Archiv für den Tag: 1. Juli 2022

Das Erbe der Voortrekker

Damon Galgut erzählt in „Das Versprechen” von der Last der kolonialen Vergangenheit „…die Familie Swart hat so gar nichts Besonderes oder Bemerkenswertes, o nein, sie gleicht der Familie von der Nachbarfarm und der Nachbarfarm der Nachbarfarm, nur ein gewöhnlicher Haufen …

Der Grauseher

Peter Sloterdijk setzt in „Wer noch kein Grau gedacht hat“ eine unscheinbare Unfarbe geistreich in SzeneRezension von Nico Schulte-Ebbert zuPeter Sloterdijk: Wer noch kein Grau gedacht hat. Eine FarbenlehreSuhrkamp Verlag, Berlin 2022

Der andere Blick

In seinem Roman „Ferne Gestade“ bettet Abdulrazak Gurnah eine Familienfehde in einen kolonialistischen Kontext einRezension von Beat Mazenauer zuAbdulrazak Gurnah: Ferne Gestade. RomanPenguin Verlag, München 2022

Inselträume im Südmeer

Zweifach gespiegelt von Julia Meier in ihrer Studie zum Roman „Die Inseln im Südmeere“ von Adam Oehlenschläger im Vergleich mit der „Insel Felsenburg“ von Johann Gottfried Schnabel Rezension von Ulrich Klappstein zuJulia Meier: Inselromane. Adam Oehlenschlägers Roman Die Inseln …

Ute Cohen: Opfer oder Widerstand?

Verweigerung gegenüber fremdbestimmten Zwecken Eine Rezension Moshe Zuckermann „Die Kunst ist frei?“ – Von Ute Cohen Ein Pissoir ist ein Pissoir? Marcel Duchamp vergegenwärtigte uns, dass es in der Hand des Künstlers liegt, ein x-beliebiges Objekt in Kunst zu verwandeln….