Julia Schoch: Der Seitensprung ist große Kunst
Julia Schochs Romanprojekt zeigt, dass man ein Leben immer wieder anders erzählen kann. Im dritten Band „Wild nach einem wilden Traum“ gibt es viel Sex und wenige Worte.
Julia Schochs Romanprojekt zeigt, dass man ein Leben immer wieder anders erzählen kann. Im dritten Band „Wild nach einem wilden Traum“ gibt es viel Sex und wenige Worte.
Ursula Krechels neuer Roman erinnert an einen Thriller. Die Autorin kreist darin um die Frage: Woher kommt die plötzliche Gewalt in der demokratischen Öffentlichkeit?
Robert Habeck hat ein Buch geschrieben, Ulf Poschardt auch. Wie werden wir in Zukunft auf die Bücher dieser beiden Männer sehen, die das Bürgertum für sich beanspruchen?
Craig Thompson ist einer der größten Comic-Künstler der USA. Hier spricht er über seine neue Graphic Novel „Ginsengwurzeln“ – und die Spaltung seiner Heimat unter Trump.
Der Bestsellerautor Neil Gaiman stellte sich in seinen Romanen und Comics stets auf die Seite der Schwachen. Nun werden gegen ihn selbst schwere Vorwürfe erhoben.
Schonungslos klar: Caroline Darian, die Tochter von Gisèle Pelicot, erzählt in ihrem Buch „Und ich werde dich nie wieder Papa nennen“ ihre erschütternde Geschichte.
In seinem neuen Buch tut Robert Habeck so, als hätte er die letzten Jahre gar nicht regiert. Das liest sich, als rette er sich gedanklich in seine eigene Präsidenten-Ära.
Ein „reizendes unschuldiges Stück Leben“: 112 Jahre nach ihrer Veröffentlichung schafft es Thomas Manns Novelle „Der Tod in Venedig“ noch immer, zu schockieren.
Thriller und Milieustudie in einem: Mikael Ross‘ Comic-Roman „Der verkehrte Himmel“ ist ein empathischer Thriller über das Leben an den Rändern unseres Wohlstands.
Thomas Mann erkannte von Anfang an, dass es sich beim Nationalsozialismus um eine Spielart des Deutsch-Dämonischen handelte. Davon handelt sein unglücklichster Roman.
Thomas Manns „Lotte in Weimar“ erschien 1939. Darin ließ er Goethe über Deutschland nachdenken und sandte seinen deutschen Lesern so Zeichen der Hoffnung.
Unsere Autorin hat bereits als Kind Thomas Manns „Buddenbrooks“ gelesen. Dessen Tonfall färbte später auf ihr eigenes Schreiben ab – wofür sie zunächst ausgelacht wurde.
Vor 150 Jahren wurde Thomas Mann geboren. Sein Werk und sein Leben wird weiter erkundet. Es gibt gute Gründe, warum uns dieser Schriftsteller einfach nicht in Ruhe lässt….
Von Anbeginn ihrer Lektüre haderte unsere Autorin mit dem Werk von Thomas Mann. Sie tut es bis heute. Das hat vor allem mit dem Frauenbild in Manns Büchern zu tun….
Keine Beschreibung kann vermitteln, wie grandios dieses Werk ist: Unser Autor würdigt Thomas Manns Roman-Tetralogie „Joseph und seine Brüder“.
Liebe, Einsamkeit und ein Bekenntnis zu Lübeck. Der Bücherpodcast knöpft sich Neuerscheinungen des noch jungen Jahres vor. Und kommt natürlich an einem Mann nicht vorbei….
Seit Jahren baut Spotify seine Marktmacht aus, aller Kritik zum Trotz. Die Journalistin Liz Pelly hat die bisher umfassendste Streitschrift gegen den Konzern geschrieben.
Thomas Manns „Der Zauberberg“ ist 1924 erstmals erschienen. Noch heute weist uns dieser Roman den Weg aus der großen Gereiztheit in eine vielversprechendere Epoche.
Frausein zwischen Kunst und Alltag: Die US-Schriftstellerin Kate Zambreno erzählt in ihrem autofiktionalen Roman „Drift“ vom Leben und Schreiben in Brooklyn.
Die Schriftstellerin Antje Babendererde verrät, wie sie den Glauben an sich selbst und an die Zukunft wiederfand. Auf einer kleinen schottischen Insel.
Es gibt wenige Schriftstellerinnen, die so über die Liebe schreiben können wie Katja Oskamp. Hier spricht sie über ihr Buch „Die letzte Frau“ – und die Liebe natürlich.
Vor 500 Jahren erhoben sich in Deutschland die Bauern gegen die Mächtigen. Warum das passierte, kann niemand besser erklären als die Oxford-Historikerin Lyndal Roper.
Die südkoreanische Autorin Han Kang spricht zum ersten Mal nach der Nobelpreisverleihung in einem Interview – auch über den Staatsstreichversuch in ihrer Heimat.
Wie eine Demokratie untergeht, erklärt ein neues Buch über die Weimarer Republik. Außerdem im Bücherpodcast: Ein moderner Katholik verteidigt seinen Glauben.
Diese Raserei im Stillstand: Elke Schmitter erzählt in ihrem neuen Roman vom Taumel der Liebe. Und der führt zu einem zweiten Taumel – dem der Reflexion über die Liebe.