Elend in großen Dosen
Sabine Scholl verwebt in ihrem Roman „Die Füchsin spricht“ Schicksale verschiedener Menschen vor dem Hintergrund der Katastrophe von Fukushima. Rezension von Barbara Geschwinde (08.04….
Sabine Scholl verwebt in ihrem Roman „Die Füchsin spricht“ Schicksale verschiedener Menschen vor dem Hintergrund der Katastrophe von Fukushima. Rezension von Barbara Geschwinde (08.04….
Roland Schimmelpfennigs „Fukushima“-Stück „An und aus“. Von Lisa Mundt (08.04….
Das Ringen um die Moderne stehe sehr wohl im Mittelpunkt des intellektuellen Lebens der arabischen Länder. Dabei sei die Frage entscheidend, ob der Weg in die Moderne ein Verlust der historischen Identität bedeute und ob es zwangsweise in Richtung „Verwestlichung“ …
Von Redaktion literaturkritik.de (07.04….
Zu Jörg Tremplers Geschichte der Entstehung des Katastrophenbildes im 18. Jahrhundert. Rezension von Regine Prange (07….
Zur ökologischen Apokalypse in Günter Grass‘ Roman „Die Rättin“. Von Rudolf Drux (08.04….
Hayashi Kyôkos Erinnerungen an die Atombombe. Rezension von Elena Hilgenberg (07.04….
Javier Sebastián enthüllt in seinem Roman „Thallium“ einen handfesten Skandal. Rezension von Eleonore Asmuth (07.04….
Thomas Breuers Inselkrimi „Leander und der Lummensprung“. Rezension von Andrea Kreuter (07.04….
In seinem neuen Roman erzählt Michael Kumpfmüller von männlicher Identitätsbildung in der Gegenwart. Rezension von David Brehm (07.04….
In David Grossmans neuem Roman „Kommt ein Pferd in die Bar“ geht es um einen alternden Comedian, der bei einem Auftritt sein Jugendtrauma preisgibt. Er habe beim Schreiben zugleich Schmerz- und Glücksgefühle empfunden, sagt der israelische Autor.Deutschlandradio Kultur, Lesart…
Eine Nachricht und eine Entdeckung, die ich gerne mal mit der Krimi-Gemeinde teilen möchte. So ist seit Anfang diesen Monats (oder habe ich es einfach erst so spät mitbekommen) mit “Die Toten schauen zu” von Gerald Kersh der neueste Titel aus …
Ein kurzes Interview mit Reto Ziegler. ……
Ein Essay zu den zeitgenössischen europäischen Flüchtlingsromanen „Gehen, ging, gegangen“ (2015) von Jenny Erpenbeck, „Assommons les pauvres!“ (2011) von Shumona Sinha und „The other hand“ (2008) von Chris Cleave . Von Johannes Kolja Badzura (07….
Starautor John Grisham schickt in seinem neuen Buch "Der Gerechte" einen Verteidiger auf Tour, der Mandate robust wahrnimmt. Offensichtlich nicht zum letzten Mal. …
Mit einem Moleskine, das ihm der Rowohlt-Kollege Alexander Fest geschenkt hat, fing es an. Aus so einem ersten kleinen schwarzen Notizbuch wird im Laufe der Jahre schnell mal ein Berg. Das (im Bild unten) sind die vergangenen neun Jahre unseres …
Michael Kleinhernes Debüt „Drehpause“ verabschiedet den Anfang. Rezension von Lisa Eggert (07.04….
John Irving liebt das barock wuchernde Erzählen. In seinem neuen Roman „Straße der Wunder“ zitiert er sich ständig selbst.
Das A bis Z der Pflanzen, die morden, verstümmeln, berauschen und uns anderweitig ärgern von Amy Stewart aus dem Amerikanischen von Stephan Pauli mit Radierungen von Briony Morrow-Cribbs und Illustrationen von Jonathon Rosen Berlin Verlag Februar 2011 http://www.berlinverlag.de …
Die Enthüllungen über die gigantischen Vermögen von Putins Vertrauten aus den Panama Papers und dessen Konfliktkurs mit dem Westen haben auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun. Wer aber genauer hinter die Kulissen des System Putin blickt, wie unser Autor …
Meine Bücher * * * Fast drei Wochen nach dem Ende der diesjährigen Leipziger Buchmesse liegt es nahe eine kleine Bilanz der Frühjahrs-Neuerscheinungen zu ziehen. Hier sind meine ganz persönlichen Favoriten….
Gianrico Carofiglio erkundet gleich in zwei neuen Romanen aus Bari die Tücken und Feinheiten der italienischen Justiz, der Küche und der menschlichen Seele. Declan Burke lässt in seiner abgedrehten Hardboiled-Comedy „The Big O“ einen abgehalfterten Schönheitschirurgen entführen.
Die FAZ liest zwei Romane britischer Autoren, die sich mit Shakespeare auseinandersetzen: Howard Jacobsons „Shylock“ und Jeanette Wintersons „Wintermärchen“-Neubearbeitung „Der weite Raum“. Die FR lernt bei Volker Leppin, dass der Deutungskampf um die Reformation bis heute geführt wird. Die …
Fix Zone: Fixpoetry verlost Biestmilch im aktuellen Literaturrätsel – es lohnt sich mitzumachen!
Juan Villoros Roman „Das dritte Leben“ ist eine raffinierte Satire auf Mexiko und den Post-Tourismus, aber nur ein halbherziger Krimi. Rezension von Martina Kopf (07.04….