BÜCHERBRIEF: Das Glück beim Pflücken
Emmanuel Carrère erzählt mit unnachsichtigem Erbarmen vom Prozess gegen die Attentäter der Terroranschläge in Paris, Maxim Biller beweist in „Mama Odessa“, dass er auch das Leise und Zarte beherrscht, Valerie Tscheplanowa lehrt uns, dass Glück beim Pflücken zu finden und …
„Ich kann keine Mädchen sehen“. Ein absurd unfreiwillig komischer Teenie-Film mit Nena.
Dieser Tage habe ich auf Vorschlag von Amazon einen Film gesehen, der so schlecht ist, dass er bereits wieder als großer Spaß gelten kann, und ich möchte ihn euch nicht vorenthalten. „Gib Gas, ich will Spaß“ mit Nena und Markus …
BÜCHERSCHAU DES TAGES: Maschinenraum der Moderne
Die FR ist hingerissen von Marion Poschmanns neuem Roman „Chor der Erinnyen“, in dem Geistergeschichte und feministischer Befreiungskampf zusammenfließen. Die NZZ genießt mit R.C….
Kalkulierbarkeit für den japanischen Kleinbürger
Hika Harada gibt in „3000 Yen fürs Glück“ Ratschläge zum privaten Geld- und Lebensmanagement Rezension von Lisette Gebhardt zuHika Harada: 3000 Yen fürs Glück. Ein Familienroman über die Kunst des Sparensdtv Verlag, München 2023
Beiträge über Marcel Reich-Ranicki im Archiv von literaturkritik.de
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
Kasachstan als Kausalität, von der Steppe in die Heide
In „Sibir“ inszeniert Sabrina Janesch das transgenerationale Wirken der ErinnerungRezension von Anne Amend-Söchting zuSabrina Janesch: Sibir. RomanRowohlt Berlin Verlag, Berlin 2023
Geisterfahrten mit fliegenden Teppichen
Eva Christina Zellers ‚autofiktionaler Kunstmärchenroman‘ „Unterm Teppich“Rezension von Anton Philipp Knittel zuEva Christina Zeller: Unterm Teppich. Roman in 61 BildernAlfred Kröner Verlag, Stuttgart 2022
Elif Batumans Roman „Entweder/Oder“: Was für ein enormes Talent
Die amerikanische Schriftstellerin Elif Batuman arbeitet am großen Bildungsroman unserer Zeit. Jetzt erscheint der zweite Teil auf Deutsch.
Elon Musk: Die Supermacht
Am Dienstag erscheint Walter Isaacsons große Elon-Musk-Biografie mit einer Bugwelle aus Paranoia, Hype und Machtfragen.
Lion Christ: „Sauhund“: Es spatzelt
Lion Christ versucht sich in seinem Debüt „Sauhund“ an einer bairischen Erzählung über einen schwulen Jungen im München der Achtziger. Aber wo bleibt das Gfui?
Arbeiten, arbeiten, arbeiten – und trotzdem nie am Ziel
Wolf Haas rückt in einem persönlichen Buch seine Mutter in den Fokus – und ihre lange Schufterei für ein Stück Eigentum.
Roman von Gregor Hens – Familiengeheimnis zwischen den Meeren
In „Die eigentümliche Vorliebe für das Meer“ erzählt Gregor Hens die Geschichte einer jungen Frau, die von ihrer Familie geflohen und vom Südchinesischen Meer an die Nordsee gezogen war. Doch nun muss sie zurück, um ein Familientrauma zu verarbeiten.Hens, …
Efeu – Die Kulturrundschau vom 11.09.2023 – Literatur
In was für Zeiten leben wir eigentlich, fragt sich Lukas Gedziorowski in einem großen Longread für sein Batman-Projekt mit Blick auf die unter Comicnerds gängigen Klassifizierungen der historischen Comicphasen von Golden Age über Silver und Bronze Age bis zum Modern …
Carsten Henn – Die Butterbrotbriefe (Buch)
37 Briefe. So viel benötigt Kati, um Leb wohl zu sagen. Und das sagt sie allen, die etwas……
Es kommt die Zeit der Wüsten
Ko Un (* 1. August 1933 in Kunsan, Provinz Nord-Chŏlla, Südkorea)…
Literatur – Frankfurt am Main: Roth will Fördermöglichkeiten für kleine Verlage prüfen
In den Ferien wird der Mensch zu dem, der er hätte werden und der er hätte sein können, wären die Dinge ein wenig anders gekommen
Der englische Schriftsteller R. C. Sherriffs hat 1931 einen grossartigen Roman über eine Familie in ihrem Sommerrefugium geschrieben….
Mohamed Mbougar Sarr – Intellektuelle Tiefe und elegante Beiläufigkeit
Für sein Buch „Die geheimste Erinnerung der Menschen“ bekam Mohamed Mbougar Sarr den Internationalen Literaturpreis. Das ist hochverdient, findet Rezensent Dirk Fuhrig. Der Roman sei ein hochkomplexes und referenzreiches Stück Weltliteratur….
9/ 11 – vor 50 Jahren
Die Völker schreiben die Geschichte, und die Geschichte gehört uns. Soziale Entwicklungen sind nicht zu bremsen, weder durch Verbrechen, noch durch Gewalt. Zwar bahnt sich der Verrat gerade seinen Weg….
Internationales Literaturfestival Berlin – Salman Rushdie: „Es geht mir ganz gut“
Erstmals, seit Salman Rushdie von einem Attentäter lebensgefährlich verletzt wurde, zeigte sich der Schriftsteller der deutschen Öffentlichkeit. Er sprach über seine Gesundheit und stellte seinen neuen Roman „Victory City“ vor.Oppen, Stephanie von…
Lyrik und Bildgedicht – Punkt, Punkt, Komma, Strich
Salman Rushdie in Berlin: Mythenneuerfindung im Niemandsland
Salman Rushdie unterhält sich beim Literaturfestival Berlin mit Schriftstellerkollege Daniel Kehlmann über seinen neuen Roman „Victory City“.