Archiv für den Tag: 5. September 2018

September

Verunsichert war für mich immer nur ein negatives Wort, einfache Buchstaben, zusammengewürfelt an einem Ort. Doch jetzt kann ich jeden einzelnen verstehen und fühlen, ich will mich in ihnen suhlen, verkriechen und wühlen….

trifft!

Kritik: Das poetologische Gespräch zwischen Pamela Granderath und Nora Gomringer beinahe am Ende des vorliegenden Bandes löst (in mir) das dringende Bedürfnis aus, dazwischenzurufen: Ihr verwechselt da, Kolleginnen, diese Effekte, diese Art von Schreiben-fürs-Ohr, diese Sorte… Weiterlesen

Im babylonischen Süden der Lyrik – Folge 37: »LÖTTCHEN: ›UN RONRONEO EN LA VENTANA‹ – ›EIN SCHNURREN AM FENSTER‹: ZWEITER BRIEF AN JUAN GELMAN«

Tobias Burghardt flaniert jeweils am 5. eines Monats auf DAS GEDICHT blog durch die südlichen Gefilde der Weltpoesie. In der Rubrik »Im babylonischen Süden der Lyrik« werden Sprachgemarkungen überschritten und aktuelle Räume der poetischen Peripherien, die innovative Mittelpunkte bilden, vorgestellt….

5 Uhr September

die Nachmittage der Sommer der gewesene Sommer das Licht die Stadt. 5 Uhr September die Stadt brennt die Umarmung Abend der Schlaf die Nacht die Träume der Atem die Luft die Erschütterung Teergeschmack auf der Zunge die Liebe die Verkörperung …