrieben. In diesen verwertete er mitunter eigene Texte munter weiter. Aber auch die anderer….
Ein Gigant der Weltliteratur wurde hierzulande immer ignoriert: der Pole Bolesław Prus. Endlich erscheint sein Roman „Die Puppe“ nun in neuer Übersetzung.
Die Politikberaterin Chloe Dalton hat ein Buch über einen Hasen verfasst. So schön wurde seit Langem nicht mehr über das Verhältnis von Mensch und Tier geschrieben.
Einsamkeit, Polarisierung, Selbstverlust: Thea Mantwill erschafft in ihrem Debütroman eine originelle Dystopie darüber, wie man sich im Metaverse verlieren kann.
Eine Französin erzählt vom dunklen Weg der Alzheimererkrankung ihrer Mutter. Und: Eine amerikanische Undercoveragentin stiftet in Südfrankreich zu Straftaten an.
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels feiert sein 200-jähriges Bestehen. Zum 100. hielt einst Thomas Mann eine wichtige Festrede – das vergaß der Börsenverein nun….
Der schlesische Schriftsteller Szczepan Twardoch hat mit „Die Nulllinie“ einen grandiosen Roman über den Ukrainekrieg geschrieben. Helden gibt es darin keine.
Von der Vermögensverteilung in Deutschland über die Entstehung der indoeuropäischen Sprachen bis zum Wohnen heute: Hier sind die wichtigsten Sachbücher des Monats.
Es geht um Krieg, die Klimakrise und KI: Die acht Nominierten für den Deutschen Sachbuchpreis stehen fest. Chancen auf die Auszeichnung hat auch eine Graphic Novel.
Der Comic-Klassiker „Donald Duck“ wird inklusiver: Ab Mai gibt es die Geschichten der Ente erstmals in Leichter Sprache zu lesen. Es soll der Auftakt zu einer Reihe sein.
Der Lebenshilferatgeber „Being Happy“ handelt wie alle Bücher von Tal Ben-Shahar von der Kunst, glücklicher zu leben. Aber ist das Werk denn wirklich ein Glücksbringer?
Alessandro Michele ist einer der einflussreichsten Modedesigner. Nun hat er mit dem Philosophen Emanuele Coccia ein Buch über die Verzauberungskunst Mode geschrieben.
Zwei Romane, die im Deutsch-Abi vorkommen: „Mario und der Zauberer“ und „Das kunstseidene Mädchen“. Unser Literaturkritiker beantwortet die wichtigsten Fragen zu beiden.
Tina Knowles, die Mutter des Weltstars Beyoncé, hat ein Buch über ihr eigenes Leben geschrieben. Als „Matriarchin“ formuliert sie darin auch einen Herrschaftsanspruch.
Der Schweizer Germanist Peter von Matt war ein Enthusiast der deutschsprachigen Literatur und selbst ein glänzender Erzähler. Ein Nachruf
Dass der Suhrkamp-Verleger Siegfried Unseld NSDAP-Mitglied war, scheint für viele keine große Nachricht zu sein. Die Debatte zeigt eine erinnerungspolitische Kehrtwende.
Vincenzo Latronicos Roman „Perfektionen“ steht auf der Booker-Preis-Shortlist. Es ist ein fantastisches Buch voller Oberflächen, Potenziale und ohne Dialoge. Bravo!…
Dystopie, Sachbuch, Kafka: Wir haben sieben Autorinnen, Wissenschaftler und Philosophen gebeten, uns zu verraten, was sie lesen – um den eigenen Blick scharf zu stellen.
Ulf Erdmann Ziegler erzählt in seinem neuen Roman von einem alternden Mann, dem droht, aufs Abstellgleis geschoben zu werden. Doch der hat noch Pläne.
Eine Politikexpertin trifft auf einen Hasen, ein französischer Denker auf Marsmenschen. Und: Deutschlands neue Macht und die Philosophie der Mode
In der deutschen Erbengesellschaft muss man die richtigen Eltern haben. Die Politikwissenschaftlerin Martyna Linartas über die Frage, wie man gerechter reich werden kann.
Die Abiklausuren beginnen, Robert Seethalers Roman „Der Trafikant“ ist vielerorts Prüfungsthema. Fragen wir doch den Autor selbst, was er sich bei dem Buch gedacht hat.
Neue Archivfunde der ZEIT belasten den legendären Suhrkamp-Verleger. Und räumen jede Vermutung aus, er habe von seiner Aufnahme in die NSDAP nichts gewusst.