Schlaglichter einer Kindheit
Axel Milbergs Roman „Düsternbrook“ ist mal liebevoll-versponnen, mal allzu heterogen geratenRezension von André Schwarz zuAxel Milberg: DüsternbrookPiper Verlag, München 2019
Axel Milbergs Roman „Düsternbrook“ ist mal liebevoll-versponnen, mal allzu heterogen geratenRezension von André Schwarz zuAxel Milberg: DüsternbrookPiper Verlag, München 2019
Robert Zimmer führt mit „Weltklugheit“ kundig durch die Ideengeschichte der MoralistikRezension von Kai Sammet zuRobert Zimmer: Weltklugheit. Die Tradition der europäischen MoralistikSchwabe Verlag, Basel 2020
Über die Blickwinkel des „Bauernkriegspanoramas“ von Kathrin RögglaRezension von Johann Holzner zuKathrin Röggla: BauernkriegspanoramaVerbrecher Verlag, Berlin 2020
Wieso bezahlt der Dandy seine Rechnungen nicht? Eine Literaturgeschichte der Schulden.
Im Herbst 1955 wurde Arno Schmidt eine Dozentenstelle an der Ulmer Hochschule für Gestaltung angeboten. Das Vorstellungsgespräch geriet zur Groteske.
Im Jahr 1949 haben die Soziologen Leo Löwenthal und Norbert Guterman beschrieben, wie ein amerikanischer Diktator aussehen würde.
„Sie verstehen? Da zieht dieser Riesenskandal herauf!“ Ein Hörbuch versammelt Mitschnitte von Bertolt Brechts letzten Proben….
Ich lese gerade in einem Beitrag von Deutschlandfunk „Zum 25. Todestag von Wolfgang Koeppen“ und bin erstaunt, und ich denke mir: „Wie und was? Ich meinte, Koeppen wäre seit über 40 Jahren schon tot?…
Joseph Andras holt die Opfer und Gegner der französischen Kolonialpolitik aus dem Schatten. In seinem Buch „Kanaky“ erzählt er vom Freiheitskämpfer Alphonse Dianou aus Neukaledonien.
Der Dlf begrüßt Katajun Amirpurs Biografie des Ayatollah Khomeini, der 1979 die Islamische Revolution über die Welt brachte. Als Lektion in schrankenlosem Denken empfiehlt die NZZ Frans Schuhs Essayband „Lachen und Sterben“. Die SZ lernt von Solmaz Khorsand, …
Arnold Stadler reist zum Kilimandscharo, endet in Bremen und erzählt sich lässig vorbei an Ernest Hemingway.
Die Gedichte von Anja Kampmann mögen bedacht und bedächtig sein, aber belanglos sind sie nie.
Sie zeichnet die Welt, wie sie ihr gefällt: Tillie Waldens Comic „Auf einem Sonnenstrahl“ ist ein erfrischend unbekümmerter weiblicher Zugriff auf das männerdominierte Science-Fiction-Genre.
Lana Bastašić erzählt in ihrem Debüt „Fang den Hasen“ von einer Frau, die von ihrer Kindheit in Bosnien eingeholt wird. Hautnah und atmosphärisch.
Abrupte Unterbrechungen in einem ereignislosen Alltag: die beeindruckenden Erzählungen der irischen Schriftstellerin Danielle McLaughlin.
Jovana Reisingers Episodenroman „Spitzenreiterinnen“ über den Terror erfolgreicher Weiblichkeit.
Jovana Reisingers gnadenloser Roman „Spitzenreiterinnen“ über den Terror erfolgreicher Weiblichkeit.
Der Soldat Schwejk trickst Autoritäten gerne aus – das hallt in Tschechien bis heute nach.
Die Debatte um die Übersetzung von Amanda Gormans Gedicht »The Hill We Climb« ist unter die Räder die Identitätspolitik gekommen. Das Grundverständnis von dem, was Literatur überhaupt soll, ist dabei aus dem Blick geraten. »Es ist eine kleine Ironie, dass …
»An den Titel kann ich mich nicht erinnern.«
Zum 25. Todestag des Schriftstellers Wolfgang KoeppenEssay von Peter Mohr
Hannah Arendt ist als Denkerin des 20. Jahrhunderts vielfach gewürdigt worden. Kann ein literarisches Porträt der Philosophin dem noch etwas hinzufügen?…
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
»Lockdown-Lyrik 2.0! Quarantäne poetisch ausleuchten – etwas ernst zu nehmen heißt nicht, sich davon unterkriegen zu lassen« ist eine Online-Sammlung von Gedichten, die sich mit der Corona-Krise befassen….
Vor 3 Jahren ist die Autorin Verena Stefan an Krebs gestorben. Nun erscheint ihr Memoir «Ein Riss im Stoff des Lebens».