Wie die Galgenlieder entstanden
Im ächten Manne ist ein Kind versteckt: das will spielen. Nietzsche. Es waren einmal acht lustige Könige; die lebten….
Im ächten Manne ist ein Kind versteckt: das will spielen. Nietzsche. Es waren einmal acht lustige Könige; die lebten….
„Die Toten kommen nicht wieder, und die Lebenden gehen fort.“ Kein Ort, nirgends. Sie sind immer auf Achse, nach nur wenigen Wochen verlassen sie wieder die Stadt, in die es sie zuvor verschlagen hat….
Was soll ins Nest? Am besten etwas zum Lesen. Zehn Tipps für alle Altersstufen….
Der Soziologieprofessor Martin Schröder hat ein Buch geschrieben, in dem er spannende Fragen zur Gleichberechtigung aufwirft. Doch für die Antworten interessiert er sich nicht.
Sich gegenseitig in Frage stellende Dokumente, die Wahrheit einer Ehe im Zeichen des Börsencrashs von 1929: Hernán Díazʼ hat mit „Treue“ ein vielstimmiges Romanlabyrinth vorgelegt Rezension von Oliver Pfohlmann zuHernan Diaz: Treue. RomanHanser Berlin, Berlin 2022
Vier Bände spanischsprachiger Lyrik von den Anfängen bis zur Gegenwart sind zu bewundernRezension von Kai Sammet zuMartin von Koppenfels; Susanne Lange; Johanna Schumm; Petra Strien; Horst Weich (Hg.): Spanische und hispanoamerikanische Lyrik. In vier Bänden – zweisprachig…
Sool Park liefert in „Paradoxien der Grenzsprache und das Problem der Übersetzung“ beeindruckende Antworten auf die Frage, ob sich philosophische Texte übersetzen lassen Rezension von Christophe Fricker zuSool Park: Paradoxien der Grenzsprache und das Problem der Übersetzung. eine Studie …
Alex Johnson gibt mit seinem neuen Buch „Schreibwelten“ Einblicke in die Schreibgewohnheiten von Schriftsteller*innenRezension von Manfred Orlick zuAlex Johnson: Schreibwelten. Wie Jane Austen, Stephen King, Haruki Murakami, Virgina Woolf u.v….
„Der Kreis der Sechs“ ist ein sehr solider DSA Roman, der sich vor allem um die Geheimnisse dreht, die die seltenen Drachen umweben, sowie um die Ergründung des sogenannten „Limbus“. Die Kombination aus Cover und Titel lassen ziemlichen Trash erwarten, …
Die FAZ verneigt sich vor dem Lyrikgenie Yang Lian, warnt Leserinnen jedoch vor etwas viel Männlichkeit. Die FR empfiehlt die irische Lyrikerin Doireann Ni Ghriofa, deren autobiografisches Buch „Ein Geist in der Kehle“ einer radikalen Dichterschwester aus dem …
Der französische Skandalautor Michel Houellebecq wirkt in einem Porno mit. Zusammen mit seiner Frau. Er bestreitet, das gewollt zu haben – und spricht über seine erfolglose Klage….
Claudia Ingenhoven schreibt in der taz eine kleine Hommage auf Judith Hermann, die in den nächsten Tagen ihr Buch „Wir hätten uns alles gesagt“ in Berlin vorstellt (die Termine sind in dem Artikel genannt). Aus diesem Buch erzählt Ingenhoven eine …
von Franziska Reuter Es ist jetzt ziemlich genau ein Jahr her, dass Twitter die Alt-Text-Funktion für alle Nutzer:innen sichtbar gemacht hat. Schon wieder so ein Satz, den nur versteht, wer Social Media benutzt….
Kristina Hauff inszeniert in ihrem aktuellen Roman „In blaukalter Tiefe“ ein spannendes Mehrpersonenstück. Andreas lädt seinen Mitarbeiter Daniel… Der Beitrag Kristina Hauff – In blaukalter Tiefe (Buch) erschien zuerst auf booknerds….
Richard Wagner (* 10. April 1952 in Lovrin, Rumänien; † 14….
Viel mehr als Leiden hat das Leben nicht zu bieten, da ist sich Jordan Peterson sicher. Aber vielleicht könnten Konservative es ein bisschen erträglicher machen, findet der streitbare kanadische Psychologe.
Rund 7000 Seiten mit Aufzeichnungen hat der Schriftsteller hinterlassen. Es ist mehr als ein Tagebuch. Es sind Beobachtungen eines begnadeten Flaneurs….
Eine Würdigung des Literaturvermittlers Theo Breuer Theo Breuer weiß, daß die Verwendung vertrauter Vorlagen keineswegs das Gelingen sichert. Er hat die Lyrik nie mit dem bloß Schönen verwechselt. Das Ästhetische hängt in den von ihm gemachten Versen eng mit dem……
Vom Unbehagen im eigenen Selbst … Maria Kjos Fonns neuester Roman Heroin Chic handelt von einem jungen Mädchen, das sich der Drogensucht bis zum Äußersten überlässt. Viele Romane behandeln dieses Thema, bspw. Candy von Luke Davies oder Trainspotting von Irvine …
Die deutsche Debatte über Israel, epistemische Ungerechtigkeit und das Verschwinden des bäuerlichen Lebens. Das sind die Empfehlungen für den kommenden Monat.
Auch der größten Liebe geht irgendwann die Luft aus: Die Schriftstellerin Julia Schoch erzählt in ihrem neuen Roman sprachmächtig davon, wie eine Beziehung endet.
Sarah Raichs Science-Fiction-Roman „Equilon“ leidet an einer gewissen ÜberfrachtungRezension von Rolf Löchel zuSarah Raich: Equilon. Atemberaubende Near Future Fiction mitreißend authentisch erzähltdtv Verlag, München 2023
Jan Glück geht der europäischen Tierepik des Mittelalters auf den GrundRezension von Jörg Füllgrabe zuJan Glück: Animal homificans. Normativität von Natur und Autorisierung des Politischen in der europäischen Tierepik des MittelaltersUniversitätsverlag Winter, Heidelberg 2021
In seinem Band „Gegenlektüren“ bietet Rolf Selbmann Verstehensmodelle für viele bekannte und manche weniger bekannte literarische TexteRezension von Günter Rinke zuRolf Selbmann: Gegenlektüren. Beiträge zu Theorie und Praxis der LiteraturinterpretationKönigshausen & Neumann, Würzburg 2022
Gwendolyn Brooks erhielt als erste schwarze Autorin einen Pulitzer-Preis. Jetzt erscheint ihr Roman „Maud Martha“ endlich auf Deutsch, die Geschichte einer widerständigen Frau.