Archiv für den Tag: 5. Januar 2024
Superheldinnen – Schön wie Aphrodite, stark wie Herkules
Wonder Woman eroberte ab den 1940er-Jahren die Comicwelt. Sie kämpfte mit Zauberlasso und magischem Armband für Freiheit und Gerechtigkeit und avancierte zur Ikone der Frauenbewegung. Die heutigen Superheldinnen sind eher ironische Versionen des Originals….
Im babylonischen Süden der Lyrik – FOLGE 96: »LANDGANG IN MAR DEL PLATA – 俳句 (HAIKU)«
Tobias Burghardt flaniert jeweils am 5. eines Monats auf DAS GEDICHT blog durch die südlichen Gefilde der Weltpoesie. In der Rubrik »Im babylonischen Süden der [……
„Nichts für den König“ von Olivier Tallec: Weniger ist nichts
Ein König sucht nach dem Unmöglichen: dem Nichts. Was er auch tut, immer ist da irgendwas. Olivier Tallecs Bilderbuch ist charmant absurd und hinreißend witzig….
Zadie Smith spielt mit Wahrheit und Lüge
Hochstapelei, Affären und Kolonialismus: Die Bestsellerautorin Zadie Smith legt mit «Betrug» den Finger in die Wunde.
Funktioniert nicht als Krimi: „Die Flüsse von London“ 2, „Schwarzer Mond über Soho“.
„Schwarzer Mond über Soho“, der zweite Teil der „Flüsse von London Reihe“, überzeugt mich leider genauso wenig wie der erste. Ja, es lässt sich ganz gut runterlesen und taugt damit für zwei, drei Tage zum Zeitvertreib, aber weder der Krimiaspekt …
BÜCHERSCHAU DES TAGES: Literatur alter Schule
Die SZ bewundert in einem Bildband, wie Basilius Besler in seinen Kupferstichen Blumen Persönlichkeit verlieh. Mit Ansgar Mohnkern philosophiert sie über Fußball. Zum Goldstandard erklärt die FAZ Karin Meesmanns Biografie des Komponisten Pal Abraham….
Der Vater ist tot. Es lebe der Vater!
Elisabeth Bronfen bearbeitet in ihrem ersten Roman „Händler der Geheimnisse“ den Tod ihres Vaters und kommt dabei zu einem bemerkenswerten SchlussRezension von Christine Frank zuElisabeth Bronfen: Händler der Geheimnisse. RomanLimmat Verlag, Zürich 2023
Der Vater ist tot. Es lebe der Vater!
Elisabeth Bronfen bearbeitet in ihrem ersten Roman „Händler der Geheimnisse“ den Tod ihres Vaters und kommt dabei zu einem bemerkenswerten SchlussEssay von Christine Frank
Stiller Zeuge aus Papier
Hier spricht ein Buch höchstselbst! Hugo Hamilton lässt in „Echos der Vergangenheit“ eine Joseph-Roth-Romanausgabe von Verfolgung und Holocaust erzählen Rezension von Oliver Pfohlmann zuHugo Hamilton: Echos der VergangenheitLuchterhand Literaturverlag, München 2023
Momentaufnahmen einer Kulturstadt
Mit „Czernowitz“ widmet Helmut Böttiger Paul Celans Geburtsstadt eine kleine MonographieRezension von Günter Rinke zuHelmut Böttiger: Czernowitz. Stadt der ZeitenwendenBerenberg Verlag, Berlin 2023
Magischer Realismus trifft auf jüdische Literaturtradition
Tomer Dotan-Dreyfus definiert in „Birobidschan“ den Verlauf der Zeit neuRezension von Bozena Badura zuTomer Dotan-Dreyfus: Birobidschan. RomanVerlag Voland & Quist, Berlin 2023
Buchhandelszahlen: Langsam bergauf
Die Umsätze des Buchhandels konsolidieren sich nach den Pandemiejahren langsam – vor allem dank deutlich höherer Preise.
Hoffnung für 2024 – Lesenswerte Bücher über Zukunft und Zuversicht
Gegen Lähmung und Zukunftsangst gibt es viele aktuelle Bücher. Sie erzählen vom Überleben der Armut, von Sand als Lebensmetapher, dem Nutzen des Tagträumens und dem Anerkennen von Verlusten.Hueck, Carsten; Rabhansl, Christian; von Oppen, Stephanie…
„Nicht ich“ von Zeruya Shalev: Wilder Ritt durch tausend Träume
Ein Roman wie ein Rausch: Zeruya Shalevs Debüt „Nicht ich“ verwandelt Freuds Theorien in Literatur und wurde nun endlich ins Deutsche übersetzt.
Efeu – Die Kulturrundschau vom 05.01.2024 – Literatur
Besprochen werden unter anderem Uwe Timms Jugenderinnerungen „Alle meine Geister“ (Zeit), Nathan Hills „Wellness“ (FR), Nicola Upsons Krimi „Mit dem Schnee kommt der Tod“ (FR), Zeruya Shalevs „Nicht ich“ (Zeit, SZ) und Julia Kissinas „Bubusch“ (NZZ). Mehr ab 14 Uhr …
Chronik
Der Abschluss meiner kleinen Zwölf-Nächte-Reihe schlägt noch einmal die Brücke vom 12. zum 20. Jahrhundert….
Liebe beschädigt die Ästhetik: Der Roman «Bubusch» ist ein Menschenzoo mit allerlei Versehrten. Den bedrückenden Szenen gehen stellenweise jedoch die Luft aus
Wenn die wahre Liebe zuschlägt, kann das die Phantasie beflügeln, die Ästhetik aber beschädigen. Das ist im jüngsten Roman der Ukrainerin Julia Kissina der Fall.
Gedichte mit Tradition, Folge 269: »Tragik des Lebens« von Gisbert Amm
»Gedichte mit Tradition – Neue Blätter am Stammbaum der Poesie«: eine fortlaufende Online-Anthologie, zusammengestellt von Jan-Eike Hornauer Gisbert Amm Tragik des Lebens Eine mental nicht […] The post Gedichte mit Tradition, Folge 269: »Tragik des Lebens« von Gisbert Amm …