Michel Houellebecq: „Machte keine Anstalten, ihre Muschi aktiv zu gebrauchen“
Der Schriftsteller Michel Houellebecq hat sich beim Sex filmen lassen. Nun fühlt er sich als Opfer – und wütet in einem Büchlein gegen die Welt und seine Sexpartnerinnen.
Der Schriftsteller Michel Houellebecq hat sich beim Sex filmen lassen. Nun fühlt er sich als Opfer – und wütet in einem Büchlein gegen die Welt und seine Sexpartnerinnen.
So viel Ungesagtes und Beschwiegenes: Felix Stephan erzählt in seinem Roman „Die frühen Jahre“ von den seelischen Verwerfungen in einer systemtreuen Familie aus der DDR.
Der Schriftsteller John Irving gehört zu den großen Erzählern unserer Zeit. Sehen Sie hier das Video des Gesprächs, das Fiona Weber-Steinhaus mit ihm geführt hat.
Eine neue Definition von Freiheit, das veränderte Gehirn von Müttern und der Einfluss des Klimas auf die Geschichte. Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
Mit seinem untrüglichen Gespür für Nuancen ging er jedem Klischee an den Kragen: zum Tod des großen Erzählers und Essayisten Martin Amis.
Nell Zink ist eine der witzigsten Schriftstellerinnen der US-Gegenwartsliteratur. Ihr Roman „Avalon“ zeichnet ein hochironisches Bild der amerikanischen Gesellschaft.
Die welsche Literaturszene boomt. Nur hat das bisher niemand den Schweizern gesagt. Höchste Zeit, dass sich das ändert….
Unter dem Alias „El Hotzo“ erreicht Sebastian Hotz auf Twitter und Instagram Millionen junger Leser. Was verrät sein Debütroman über sie?
Der Direktor von Pompeji, Gabriel Zuchtriegel, hat ein Buch über den „Zauber des Untergangs“ geschrieben. Derart lebendig kann kein anderer von der Archäologie erzählen.
Zu seinen bekanntesten Büchern zählen „Money“ und „London Fields“: Jetzt ist der britische Schriftsteller Martin Amis im Alter von 73 Jahren gestorben.
Sarajevo nannte er den Ort seines Schicksals: Dževad Karahasan, einer der bedeutendsten Schriftsteller Bosnien und Herzegowinas, ist im Alter von 70 Jahren gestorben.
Ein literarisches Klangkunstwerk: Der britische Schriftsteller Tom McCarthy arrangiert in „Der Dreh von Inkarnation“ einen Roman über die spätliberale Arbeitswelt.
Der amerikanische Journalist Howard W. French erklärt in seinem neuen Buch, wie entscheidend Afrika für den globalen Siegeszug des Kapitalismus war.
Die Wirtschaftsprofessorin Jana Costas hat ein halbes Jahr als Reinigungskraft gearbeitet. So entstand eine Feldstudie, die auch etwas über ein anderes Milieu verrät.
Sibylle Lewitscharoff war eine einzigartige Schriftstellerin. Sie betrieb die Wiederverzauberung der Welt und nahm dem Tod seinen Schrecken. Ein Nachruf
Für ihre Werke wurde Sibylle Lewitscharoff mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Im Alter von 69 Jahren ist die Autorin gestorben.
Er füllt riesige Hallen und tourt mit einem Bus: Sebastian Fitzek ist der erfolgreichste deutsche Schriftsteller der Gegenwart. Was ist sein Erfolgsrezept?
Wenn aus Angst Politik wird: Die Soziologin Eva Illouz liefert in ihrem neuen Buch eine originelle Erklärung für den Aufstieg des Rechtspopulismus im jüdischen Staat.
Der einstige „Bild“-Chefredakteur Kai Diekmann hat seine Memoiren verfasst. Es ist ein Buch voll mächtiger Männer – und zeigt die Grenzen des Boulevardjournalismus auf.
Lisa Taddeos neuer Roman erzählt, wie jeder Winkel im Leben der heterosexuellen Frau auf Männer ausgerichtet ist. Man kann das Buch hassen und kommt doch nicht davon los.
Klingt ambitioniert, ist am Ende aber doch ein wenig Getöse: Kai-Ove Kessler begibt sich in seiner Geschichte des Lärms auf die akustischen Spuren der Störgeräusche.
Andrzej Stasiuk erzählt vom Zweiten Weltkrieg in Regionen, in denen heute wieder Krieg herrscht. Warum wirkt diese klassisch soldatische Literatur heute so abgehangen?
Eine der prägenden Figuren von Frankreichs Literaturszene ist mit 86 Jahren gestorben. Politiker würdigen den Autor für sein Lebenswerk – und für seine Provokationen.
Éric Vuillard erzählt in seinem neuen Buch meisterhaft vom brutalen Indochinakrieg der Franzosen. Auch in diesem galt das fatale Motto: follow the money
Regina Scheer hat eine faszinierende Biografie über die Kommunistin Hertha Gordon-Walcher geschrieben. Man liest „Bittere Brunnen“ wie einen historischen Pageturner.