Herrndorfs Himmel
Heute vor zehn Jahren hat sich Wolfgang Herrndorf das Leben genommen. Der Germanist und FAZ-Redakteur Tobias Rüther legt zum 10. Todestag eine erste Biografie vor….
Heute vor zehn Jahren hat sich Wolfgang Herrndorf das Leben genommen. Der Germanist und FAZ-Redakteur Tobias Rüther legt zum 10. Todestag eine erste Biografie vor….
Der Schriftsteller Nicola Bardola sichtet für „Bilder und Zeiten“ der FAZ die Korrespondenz zwischen Ingeborg Bachmann und Hermann Kesten. Diese ist schmal, bei weitem nicht so literarisch wie der vor kurzem für Aufsehen sorgende Briefwechsel zwischen Max Frisch und der …
Todkrank schrieb er mit «Tschick» einen Weltbestseller. Nun ist die erste Biografie über den deutschen Autor erschienen.
„Ein Koffer voller Briefe“ steht am Anfang von Stefanie Greggs gleichnamigen Roman. Täglich hat Isabella einen Brief an… Der Beitrag Stefanie Gregg – Ein Koffer voller Briefe (Buch) erschien zuerst auf booknerds….
In der Ausgabe 48 der Zeitschrift Abwärts! Zweite Stufe der Vorarbeit rufen Henryk Gericke, Andreas Hegewald und Kristin Schulz dem am 16. Mai verstorbenen Lyriker Andreas Koziol nach….
Der Kolonialdienst prägte den jungen Orwell derart, dass er fortan zum scharfen Gegner des Imperialismus wurde. Er schrieb über Armut und Ausbeutung und kämpfte im Spanischen Bürgerkrieg gegen Franco. Und er hinterließ ein bis heute aktuelles Werk….
Das untergehende Vaterland, Natur und Menschen, insofern sie in einer besondern Wechselwirkung stehen, eine besondere ideal gewordene Welt, und Verbindung der Dinge ausmachen, und sich insofern auflösen, damit aus ihr und aus dem überbleibenden Geschlechte und den überbleibenden Kräften……
Helga Schubert, Gabriele von Arnim und Ingrid Noll gelangten sehr spät zu ihren ersten literarischen Erfolgen. Alle haben sich ermöglicht, was Virginia Woolf Frauen wünschte: „ein Zimmer für sich allein“ – also einen Freiraum zum Schreiben.Hennings, Alexa…
Deborah Feldman, die Autorin von „Unorthodox“, hat ihr drittes autobiografisches Buch geschrieben: „Judenfetisch“- diesmal auf Deutsch. Darin überlegt sie, warum sich ihr Traum, in Berlin als „Mensch unter Menschen“ zu leben, nicht erfüllt.
Im Wallis der 70er herrscht unerträgliche Enge. Ein Junge versucht auszubrechen – und wühlt dabei Geheimnisse auf.
Das Leben bejahen … Literaturnobelpreis 1957. Die französische Variante der Existenzialphilosophie, der Existenzialismus, wurde mehr oder weniger mit dem Roman Der Ekel von Jean-Paul Sartre, der 1938 erschien, aus der Taufe gehoben. Knapp vier Jahre später erschienen von Albert Camus …
Irma Duraković interessiert sich für Traumwelten und Träume bei Hugo von Hofmannsthal, Richard Beer-Hofmann und Marie Eugenie delle GrazieRezension von Günter Helmes zuIrma Duraković: TraumLeben. Traumpoetiken der Wiener ModerneKönigshausen & Neumann, Würzburg 2023
Vor zehn Jahren starb Wolfgang Herrndorf. Jetzt erscheint eine taktvolle Biografie von Tobias Rüther über den Autor, den er als den größten seiner Generation feiert.
Gerichtsdramen sind Klassiker der amerikanischen Popkultur. Die Staatsanwaltschaft von Georgia will Trump nun mit einem Anti-Mafia-Gesetz verklagen. Wird ihm der Prozess nützen oder schaden?…
Maxim Billers stark autobiografischer Roman „Mama Odessa“ dreht sich weniger um die ukrainische Stadt als um eine Mutter-Sohn-BeziehungRezension von Peter Mohr zuMaxim Biller: Mama Odessa. RomanVerlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2023
Hans Joachim Schädlichs „Das Tier, das man Mensch nennt“ versammelt 48 literarische Miniaturen zu einer kleinen Weltgeschichte der menschlichen NiedertrachtRezension von Dietmar Jacobsen zuHans Joachim Schädlich: Das Tier, das man Mensch nenntRowohlt Verlag, Hamburg 2023
Die Zeitschrift für Ideengeschichte wandert in ihrem diesjährigen Sommerheft am Wannsee entlang und findet an dessen Ufer lauter (Welt-)Geschichte und GeschichtenRezension von Nora Eckert zuHedwig Richter; Martin Hollender; Michael Matthiesen (Hg.): Zeitschrift für Ideengeschichte Heft XVII/2 Sommer …
Der Dlf möchte nach der Lektüre von Cynthia Fleurys Buch über Ressentiments sofort zu Originaltexten von Freud, Nietzsche, Fanon und Deleuze greifen. Heiter, zornig und voller Tragik findet er die scharfe Kritik, die Alain Mabanckou in seinem neuen Roman an …
Kerstin Ekman, die Grande Dame der schwedischen Gegenwartsliteratur, wird 90 Jahre alt – und hat gerade einen neuen Roman über das Jagen veröffentlicht.
Erst Grass, dann Enzensberger, nun Walser: Die Garde der großen Nachkriegsautoren, der Flakhelfer-Generation wird nun endgültig historisch, schreibt Hilmar Klute merklich melancholisch und sorgenvoll in der SZ. Es war eine Generation der Mahner, Meister der „kritischen Dreinrede“, deren „Wahrheiten sich …