„Das Land der süßen Ewigkeit“ von Harper Lee: Geröstete Felder
Harper Lee hat mit „Wer die Nachtigall stört“ den populärsten Südstaatenroman überhaupt geschrieben. Nun erscheinen bislang unbekannte Storys von ihr.
Harper Lee hat mit „Wer die Nachtigall stört“ den populärsten Südstaatenroman überhaupt geschrieben. Nun erscheinen bislang unbekannte Storys von ihr.
Karl Kraus wird von seinen Fans als unerbittlicher Sprachkritiker verehrt. Doch er war keineswegs perfekt, wie eine neue Biografie zeigt. So dachte er etwa über Frauen….
In ihrem neuen Buch erzählt Lea Ypi vom Zeitalter der Extreme. Hier erklärt sie, warum rechte Ressentiments auch heute oft erfolgreich sind, linke Antworten jedoch nicht.
Ihren stärksten Text schrieb die Schweizer Schriftstellerin Annemarie Schwarzenbach 1935 nach ihrer Flucht in ein Tal „am Ende aller Wege“.
KI könnte das Schreiben von Büchern massiv verändern. Bleiben Autoren Schöpfer ihrer eigenen Werke? Der Bestsellerautor Benedict Wells beschreibt eine mögliche Zukunft….
Anna Prizkau hat einen Debütroman mit dem Titel „Frauen im Sanatorium“ geschrieben. Dafür ließ sie sich selbst in eine Klinik einweisen. Begegnung mit einer Ruhelosen
Der Historiker Heinrich August Winkler legt eine Summe seines Denkens vor. Sein Buch enthält bedeutende Lehren für die Gegenwart, schreibt der ehemalige Bundeskanzler.
In Katie Kitamuras Prosa verschwimmt die vermeintlich stabile Wirklichkeit. Auch ihr neuester Roman seziert wunderbar verwirrend die Ehe einer alternden Schauspielerin.
Vom Bilderbuch mit tierischer Besetzung bis zum dystopischen Jugendroman: Hier sind acht Bücher, die Kinder an Weihnachten staunen, lachen und nachdenken lassen werden.
Die Geheimnisse der Wildgans und des Yogabooms, wilde Abenteuer der deutschen Wirtschaft und antike Mythen: Mit diesen Sachbüchern machen Sie Weihnachten alles richtig.
Größtes Glück oder katastrophale Selbstaufgabe? Anne Sauer hat keine Kinder, aber einen Roman übers Kinderkriegen geschrieben. Eine Begegnung in Hamburg
Der Regisseur Dominik Graf hat ein Buch über die Filmschauspielerei geschrieben. Hier spricht er mit Meret Becker über das Schauspielern, den Film – und das Leben.
Ob neu oder wiederentdeckt, für politisch Interessierte oder junge Leser: Das ZEIT-Feuilleton empfiehlt Bücher zu Weihnachten. Grandios, anspruchsvoll und heiter.
Nelio Biedermanns Roman „Lázár“ ist eines der Bücher des Jahres. Und es ist beeinflusst von anderen: ein Gespräch über Virginia Woolf, Thomas Mann und Arthur Schnitzler
Der Journalist und Schriftsteller Simon Strauß will in einer Kleinstadt die ostdeutsche Mentalität erkunden. Der Soziologe Steffen Mau fragt sich, ob das gelingt.
Endlich soll die Wartezeit am Gleis brutal verkürzt werden. Allerdings nicht mit pünktlichen Zügen, sondern mit brutal verkürzten Büchern
Matthias Matting, der „Papst des Selfpublishings“, ist Gast im unendlichen Podcast. Er erklärt sein Geschäftsmodell und warum sich Menschen niemals werden beamen können.
Der Ire John Banville adaptiert seit Jahren raffiniert den Stil der Weltliteratur. Was taugt sein neuer Roman „Schatten der Gondeln“? Ein Treffen mit dem Autor in Dublin
Warum funktioniert Populismus? Wie hat Yoga die Welt erobert? Und was könnte die Zukunft bringen?…
Schon wieder wird die Ex-Kanzlerin zur Romangestalt. Im fünften Band der Detektivreihe „Miss Merkel“ steckt ein toter Weihnachtsmann im Kamin – und „Angela“ ermittelt.
Von der heute fast vergessenen Lili Körber erscheint postum ein autobiografisch inspirierter Roman über die Emigration in die USA.
John Irving erzählt in seinem neuen Riesenroman „Königin Esther“ von der jüdischen Leidensgeschichte. Doch leider sind Irvings Figuren schlauer als ihr Schöpfer.
Bücher sind tolle Geschenke – für andere und einen selbst. Das ZEIT-Feuilleton hat Romane und Sachbücher ausgesucht, die bald unter dem Weihnachtsbaum liegen sollten.
Der Körper ist für den Menschen da, findet die Philosophin Kate Manne. Und kämpft mit ihrem Buch gegen unsere Vorurteile.
Blickt man anlässlich des Vorlestags auf das Leseverhalten der Deutschen, stellt sich fast Kulturpessimismus ein. Für Buchfreunde erscheint am Horizont aber eine Utopie.