Judith Keller gibt die literarische Antwort auf Trumps alternative Fakten
Die Literatur hat gegenüber der Politik einen entscheidenden Vorteil. Sie kann leichtfertiger mit dem Möglichkeitssinn spielen.
Die Literatur hat gegenüber der Politik einen entscheidenden Vorteil. Sie kann leichtfertiger mit dem Möglichkeitssinn spielen.
Mary Shelleys Roman «Der letzte Mensch» stand immer im Schatten ihres weltberühmten Erstlings. In der gegenwärtige Lage könnte sich dies ändern.
Die junge französische Schriftstellerin wurde mit einem Thriller über einen Kindermord berühmt. Nun erzählt sie die Geschichte ihrer Herkunft.
Anja Johannsen im Gespräch mit Shida Bazyar, die nach ihrem Debut „Nachts ist es leise in Teheran“ gerade ihren zweiten Roman „Drei Kameradinnen“ vorgelegt hat.
Echolot in den Innenraum reflektierende Schallsignale zeugen Unbehauste in heilloser Lebensungewissheit eine Wesenseinheit ohne Seinssicherheit im Nirgendwo der Sinnsuche Identitætslosigkeit unter Egomanen Charaktere ohne Eigenschaften jeder Ton eine unterdrueckte Klage verpestete Ewigkeit des zerfallenden Kœrpers Existenz = ein……
Einige Begriffe musste man erst googeln. Die gestrige Eröffnungsrede (Link zum Text) von Hubert Winkels war nicht einfach zu verstehen. Umso schöner, dass sich Hubert Winkels für den Podcast des literaturcafe….
Der literaturwissenschaftliche Sammelband „Abenteuer in der Moderne“ untersucht den Verbleib abenteuerlicher Erzählmuster seit der GoethezeitRezension von Julia Stetter zuOliver Grill; Brigitte Obermayr (Hg.): Abenteuer in der ModerneWilhelm Fink Verlag, Paderborn 2020
Felicitas Hoppe lädt in „Fieber 17“ zur Retrospektive einRezension von Svenja Frank zuFelicitas Hoppe: Fieber 17. Eine Erzählung und ein EssayDörlemann Verlag, Zürich 2021
Pauline Harmanges Essay „Ich hasse Männer“ ist eine Gedankenreise, auf die man sich einlassen sollteRezension von Veronika Dyks zuPauline Harmange: Ich hasse MännerRowohlt Verlag, Hamburg 2020
Hinweis von Redaktion literaturkritik.de zuFriedhelm Rathjen: Der defekte Rest. Acht Recherchen und Rezensionen zur Biographie von Arno SchmidtEdition ReJOYCE, Südwesthörn 2021
Der Soziologe Urs Stäheli hat eine große Studie über die Kehrseite der Digitalisierung geschrieben, den Wunsch, sich der Vernetzung wieder zu entziehen.
Wir arbeiten beide seit vielen Jahren in der Buchbranche. Wir lesen viel und wir sprechen darüber. Denn wir glauben an die Wirkmächtigkeit der Literatur….
Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung hat sieben neue Mitglieder gewählt, darunter den Literaturwissenschaftler und SZ-Autor Lothar Müller.
Die FAZ amüsiert sich prächtig mit Mark Twains boshaften Reportagen von einer Reise nach Palästina 1867. Großes Lob auch für Salvatore Scibonas Einzelgängerroman „Der Freiwillige“, der von den Nachwehen des Vietnamkriegs erzählt. Die NZZ lobt das feine Ohr und die …
„Mein Vater ist schwarz, aber meine Tochter ist weiß“. Ausgehend von dieser persönlichen Erfahrung beginnt der Schriftsteller Thomas Chatterton Williams, absurde Kategorien zu hinterfragen. „Ich steige aus diesem Race-Spiel aus“, behauptet er am Ende….
„Hogwarts Mystery“ ist ein Rollenspiel für das Smartphone. Im April 2018 erschien die App, die auf den Romanen von J. K….
Protokolle der Gegenwart und Zorn und Stille
Mit der Comicreihe „Saga“ eröffnet Autor Brian K. Vaughan wortwörtlich ein komplett neues Universum mit einer preisgekrönten Geschichte rund um einen weltenumspannenden Krieg und eine Familie, die es eigentlich gar nicht geben dürfte. …
Achim Hölter bleibt für die FAZ weiterhin wachsam, was die angeblich originalgetreuen Taschenbuch-Wiederveröffentlichungen von Carl Barks‘ Entencomics in der verehrten Übersetzung von Erika Fuchs betrifft. Schon im April waren ihm Eingriffe aufgefallen, die den Text heutigen Befindlichkeiten anpassen sollten (unser …
von Jonas Lübkert Juni ist Pride Month. In diesem Monat feiert die LGBTQIA+ Community stolz und selbstbewusst ihre vielfältigen Identitäten….
Die Kalender sind voll von AuTOREN und wenig INNEN. Ich suchte ein wenig, ob ich was Brauchbares bei Frida Schanz finden könnte, die am 17. Juni 1944 gestorben ist….
Ein junger Mann taumelt in Martin Lechners Roman durchs Leben. Er sucht die Freiheit und findet das Glück der Planlosigkeit.
Agrippina tat alles, um ihren Sohn Nero auf den Thron zu bringen. Nur, skrupelloser als die Männer in ihrem Umfeld war sie nicht. Birgit Schönau beschreibt Frauenschicksale im alten Rom – und räumt auf mit ein paar Vorurteilen….
Wie kann, soll, will das literarische Schreiben auf die Umbruchsituation reagieren, in der wir uns gerade zu befinden scheinen? Wie sieht sich die Literatur den kommenden Jahren gegenüber?…