Archiv für den Tag: 12. Januar 2024
Literatur in der DDR – Ein Archiv bewahrt unterdrückte Texte vor dem Vergessen
Veröffentlichen durften sie nicht und viele von ihnen kamen ins Gefängnis. Im „Archiv unterdrückter Literatur in der DDR“ in Berlin finden sich Texte von 115 Autorinnen und Autoren seit 1945. Ihre Namen sind heute kaum noch bekannt….
Deutsche Literatur: „Es gibt einen gewissen Mangel an echter Opposition“
Wie kommt es, dass deutsche Literatur schon seit vielen Jahren international kaum eine Rolle mehr spielt? Ein Interview mit dem „Granta“-Chefredakteur Thomas Meaney.
Buchmarkt: Wann ist endlich wieder Frühling?
Ausgerechnet in den kältesten Monaten erscheinen kaum neue Bücher. Während wir die neue Saison ersehnen, ein Rundruf in der Branche: Warum ist das so? Und wie laufen die Geschäfte?…
Favoriten der Woche: Aktiv im Unterholz d’Amour
Die Band „Hotel Rimini“ singt lebenskluge Zeilen wie „Früher hatte ich Idole / Heute mach‘ ich Guacamole“. Diese und weitere Empfehlungen aus dem SZ-Feuilleton.
BÜCHERSCHAU DES TAGES: Träume in Eiform
Viel Lob für den neuen Murakami: Die SZ entdeckt die schönste Liebesgeschichte, die Murakami je geschrieben hat, die FR dringt vor zu kargen Abgründen und Dlf Kultur beginnt während der Lektüre zu meditieren. Die taz sinniert mit Stefanie …
Haruki Murakami kehrt zu seiner missglückten Geschichte zurück
Murakami schreibt mit «Die Stadt und ihre ungewisse Mauer» eine alte Geschichte neu. Das ist poetisch, aber langatmig.
Auf den Spuren eines ungeheuerlichen Kriminalfalls aus dem klassischen Weimar
Gabriele Klunkert zeichnet in „Mit fremder Feder“ den Fälschungsfall um angebliche Autographen Schillers nachRezension von Manfred Orlick zuGabriele Klunkert: Mit fremder Feder. Der gefälschte SchillerWeimarer Verlagsgesellschaft, Wiesbaden 2023
„Die Stadt und ihre ungewisse Mauer“ von Haruki Murakami: Das Leben bleibt seltsam
Haruki Murakami ist der berühmteste ewige Literaturnobelpreiskandidat. Jetzt wird er 75 Jahre alt, pünktlich zum Erscheinen seines traumhaften neuen Romans auf Deutsch.
Gegen die Vertierung des Menschen
In „Gegen den Krieg“ stellt Helmut C. Jacobs Bilder der Gräuel des Spanischen Unabhängigkeitskrieges von Francisco de Goya vorRezension von Stefanie Leibetseder zuHelmut C. Jacobs: Gegen den Krieg….
Romane und Sachbücher – Ausblick auf das Buchjahr 2024
Die Verlage versprechen für das Jahr 2024 viele „berührende“ und „persönliche“ Romane. Gespannt sein darf man auf Salman Rushdies „Knife“ über das Attentat auf ihn. Die Auswahl politischer Sachbücher fällt kleiner aus als üblich….
Efeu – Die Kulturrundschau vom 12.01.2024 – Literatur
Erstmals seit 33 Jahren wird es im Januar in der spanischen Zeitungen El País keine Kolumne mehr von Mario Vargas Llosa geben, schreibt Paul Ingendaay online bei der FAZ: Der Literaturnobelpreisträger zieht sich aus dem Tagesgeschäft zurück, was Ingendaay zum …
Im Reich des Un(ter)bewussten
Sechs Jahre nach seinem letzten Roman legt Haruki Murakami ein dunkel leuchtendes Alterswerk vor. Pünktlich zu seinem 75. Geburtstag erscheint heute sein neuer verblüffender Roman »Die Stadt und ihre ungewisse Mauer«….
Murakami-Übersetzerin – „Er schreibt einen verständlichen und geschmeidigen Stil“
Ursula Gräfe hat den neuen Roman von Haruki Murakami „Die Stadt und ihre ungewisse Mauer“ übersetzt. Wichtig sei es ihr, einen Stil für seine Atmosphäre zu finden. Murakami, der seinen 75….
Lyrik im Frühjahr 2024 – Eine subjektive Auswahl aus den Verlagsvorschauen Teil 3
Nach Romanen und Erzählungen nun: Mein Blick auf die Lyrik in den Frühjahrsvorschauen 2024 der Verlage. Aber: Es ist ein sehr subjektiver Blick, es ist eine sehr kleine Auswahl diesmal, es sind die, die mir für mich am vielversprechendsten …
Nichts wird mir geschehen
Agi Mishol (* 20. Oktober 1946, einige Quellen nennen 1947 in Siebenbürgen, Rumänien, lebt in Israel)…
DAS BUCH
ließ sich ein mann sein lesepult zimmern für ein einziges buch kettete er es an damit es nicht gestohlen wird eines tages aber als er einmal nicht im raum war öffnete ein junger gast heimlich die seiten um darin……