„Auf allen vieren“ von Miranda July: Hervorragender Sex
Perimenopause, it’s a thing: Der Roman „Auf allen Vieren“ von Miranda July ist ein wilder Trip der Selbsterkenntnis und nicht weniger als die Umerzählung der Frau ab 45.
Perimenopause, it’s a thing: Der Roman „Auf allen Vieren“ von Miranda July ist ein wilder Trip der Selbsterkenntnis und nicht weniger als die Umerzählung der Frau ab 45.
Heinz Strunk hat für seinen neuen Roman Thomas Manns „Zauberberg“ von einer Lungenheilanstalt in eine Psychiatrie umgesiedelt. Es ist ein sehr trauriges, sehr gutes Buch.
Douglas Adams, Dorothy Parker oder Friedrich Nietzsche? Wir haben unsere Leserinnen und Leser gefragt, welche Sätze aus Büchern ihnen die Welt bedeuten. Hier sind 45….
Caroline Wahl ist mit ihren Romanen richtig erfolgreich. Wir haben sie in Kiel getroffen. Dort hat sie erzählt, wie es ist, berühmt zu sein….
Was ist lustig? Was ist schlechter Humor? Und warum tun sich die Deutschen mit Witzen so schwer?…
Heftig kritisiert, nostalgisch beklatscht: Kein Buch polarisiert aktuell so sehr wie die Erinnerungen der Ex-Kanzlerin. Eine Spezialfolge über Angela Merkels Memoiren
Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre haben sich wieder ein Buch lang unterhalten. Schwere Themen werden darin leicht, die leichten auf interessante Weise schwer.
Eine exakte Rekonstruktion des Jahres 1945, das Denken nach Botho Strauß und die Gefühle der Deutschen zu ihrer Verfassung: Das sind die besten Sachbücher des Monats.
Der bedeutende frankoalgerische Autor Boualem Sansal wurde in Algier verhaftet. Womöglich gibt es einen Zusammenhang mit einem wenig bekannten Wüstenkonflikt.
Angela Merkels Memoiren beginnen als ungewöhnlich schöne Erzählung eines Lebens vor der Politik. Bei der Beschreibung ihrer Kanzlerzeit jedoch packt einen der Unmut.
Auf Social Media können alle mitreden: Johannes Franzen will in seinem neuen Buch „Wut und Wertung“ erklären, weshalb heute so heftig über Kunst gestritten wird.
Volker Kitz erzählt in seinem Buch „Alte Eltern“, wie er als Sohn seinen dementen Vater umsorgt. Es ist eine Liebesgeschichte, die zeigt, wie man Krisen besteht.
Der Ungar József Debreczeni war KZ-Häftling, 1950 verfasste er einen erstaunlichen Bericht über Auschwitz. Erst jetzt wurde „Kaltes Krematorium“ ins Deutsche übersetzt.
Alleine ihr Debütroman wurde über 30 Millionen Mal verkauft und in mehr als 40 Sprachen übersetzt. Nun ist Barbara Taylor Bradford im Alter von 91 Jahren gestorben.
Das Werk der britischen Schriftstellerin Ivy Compton-Burnett ist vergessen. Dabei ist es eine Sensation. Nun erscheint ihr Roman „Ein Haus und seine Hüter“ auf Deutsch….
In einer beeindruckenden Erzählung schreibt Ulrike Draesner über Schmerz, Trotz, Fremdheit und Liebe. Kurzum: über ihr eigenes Wagnis, ein Kind zu adoptieren.
Eine Reise in die ukrainische Stadt Czernowitz, wo sich jedes Jahr Dichter treffen, um ihre Werke zu teilen. Früher lasen sie im Frieden und jetzt, während Bomben fallen.
Die diesjährige Booker-Prize-Gewinnerin Samantha Harvey lässt in „Umlaufbahnen“ Astronauten um die Erde schweben. Was für ein himmlischer Roman!
Hauptberuflich leitet Gian Marco Griffi einen Golfplatz. Jetzt hat er mit „Die Eisenbahnen Mexikos“ einen wilden und abgründigen Roman über den Faschismus geschrieben.
Die Demokratie schwächelt. Wie kann man sie wieder stärken? Auf der Suche nach einer Antwort argumentieren Aleida und Jan Assmann sich quer durch die Weltgeschichte….
Das Feuilleton der ZEIT empfiehlt Bücher zu Weihnachten: leicht zu lesende wie welche für Fortgeschrittene, solche für junge Leser und solche für politisch Interessierte.
Zumindest hatte sie den entscheidenden Einfall: Eine neue Doppelbiografie zeigt, wie groß der Anteil von Alma Hitchcock an dem Gesamtwerk ihres Mannes Alfred war.
Der Schriftsteller und Friedenspreisträger Serhij Zhadan meldete sich vor einem halben Jahr zum Kriegsdienst im ukrainischen Militär. Hier spricht er erstmals darüber.
In ständiger Angst: Rachel Eliza Griffiths beschreibt in ihrem Debütroman „Was ihr uns versprochen habt“ das Leben zweier schwarzer Familien in den USA der 1950er-Jahre.
Der 1970 gestorbene Autor Roger Van de Velde beschrieb in seinen Erzählungen das einstige Leben in der Psychiatrie. Nun sind sie erstmals auf Deutsch erschienen.