Philipp Tingler: Frisur und Literatur
Als unser Autor den Kritiker Philipp Tingler in der Bachmannpreis-Jury sah, wollte er ihn kennenlernen. Über ein Mittagessen, bei dem auch über Bücher gesprochen wurde
Als unser Autor den Kritiker Philipp Tingler in der Bachmannpreis-Jury sah, wollte er ihn kennenlernen. Über ein Mittagessen, bei dem auch über Bücher gesprochen wurde
Bei Maxim Biller werden Tränen über Alice Weidel gelacht, Micky Beisenherz sieht Markus Söder als Verlierer des Abends und Mirna Funk hält Enteignungen für das „Allerfuckingletzte“. Notizen aus einer langen Wahlnacht von Autorinnen und Autoren.
Streiten sich zwei Juden, freut sich der Deutsche. Ein Text über Maxim Biller, Max Czollek und die Chuzpe der Nicht-Juden.
Maxim Biller schreibt mit „Der falsche Gruß“ einen schmalen und provozierenden RomanRezension von Peter Mohr zuMaxim Biller: Der falsche GrußVerlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2021
Jana Hensel unterhält sich für ZeitOnline mit Maxim Biller – der über Politik eigentlich gar nicht reden will, sich dann aber doch breit schlagen lässt – über dessen neuen Roman, „Der falsche Gruß“. Politisch solle man diesen auf keinen Fall …
Beeindruckt betrachtet die SZ Ann-Christine Woehrls Bildband „Witches in Exil“ – die Fotografin porträtiert Frauen, die in Ghana als „Hexen“ verfolgt werden. Zeit-Kritikerin Ingeborg Harms reiht sich ein in die Bewunderinnenn Maxim Billers, der mit „Der falsche …
Besprochen werden Gedichte von Archilochos (NZZ), Stuart Turtons Krimi „Der Tod und das dunkle Meer“ (FR), Ann-Christine Woehrls Fotoband „Witches in Exile“ (SZ), Emran Feroz‘ Band „Der längste Krieg“ (SZ), Carl Hegemanns „Dramaturgie des Daseins“ (Zeit) und Maxim Billers Roman …
Thomas Mann um 1900 Auf kaum einen Namen reagiert der Autor, Kritiker und Essayist Maxim Biller so gereizt wie auf den Namen Thomas Mann. Einen Eindruck von der Vehemenz seiner Ablehnung konnte man in der Ausgabe des Literarischen Quartetts vom …
Die FAZ macht mit Colson Whitehead im Harlem der Fünfziger krumme Geschäfte und lauscht angetan Steffen Menschings Prosaminiaturen zur Pandemie und Besserwessis. Die NZZ fliegt aus der Kurve, wenn Maxim Biller die Scheinheiligkeit des Berliner Literaturbetriebs aufspießt. Die FR lässt …
In Maxim Billers neuem Roman brechen alle Widersprüche der deutschen Gesellschaft auf, und die Gegensätze prallen mit voller Wucht aufeinander.
„Das perfekte Gift“ ist so gut, wie russische Literatur schon lange nicht mehr war. Maxim Biller trifft den Schriftsteller Sergej Lebedew.
Maxim Biller macht sich in der Zeit nach einem kalten Spaziergang mit Durs Grünbein Gedanken über den Verbleib des guten Deutschen und ob er, Biller, mit Grünbein nicht vielleicht doch eine literarische Bewegung gründen sollte, in der sich alle Guten …
Die FAZ liest bei dem französischen Historiker Johann Chapoutot nach, wie stark ist unsere Arbeitswelt noch heute vom Geist der NS-Zeit geprägt ist. Die SZ findet mit Felix Stephan Erkenntnis im Kopf von Maxim Biller. Die taz blickt …
Ihr Schmerz ist immer auch unser Schmerz: Wenn sie so weitermacht, ist Andrea Petković eines Tages so gut wie ihr Idol.
Zelda Biller ist 23 Jahre alt und viel auf den Sozialen Medien unterwegs. In der Literarischen Welt begeistert sie sich bei der Lektüre von Willy Haas‘ Memoiren für die journalistische und redaktionelle Leichtigkeit, mit der Haas die historische Literarische Welt …
Vor einiger Zeit hatte sich Maxim Biller im Namen der Kunstfreiheit noch schützend vor Till Lindemann und dessen Vergewaltigungsgedichte gestellt, mit seiner Attacke gegen Lisa Eckhart (mehr dazu hier) hat er nun eine Wendung um 180 Grad vorgenommen, meint die …
Das Literarische Quartett lädt Lisa Eckhart in seine Sendung ein. Für einen absoluten Affront auch, aber nicht zuletzt gegen Sendungsgründer Marcel Reich-Ranicki hält Maxim Biller das in der SZ. Dass Eckhart eine Antisemitin sei, steht für ihn vollkommen außer Frage, …
Maxim Biller schreibt über Deutschland, Literatur, Juden und das große GanzeRezension von Peer Jürgens zuMaxim Biller: Wer nichts glaubt, schreibt. Essays über Deutschland und die LiteraturPhilipp Reclam jun. Verlag GmbH, Ditzingen 2020
Ende Januar 2020 erschien Bov Bjergs neuer Roman »Serpentinen«. Der Vorgängerroman »Auerhaus« war 2015 ein großer Erfolg, zu dem nicht zuletzt die Empfehlung Maxim Billers im Literarischen Quartett beigetragen hat. »Auerhaus« ist mittlerweile auch als Theaterstück und Film zu sehen….
Maxim Billers neu versammelte Familiengeschichten „Sieben Versuche zu lieben“Rezension von Clemens Hermann Wagner zuMaxim Biller: Sieben Versuche zu lieben. FamiliengeschichtenVerlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020
Für die NZZ hat sich René Scheu zum großen Gespräch mit Maxim Biller getroffen, der heute 60 Jahre alt wird. Billers Leiden an den Deutschen wird diesmal noch übertroffen von seinem Leiden am Internet, das einen „modernen Supermarkt-Journalismus“ befördere. Immerhin …
In der Zeit erinnert sich Maxim Biller, wie er und Ex-FAZ-Literaturchef Gustav Seibt einst versuchten, Karl Heinz Bohrers Abneigung gegen Marcel Reich-Ranicki zu ergründen (Unser Resümee): „‚Sie meinen‘, sagte ich, ‚weil Bohrer sonst nichts erlebt hat, arbeitet er sich bis …
In einem sehr schönen Zeit-Text berichtet Maxim Biller sichtlich beeindruckt von einer Begegnung mit dem russischen Schriftsteller Viktor Jerofejew, der ihn mit seinem Wagemut gegenüber alten und neuen Obrigkeiten – gerade erst hat er sich nach Widjajewo durchgeschlagen, russisches Sperrgebiet …
Maxim Biller schreibt über Literatur und PolitikRezension von Michael Braun zuMaxim Biller: Literatur und PolitikUniversitätsverlag Winter, Heidelberg 2018
Schriftsteller Maxim Biller reibt sich in seiner Lieferung für die Glossenreihe „Kalt-Deutsch“ des Dlf Kultur sehr daran, dass die deutsche Literaturkritik in Romanen Dinge und Sachverhalte gern „verhandelt“ sieht. „Verhandeln“ ist für Biller ein Begriff aus der Juristerei: Schriftsteller jedoch …